Wie benimmt sich Euer Hund beim TA?

Suri muss ja in Russland schon mal beim Tierarzt gewesen sein, da sie noch vor der Ausreise nach Deutschland in RU kastriert und geimpft sowie gechipt wurde.
ICH war aber im Juli das erste Mal mit ihr beim Tierarzt. Wir sind in die Praxis rein, sie war sehr neugierig, hat sich grundsätzlich gut benommen (ist aber an der Empfangstheke hochgesprungen ). Zur Tierärztin selber war sie sehr lieb und aufgeschlossen, eigentlich ist sie bei fremden Menschen, besonders Frauen, sehr ängstlich, aber es gab ja Futter Die Tierärztin hat den gesamten Leckerlivorrat für Suri geplündert, da wir auch wegen Suris Untergewicht dort waren Suri fand es klasse, hat alles ganz brav mit sich machen lassen und ist dann noch mit ins Lager, neue Leckerlis abholen
Seitdem zieht sie immer Richtung Tierarztpraxis, wenn wir auf der anderen Straßenseite daran vorbeilaufen. Mein verfressener Esel.

Meine kleine fand Tierarzt am Anfang immer toll, als sie klein war, jetzt geht die Liebe nur noch bis ins Wartezimmer und dann ist "nicht ohne meine Mami" angesagt, seit sie einmal eine Endoskopie machen musste (Madam hatte ein paar Tackerklemmen aus dem Mülleimer gefressen).
Sie geht dann als wenn sie an mir festgeklebt ist...

Bei Tante Elli, war ich bei der Zahn OP bis zum Tiefschlaf mit dabei, da sie halt ein Angsthund ist fand der Tierarzt (und ich auch) das besser, in der Aufwachphase bekam ich dann einen "Notruf" weil sie völlig panisch wurde, und mich gesucht hat.
Aber sie geht immernoch tapfer hin zum Tierarzt, aber mit Leckerchen brauch der ihr nicht kommen.

Uiuiui ich bin mal gespannt wie meine sich beim nächsten Mal benimmt.
Sie war ja vorher nur mal zum jährlichen Check und Impfen da.
Dieses jahr hab cih sie dann ja HD-Röntgen lassen, mal sehen ob sie das dem TA übel nimmt. Nächsten Monat müssen wir wieder zum Impfen bin sehr gespannt.

Kalle ist früher ohne Probleme zur Tierärztin gegangen - bis wir dann öfter hinmussten, weil er krank in Serie war. Seitdem weigert er sich, vor der TA-Praxis aus dem Auto auszusteigen. Dann weigert er sich, die Praxis zu betreten. Sind wir im Wartezimmer macht er sich unsichtbar. Nicht zu sehen, nicht zu hören. Im Behandlungszimmer hasst er es, wenn er auf den Tisch muss, lässt aber wirklich alles klaglos mit sich machen. Selbst beim Blut abnehmen zuckt er nicht mal. Wir waren neulich in der Tierklinik, da wurde 45 Minuten an ihm rumgezuppelt, gedrückt, gezogen, Blut abgenommen, Hautgeschabsel gemacht... Er hat ohne mit der Wimper zu zucken alles über sich ergehen lassen, war aber als wir draußen waren sichtlich erleichtert. Ich bin dann echt immer stolz auf meinen kleinen Krieger.

Bertchen pöbelt grundsätzlich erst mal alles an, was ihm in die Quere kommt und macht seinem Unmut Luft. Im Behandlungszimmer gibt's dann das Maulkörchen (Maulkorb kann man DAS wirklich nicht nennen ), weil er auch schon mal versucht zu schnappen, wenn es ihm endgültig reicht. Gucken ist doof, Zähne angucken noch viel dööööööfer, drücken u.ä. saudoof und bei Spritzen muss man gaaaaaaanz laut schreien. Er ist halt doch ein Muttersöhnchen...

Meine beiden haben tierische Angst vor dem Tierarzt, obwohl bis auf die Routine-Untersuchungen und Impfungen bisher auch nichts Einschneidendes passiert ist. Sie erkennen mittlerweile schon die Autofahrstecke zum TA und 5 Minuten vor Ankunft geht das große Gejammer los. Sie lassen sich mit gutem Zureden noch an der Leine ins Wartezimmer führen, dort sitzen sie dann bevorzugt unter dem Stuhl oder auf meinem Schoß. Ins Behandlungszimmer zu kommen, da muss ich sie aber schon massiv anfeuern oder manchmal auch tragen (geht bei den Beiden mit jeweils 5 kg). Oskar lässt alles tapfer über sich ergehen, nimmt aber vor Ort von niemandem ein Leckerlie, er ist da halt unbestechlich.. Lucy ist ängstlich aufgeregt, nimmt zwar die Leckerlies, bei ihr muss man aber schauen, dass sie vor Angst nicht zuzwackt. Hier muss ich sagen, dass Lucy erst seit ein paar Wochen bei uns ist, als 6-jährige haben wir sie von der Vorbesitzerin übernommen, die sie sonst ins Tierheim gegeben hätte, weil sie sich nicht mehr kümmern konnte. Heißt, wir müssen Lucy da auch noch besser kennenlernen und sie uns, dann hat sie vielleicht auch später das Vertrauen, dass ihr nichts passiert, wenn wir bei ihr sind. Allerdings hat sie sich auch die Spritze tapfer geben lassen...

