Hund aus einer anderen Familie

  • Vielen vielen Dank für eure Hilfe und eure Antworten :smile: Jetzt bin ich schon sehr viel beruhigter.


    Der Schwiegerpapa kommt auf jeden Fall am Wochenende zum kennenlernen.

  • Ich hab meinen auch 5 jährig übernommen, bin der 3 Besitzer..
    Wir hatten keine Probleme mit Heimweh etc. Er ist aber eh ein sehr gelassener Hund. Ich zeigte ihm die Bude,
    wo sein Platz ist, seine Näpfe stehen-das war´s. Er war eher ein Eigenbrötler als er zu mir kam, hatte
    mit Menschen nicht soo viel am Hut. Ich war natürlich voller Elan -Endlich ein Hund- und hab mich viel mit ihm beschäftigt und ihn direkt als Familienmitglied aufgenommen.
    Es ging dann auch recht fix, dass er sich mir öffnete und mir zeigte, dass da ein echt toller Kerl hinter seiner " Mir egal-Fassade" steckte. Es gab viel zu lernen für ihn- Erziehung hatte er so gut wie keine..
    Die Entscheidung für ihn war die beste meines Lebens! :) Nichts und niemand hat mir je mehr Freude bereitet
    als er. Ich würde es jederzeit wieder so machen!


    Hoffe ihr gewöhnt euch auch schnell aneinander- viel Spaß zusammen!

  • Meinst du Leine dran lassen beim Gassi gehen? Das werden wir denke ich sowieso die erste Zeit machen. Im eingezäunten Garten sollte frei laufen aber wohl kein Problem sein, oder?


    Eine Frage beschäftigt mich noch. Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte auf 2 Etagen. Unten ist die Küche, Gäste-WC und ein riesiges Wohnzimmer. Obenist Schlafzimmer, Bad, Arbeitszimmer und ein Zimmer, das irgendwann mal Kinderzimmer wird aber momentan als Abstellraum und zum Wäsche bügeln etc. genutzt wird. Wir sind uns einig, dass Sky nicht ins Schlafzimmer, ins Wäsche/Abstellzimmer und ins Bad soll, außer dann natürlich wenn er mal gebadet werden soll.


    Sollen wir ihm die Tabu-Räume überhaupt zeigen, wenn er am Freitag einzieht? Oder soll er die gar nicht erst sehen, weil er da eh nicht rein soll?


    Sein Körbchen soll im Wohnzimmer seinen Platz finden. In den ersten Tagen werden wir auch ein kleines Licht anlassen nachts, damit er sich zurecht findet. Und wir lassen unsere Schlafzimmertür auf, damit wir ihn hören falls was sein sollte. Ist das wohl ok so?

  • Freilauf im Garten hängt davon ab, wie hoch Euer Zaun ist. Die meisten Hunde könne theoretisch sehr hoch springen, höher als man glaubt. Ich wäre erstmal vorsichtig. Eine Leine könnte auch helfen, falls er Blumenbeete umgraben will.


    Wenn Du ihn nie ins Bad läßt kriegt er vermutlich die Krise, wenn er mal gebadet werden muss. Das mögen nicht alle Hunde. Und wegen dem Schlafzimmer - es ist schon so mancher Hund am Ende im Bett gelandet, trotz aller guten Vorsätze. Meiner hat vier Jahre gebraucht....

  • Also der Garten ist von einer ca. 3 Meter hohen Hecke umgeben, der Zaun ist zusätzlich vor der Hecke (ganz dicht dran), damit der Hund nicht durch ein eventuelles Loch in der Hecke die Biege macht. Der Zaun ist auch ca. 1,5 Meter hoch...


    Also ins Bett darf er definitiv nicht, ich hab ja so schon kaum Platz, da mein Freund sich immer so breit macht :D in seiner alten Familie durfte Sky auch nicht ins Bett und auch nicht aufs Sofa.

  • Hallo Silke,
    ich habe im November eine erwachsene Hündin übernommen, weil auch mir im Moment die Zeit und Ausdauer für einen Welpen fehtlt.
    Ich hatte die gleichen Bedenken wie du auch. Aber das war total unbegründet. Da die Vorbesitzer deines Labbis nicht mehr so viel Zeit für ihn hatten, wirst du ihm die Eingewöhnung leicht machen können, indem ihr viel mit ihm unternehmt.
    Er wird vielleicht am Anfang austesten, was er darf und was nicht. Meine Hündin hat dreimal im Bett und zweimal auf dem Sofa gesessen, das darf sie bei mir nicht. Jetzt weiß sie es und macht es nicht mehr.
    Ich würde direkt von Anfang an klare Regeln aufstellen, Dinge, die nicht erwünscht sind, auch nicht durchgehen lassen, das alles freundlich aber bestimmt. Und die ersten Wochen den Hund noch nicht ableinen, bis er sich eingewöhnt hat und ihr absehen könnt, wie er drauf ist.
    Das wird schon alles klappen, Daumen sind gedrückt.

  • für mich hört sich das alles sehr gut und überlegt an.
    am anfang leine dran - klar.
    im garten wird wohl nichts passieren wenn ihr ihn erstmal im auge behaltet. es ist ja kein panikhund.
    was ich nicht machen würde , gleich in den ersten tagen toben. lieber ruhe , ohne große Ablenkung Gassi gehen und - wenn der Hund es wünscht schmußen. aber nur , wenn er deutlich gefallen daran zeigt.
    in unserem haus gibt es auch hundefreie Zonen. ab und zu mogelt sich mal einer rein , aber meist ist es respektiert. zeigen würde ich dem Hund eure erste Etage nicht.
    viel Freude mit dem neuen Familienmitglied :smile:

  • Morgen um diese Zeit ist er schon bei uns. Ich bin schon so nervös und gespannt, wie es so wird. Auf jeden Fall wollen wir nach der langen Autofahrt (ca. 1,5 Stunden) und dem ersten Beschnuppern seines neuen Heims einen schönen langen Spaziergang machen :smile:
    Und dann mal schauen wie die Nacht wird :sleep:

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