Leitwolftraining

  • Hey

    Als Buchautorin wird die Dame mit "Deutschlands Stressexpertin Nr 1" beworben - so wird man also zum Experten. http://www.trainer-promotion.d…-med-sabine-schonert-hirz In ihrem Werdegang findet sich herzlich wenig, was sie dazu qualifizieren würde. Selber nennt sie sich Dr. Stress. :mute:

    Nun, was denkst du, wo hat diese Ärztin ihre Kenntnisse her???


    Sie hat sie von den Wissenschaftlern, die man Stressforscher nennt, wüsstest du/ihr das, wäre euch klar, dass sie nicht die Urheberin dieser Erkenntnis über Stress ist.


    Nur die ewig Gestrigen, die nicht mitbekommen, dass sich in der Forschung etwas weiter entwickelt hat, halten an den alten, aber falschen Erkenntnissen, den sogenannten Irrtümern fest, sei es "Trieb", Instinkt", "Eu-und Disstress".


    Was Frau Dr. Sabine-Schonert-Hirz von dir/euch unterscheidet ist, dass sie offensichtlich weiß worüber sie spricht, denn sie ist auf dem aktuellen Stand der Stressforschung.


    "Biologie der Angst-Wie aus Stress Gefühle werde, Gerald Hüther, Neurobiologe, 2009"


    Oder auch "Biologie der Freude-Wie aus Stress Gefühle werden" usw.


    Wer das begreift weiß, dass der Stress unsprezifisch ist und erst durch Emotionen und Gefühle eine Richtung bekommt.


    Deshalb: Stress ist Stress sonst weiter nichts!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Leitwolftraining* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Und wer bestimmt, dass alle Wissenschaftler, die aktuell mit einem etwas anderen Stressmodell/Nomenklatur arbeiten, "Ewiggestrige" sind? Du? Frau Dr. Stress?


      Wissenschaft entwickelt sich, es gibt oft unterschiedliche Ansichten, und nicht immer steht so klar fest, was richtig und was falsch, oder was aktuell und was veraltet ist, wie du uns glauben machen möchtest.



      PS: die Richtung, die der Stress durch Emotionen bekommt, ist doch genau das, was dann entweder als Eu- oder Distress bezeichnet wird - da verdammst du das Eine und sagst dann dasselbe mit einer Umschreibung.... :ka:

    • Kreisch, jetzt auch noch die Hüther Keule ... Hüther und seriöse Wissenschaft ist ein Oxymoron


      Btw...zeig mir bitte mal ein aktuelles Paper in einem High Impact Journal von Frau Schonert-Hirz
      Viel Spaß beim Suchen :hust:


    • Wer das begreift weiß, dass der Stress unsprezifisch ist und erst durch Emotionen und Gefühle eine Richtung bekommt.


      Deshalb: Stress ist Stress sonst weiter nichts!

      Genau! Sag ich doch, bzw. lass ich doch die ganze Zeit sagen :p
      Stress ist Stress und es kommt zur Glukokortikoid/Katecholamin Ausschüttung..


      Egal, ob der Hund in freudiger Erwartung auf sein Bällchen ist oder weil er Angst vor dem Blocken hat.
      Erst die Gefühlslage/die Emotionen machen einen Unterschied.


      Deswegen ist die Messung von Cortisol so kritisch in Hinblick auf die Frage, wie es dem Hund gerade in der Situation geht.

    • Hey

      Genau! Sag ich doch, bzw. lass ich doch die ganze Zeit sagen :p Stress ist Stress und es kommt zur Glukokortikoid/Katecholamin Ausschüttung..


      Egal, ob der Hund in freudiger Erwartung auf sein Bällchen ist oder weil er Angst vor dem Blocken hat.
      Erst die Gefühlslage/die Emotionen machen einen Unterschied.


      Deswegen ist die Messung von Cortisol so kritisch in Hinblick auf die Frage, wie es dem Hund gerade in der Situation geht.

      Verstanden hast du es immer noch nicht, Stress ist Stress, nicht mehr und nicht weniger. Emotionen und Gefühle geben ihm eine Richtung.


      Nur etwas entscheidendes fehlt, erst dann hat man es begriffen, was könnte das wohl sein???


      Da du dich so gut auskennst, müsstest du es beantworten können.

    • Hey


      "Dysstreß: veraltete Vorstellung von "schädigenden" Streßreaktionen
      gegenüber "Eustreß" als fördernden Einfluß,→, Streßreaktion


      Eustreß: veraltete Vorstellung von „förderlichen" Streßreaktionen
      gegenüber "Dysstreß" als pathogenen Einfluß, →,Streßreaktion



      Quelle: Gerald Hüther, Neurobiologe (Hirnforscher), Göttingen 2009"


      Nun, klar ein anerkannter Neurobiologe wie Prof. Dr. Gerald Hüther der aus der Grundlagenforschung kommt, hat natürlich weniger Ahnung von Stress als du/ihr, wer ist den schon G. Hüther.


      Zu deinem Ps:


      Wenn du den Unterschied begreifen würdest, dann wüsstest du warum es keinen Eu- und Dysstress gibt. Denn Stress ist weder gut noch schlecht, sondern nur Stress, ist zwar ganz einfach, aber nicht so leicht zu verstehen. Denkmal darüber nach.


      Auch hier noch einmal, salopp ausgedrückt kann der Stress durch Emotionen und Gefühle eine Richtung bekommen, aber etwas entscheidendes fehlt, und was ist das.

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