Ganz aktuell, weil wir heute da waren: Spuk markiert den Strauch, kommt mit in die Praxis, will gleich durch ins Behandlungszimmer, schmollt, weil er warten muss, macht ein paar Tricks mit mir, weil er warten muss ().
Im Sprechzimmer wird erst mal alles abgeschnuppert, während ich seine Symptome runterbete. Er soll auf den Tisch. Hopp, warte. Kein Problem. Dieses Mal musste der Kopf untersucht werden. Ich halte ihn, kraule den Hals, Frau Doktor macht total eklige und gemeine Sachen mit ihm: Nase popeln, Rachen angucken, Lymphknoten untersuchen. Bäh, fies. Aber er hat alles mit sich machen lassen.
Die Tierärztin war amüsiert über unser Kommando "Schnute", d.h. ich halte seine Schnauze fest. Spritze rein, kein Ding, Kopf an mich gekuschelt, "Schnute", Schnauze festgehalten, TÄ spritzt, fertig. Er stand so lange auf dem Tisch rum, bis ich ihn runter geschickt habe, hat der TÄ die Pfote gegeben, Kekse abgestaubt und freut sich schon auf den Nachfolgebesuch am Donnerstag.

Zitat

Ganz aktuell, weil wir heute da waren: Spuk markiert den Strauch, kommt mit in die Praxis, will gleich durch ins Behandlungszimmer, schmollt, weil er warten muss, macht ein paar Tricks mit mir, weil er warten muss ().
Im Sprechzimmer wird erst mal alles abgeschnuppert, während ich seine Symptome runterbete. Er soll auf den Tisch. Hopp, warte. Kein Problem. Dieses Mal musste der Kopf untersucht werden. Ich halte ihn, kraule den Hals, Frau Doktor macht total eklige und gemeine Sachen mit ihm: Nase popeln, Rachen angucken, Lymphknoten untersuchen. Bäh, fies. Aber er hat alles mit sich machen lassen.
Die Tierärztin war amüsiert über unser Kommando "Schnute", d.h. ich halte seine Schnauze fest. Spritze rein, kein Ding, Kopf an mich gekuschelt, "Schnute", Schnauze festgehalten, TÄ spritzt, fertig. Er stand so lange auf dem Tisch rum, bis ich ihn runter geschickt habe, hat der TÄ die Pfote gegeben, Kekse abgestaubt und freut sich schon auf den Nachfolgebesuch am Donnerstag.

der olle Streber aber voll süß!

Streber trifft es total. Mein Hund hat ein derartig freundliches Gemüt und will gern gefallen. Aber nur Leuten, die er mag. Unsere Tierärztin findet er klasse, weil ich sie auch toll finde, und wenn "Mama" das so sieht, wird es wohl stimmen. Von jedem würde er sich auch nicht einfach so in der Nase bohren lassen, wir haben einfach Glück mit der TÄ.

Also TA ist für Momo nun wirklich nicht die liebste Adresse. Wir gehen hin, er zieht wie ne Lok damit wir schnell vorbei gehen. Nix, die Alte macht die Tür auf und geht rein. Dann gucken, schon welche da, hinwollen, wieder nix. Wir setzen uns ins Wartezimmer und es geht los. Erst leise, dann immer lauter - fiepen, jaulen, angemeckert werden, 10 Sekunden Ruhe (maximal) fiepen, lauter fiepen, noch lauter, jaulen, singen und alle anderen anstecken. Nebenbei wickelt er sich um alle Stuhlbeine, spult sämtliche Möglichkeiten ab in der Hoffnung, daß wir dann gehen. Wenn wir dran sind, die TÄ kommt raus und sagt seinen Namen, liegt mein Hund unter meinem Stuhl und stellt sich tot. Das ist ein Feigling, unglaublich. Wenn wir dann drin sind, läßt er alles über sich ergehen und freut sich wie Bolle, wenn ich Rg. Tür gehe. Dann zieht er mich raus, mir fällt fast der Arm ab.
Immer die große Klappe aber beim TA der Schisser vor dem Herrn.

Ich war mit meinem Welpen (8 Wochen) heute das erste mal war alles ganz gut hat gespielt und lockerließ bekommen :) ich hoffe das bleibt auch so nach der Impfung