Probleme mit Nachbarn wegen Bellens
- Bl4cky
- Geschlossen
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Möchte gerne auch nochmal etwas dazu sagen:
Ich finde weder das Verhalten der Threaderstellerin richtig, noch das der Nachbarin.
Wenn der Hund bei jedem fremden Geräusch bellt, dass er nicht einordnen kann, dann ist das kein guter Wachhund.
Wir haben selbst einen Deutschen Schäferhund und großes Haus und großen Garten. Wenn der Nachbar Rasen mäht, eine Gartenparty veranstaltet, die Kids Fußball spielen, dann ist der Hund ruhig. Wenn es klingelt, sich jemand am Grundsstück Rand aufhält, der ans Feld rausgeht (wo sich eben keiner aufzuhalten hat) oder sich unbefugt in Garten oder Haus aufhält, dann meldet der Hund. Weil er einschätzen kann, dass ist jetzt nicht ganz richtig so, ich sag mal Bescheid. -> Situationen richtig einschätzen, das macht einen guten Wachhund aus. Das scheint bei deinem aber nicht der Fall zu sein.
Kann es sein, dass du das aufgrund der Geschichte und Vergangenheit mit dem Stalker als beruhigend empfindest? Vielleicht wäre es möglich, dass auf andere Weise aufzuarbeiten als mit einem überreagierenden Hund. Denn woher erkennst du denn die wirkliche Gefahr?
Ich kann mir auch vorstellen, dass es für den Hund sehr stressig ist, jedes Geräusch als Gefahrenquelle zu melde und ständig wach zu sein und aufzupassen. Er steht ja unter Dauer-Strom. Das ist ja auch nicht Sinn der Sache.Der Hund unserer Nachbarn meldete auch bei jedem Geräusch von unserer Seite. Wenn ich zur Haustür gehe, wir uns draußen aufhalten... und ja, das nervt. Aber so richtig. Allerdings ist es noch lange nicht so extrem wie es sich bei dir darzustellen scheint und da sie mittlerweile erfolgreich daran gearbeitet hat, ist das sehr erleichternd.
Dass du so darauf hingewiesen wirst und recht unfreundlich, ist natürlich mehr als nachteilig und nicht gut für das Nachbarschaftsklima. Aber wenn sich die Situation so darstellt wie im Eingangspost, dann solltest du über mehr Rücksichtnahme nachdenken. Denn wenn der Hund am Tag ungefähr 20 Minuten bellt, finde ich das extrem viel. Hier gibt es Tage, da meldet der Hund nicht einmal. Vielleicht ein bisschen Einsicht dazu gewinnen und den Hund abgewöhnen, jede Kleinigkeit zu melden.
Ich denke übrigens nicht, dass dich hier irgendeiner angreifen will. Wenn du uns aber im Eingangspost die Situation so schilderst und die Rückmeldung bekomsmt von fast allen "ja, das Bellen deines Hundes ist etwas zuviel, vor allem in den genannten Situationen", dann kann es vielleicht schon möglich sein, dass du möglicherweise nicht ganz im Recht bist, oder? Einsicht ist der erste Weg zur Besserung!
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Zitat
Möchte gerne auch nochmal etwas dazu sagen:
Ich finde weder das Verhalten der Threaderstellerin richtig, noch das der Nachbarin.
[...] -> Situationen richtig einschätzen, das macht einen guten Wachhund aus. Das scheint bei deinem aber nicht der Fall zu sein.
[...]
Dass du so darauf hingewiesen wirst und recht unfreundlich, ist natürlich mehr als nachteilig und nicht gut für das Nachbarschaftsklima. Aber wenn sich die Situation so darstellt wie im Eingangspost, dann solltest du über mehr Rücksichtnahme nachdenken. Denn wenn der Hund am Tag ungefähr 20 Minuten bellt, finde ich das extrem viel. Hier gibt es Tage, da meldet der Hund nicht einmal. Vielleicht ein bisschen Einsicht dazu gewinnen und den Hund abgewöhnen, jede Kleinigkeit zu melden. -
Zitat
Hi Bl4cky,
wenn dein Hund wirklich bei solchen Dingen bellt, die sich jenseits von deinem Grundstück abspielen, würde ich ihm das abgewöhnen. Nicht jeder muss meine "Hobbies" toll finden. Wenn ich Toleranz erwarte, muss ich selbst aber auch tolerant und kompromissfähig sein.
Daneben und übertrieben finde ich aber tatsächlich, dass hier einige User gleich schreiben "da habe/hätte ich auch die Polizei geholt". Ich weiß nicht, warum man heute erstmal jemanden anzeigt, bevor man mit den Leuten spricht.
Ich habe manchmal das Gefühl, die Leute wollen gar keine friedliche Einigung.
Oftmals hört man da "mit der/dem kann man nicht reden". Aber das glaube ich nicht. Die meisten Menschen wollen doch in Frieden wohnen.
Wenn hier jemand mit kläffenden Hund einziehen würde, würde ich das Gespräch suchen. Wäre mein Hund der Kläffer, würde ich schauen, dass er nachbarschaftsverträglich kläfft: Nicht nachts, nicht mehr als 2-3 Wuffs am Stück.
Abgesehen davon: Ja, gesetzlich darf ein Hund 30 Min. bellen, aber das ist wirklich schon ziemlich lang.Beste Grüße,
Geckolinaich gehöre ja zu denen, die die polizei holen würden - aber NACHDEM ich das Gespräch gesucht hätte. Und nur wenn mein gegenüber sich so uneinsichtig gezeigt hätte wie die Threaderstellerin wäre ich ich diesen schritt gegangen. Ich nehme an, bei den anderen ist das genauso.
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ich persönlich finde, man darf aber auch das alter des hundes nicht vergessen.
Der is 6,5 mon alt und muss auch noch n bissl was lernen.
Oder waren eure, vllt bellfreudigen Hunde/rassen von anfang an immer ruhig?Klar is es von beiden Seiten kontraproduktiv auf stur zu schalten, keine Frage.
Ich hab nirgends gelesen, daß die Ts nicht an diversen Geräuschen arbeitet und der Hund auch schon einiges nicht mehr kommentiert, also scheint es sich zu bessern.Ich hab gegenüber Nachbarn, die haben ne sehr unsichere Hündin und ja, die kommentiert immer noch sehr viel, aber die arbeiten daran.
Mittlerweile, die Hündin is jetz 2, is es besser geworden, gibt aber immer noch tage, wo ich selbst durchdrehen könnte.
Aber soll ich da jetzt rumpampen?
Neee, bringt keinen was, außer den Besis Frust.Nebenan wohnen welche im Efh, denen is es scheißegal, daß den ihr Kläffer alle terrorisiert.
Anstatt dran zu arbeiten wurd nen zweiter dazugeholt....
Jetzt kläffen se lustig munter zu zweit und da wird die Polizei gerufen.....Just my 2 ct
Edit: ach so, und wenn jemand ungefragt, bei mir in Garten kommen würde, der müsste damit leben, daß mein Hund schnüffelt.
Die Nachbarin hätte, wie es der Anstand gebührt, auch den normalen zugang nehmen können, nämlich die Haustür mit Klingel -
Ich kann die Nachbarin auch verstehen... Mag zwar nicht unbedingt der richtige Weg von ihr sein, aber ist vielleicht auch schwer zu beurteilen wenn man die genauen hintergründe nicht kennt.
Ich finde ein Hund sollte nicht alles und jeden im und schon gar nicht um den eigenen Garten kommentieren. Für mich, hat das auch überhaupt nix mit Wachhund zutun - eher mit Nervhund.
Ich finde besonders mit Hund sollte man grundsätzlich Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen und dafür sorgen das sich niemand gestört fühlt.
Meine jüngste hat viel Collie in sich und hat in dem alter im Garten auch sehr viel gebellt und gepöbelt. Ich glaub wenn ich meinen Nachbarn gesagt hätte, dass ich das gut finde etc. wären die auch auf die Barrikaden gegangen. Uns ging das aber selber extrem auf die nerven, weswegen wir daran gearbeitet haben. Die Nachbarn fanden das super und haben ständig gelobt und sich gefreut wenn sie Fortschritte mitbekommen haben und haben sogar beim Training "geholfen". Inzwischen ist das Bell-Problem gelöst und alle sind glücklich.
Vielleicht wäre das auch eine Lösung für euch... ist doch nur unnötiger Stress sich mit den Nachbarn zu zoffen.
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Bin ich froh, das du nicht mein Nachbar bist! Woody neigt auch dazu, bei jeder Bewegung am Gartenzaun zu kläffen und wird von mir sofort zurückgepfiffen! Ich empfinde das als Lärmbelästigung für meine Mitmenschen, und einen Wachhund kann ich nun wirklich nicht gebrauchen... dafür eignen sich Alarmanlagen besser!
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Ich schaffe es nicht, hier nachzulesen ... scheint ein interessantes Thema zu sein.
Zur Info ... mein Hund ist mit gut 6 Monaten in der Pubertät, also Ausbildung ... und dafür ist er wirklich top sozialisiert.
Andere Hunde im Umfeld sind ganz anders drauf.
Hier scheint aber kaum jemand in der Lage zu sein, die Beiträge lesen zu können. Moderation gibt es offensichtlich hier auch nicht.
Mein Hund kläfft eben nicht.
Hier schreiben Leute, die offensichtlich Probleme in ihrem Umfeld haben uns meines absolut gar nicht beurteilen können ... woher auch, ist ja keiner vor Ort.Langer Rede kurzer Sinn:
Ich bin geschockt über das Niveau hier ... über die Vorverurteilungen all der Leute, die logischerweise nicht wirklich die Situation beurteilen können, aber ganz offensichtlich auch nicht in der Lage sind, simple Sätze zu verstehen.Mein Hund ist KEIN Kläffer. Die Frau ist krank, seit Jahren Schmerzpatientin ... was mir ja auch leidtut.
Ich hatte hier auf fachlichen Rat gehofft, aber das Niveau ist wirklich nur maschendrahtzaunmäßig ... ich bitte um Löschung meines Accounts mit all meinen Beiträgen und wünsche allen Hatern und Mobbern noch viel Spaß beim gegenseitigen Anmachen, alternativ RTL2 schauen.Ich schreibe als Wissenschaftlerin lieber niveauvoll an anderer Stelle weiter ... und ich hoffe, dass meiner Bitte hier um Löschung entsprochen wird. Das hier ist mit Sicherheit nichts für mich. Hatet weiter, wenn das befriediegt und R.I.P.
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Eh.... Sonst geht's noch? Du hättest ja wenigstens wissenschaftlich beleidigen können...
Naja, vermutlich kann ich das mit meinem Maschendrahtzaunhirn einfach nicht verstehen und begreifen.... ;-)
~vom Handy via tapatalk
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Als Wissenschaftlerin wirst du ja bestimmt selbst herausbekommen wie du die Sache mit Hund und Nachbarin am Besten händeln solltest
Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg in einem anderen Forum aber ich bezweifle dass die Reaktionen dort anders sein werden. -
Es geht hier um einen 6,5 Monate alten Hund. Dass der noch nicht komplett erzogen ist und nicht nur anschlägt wenn gewünscht, ist ja wohl klar?!
Ich finde es wirklich erschreckend wie viel Intoleranz selbst unter Hundehaltern herrscht. :/
Hier in der Nachbarschaft leben viele Hunde, keine Kläffer, wohl aber Hunde die auch mal bellen oder anschlagen. Mich stört das überhaupt nicht. Im Gegenteil. Warum sollte es? Sind doch Hunde, die dürfen auch mal bellen.
Bellen meine eigenen Hunde, grundlos aus meinen Augen, stört mich das schon, erstens weil es mich irre machen würde und zweitens natürlich auch aus Rücksicht auf die Nachbarschaft. Eine Türklingel darf für meine Hunde kein Grund zum Bellen sein bspw, die höre ich ja selbst. Der Rüde hat das begriffen, die Hündin leider noch nicht wirklich ganz.
Hallo? Wo kommen wir hin wenn Hunde nicht mehr bellen dürfen? Wo darf man dann noch Hunde halten?
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