Leitwolftraining
-
-
ich arbeite auch mit Druck aber keiner Beschwichtigt und co.
Die wiesen oh auf passen aber die Zünglen nicht.
Und da merke ich es das es zu viel wird -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Na dann ist doch alles palletti! Darf ja Gott sei Dank jeder so halten, wie er mag!
Zum Züngeln: Wie @Nessi88 schon schrieb: Sie hat die Übung mit Yoshi gemacht, die sehr sensibel darauf reagiert. Sobald sie anfing, zu züngeln, Druck rausnehmen und Intensität überdenken.
Genau das ist der Punkt: Ziel ist nicht, einen non-stop züngelndes Häufchen Elend hinter sich kriechen zu lassen. Sondern den Druck so anzupassen, dass der Hund es kapiert und bei Rausnehmen des Drucks sofort aufmerksam und freudig, nicht unterwürfig dabei ist. Da muss man natürlich selbst erstmal rausfinden, wieviel es in welchen Situationen beim eigenen Hund bedarf. -
Also keine neue Erkenntnis, sondern genau das, was man so halt schon von ihm gesehen hat. Würde ich nicht machen und sehe ich nicht als hundegerecht, sondern als Affenzirkus, im wahrsten Sinne.
-
Verstehe die Situation mit dem Zaun ja mal überhaupt nicht. Der Hund soll da bleiben? Schön, dann sag ich ihm "bleib", ob verbal oder mit Sichtzeichen ist doch egal?
Raum begrenzen, kontrollieren, einschüchtern, bedrängen ... wozu? Weil's "hündisch" wäre?Was an sowas immer so beeindruckend sein soll.... kommt zu mir, hier gibt's auch nonverbale Kommunikation. :)
-
ich arbeite auch mit Druck aber keiner Beschwichtigt und co.
Die wiesen oh auf passen aber die Zünglen nicht.
Und da merke ich es das es zu viel wirdWie soll das funktionieren? Wenn ich den Hund bedrohe wird er deeskalierendes Verhalten zeigen.
Das ist völlig normal und liegt in der Natur des Hundes. Oder irre ich mich? -
-
Wie soll das funktionieren? Wenn ich den Hund bedrohe wird er deeskalierendes Verhalten zeigen.Das ist völlig normal und liegt in der Natur des Hundes. Oder irre ich mich?
Ich bedrohe sie ja nicht, klar Druck aber kein bedrohen.
Zb. Hund soll Sitz machen, will er irgendwie nicht.
Ich schicke ihn dann kurz zurück und versuche es nochmal.
Würden meine Zünglen, dann würde ich sofort aufhören.
Das bedeutet bei uns aufmerksam werden, die Hunde schauen mich an und versuchen mich meist zu lesen.Würde ein Hund immer noch nicht hören, hole ich ihn vor und schicke in wieder zurück
-
Druck ist Bedrohung.
Durch die Drohung oder Bedrohung kann der Hund je nach Charackter eben beschwichtigen, oder er hat gelernt, dass er jetzt ausführen muss, was Mensch sagt, sonst gibt es eine Konsequenz.
So arbeitet Anne Krüger in "Perfektion" und nennt es HarmoniLogie.
Zur Hundewanderung:
vorgebeugtes Zurückgehen vom (Affen) Mensch. Was soll dem Hund das sagen?
Das hingehen und stehenbleibe nun fixieren ist die Drohung, klar, Vorbeugen ist noch mal eine Verschärfung. Aber dann mit vorgebeugtem Oberkörper rückwärts?
Ich denke es geht um das "Fixieren" des Hundes, um die Bedrohung. Naja, jedenfalls kann ich so beobachten, wie der Hund auf meine Bedrohung reagiert und ihn mitnehmen.
PS: ich finde diese "Methoden" nicht gut, weil ich mit meinen Hunden einen anderen Umgang wünsche. Ich habe allerdings auch an einer Stelle solche eine Übung durchgezogen. Mir persönlich raubt das zuviel Kraft, und ich bin auch nicht jemand, der permanent Druck ausstrahlen kann.
Wenn ich das tue, dann authenisch.
Aber wenn meine Hunde vom Weg in den Wald laufen, habe ich ihnen einfach antrainiert auf mein verbales "raus da" rauszukommen.
Aber nochmehr habe ich trainiert: "Geh nicht rein da"Eins hat Körpersprache doch immer gemein: STARRES STEHEN ist entweder nackte Angst oder Drohung.
FIXIEREN vom Gegner oder Beute, bedeutet immer: gleich könnte ein Angriff erfolgen
Sich gross machen, näherkommen durch vorbeugen bei gleichtzeitiger Körperspannung, ist Drohung.Das machen Hunde gerne, besonders Rüden sind da Spezialisten, wenn sie imponieren wollen.
Imponiergehabe nennt man das.Wer kann länger in die Augen gucken, machen meine Hähne.
Es gibt dann einen der sich einordnet und einen der das sagen hat. In DIESER einen Situation.Einen gleichstarken Hund oder Hahn oder Menschen wird das veranlassen immer wieder herauszufordern.
Und das ist das was die andere Korifähe der Körpersprache (G Feldmann von Schröder) eine Aufforderung zum Kampf nennt.
Und dann die Schlussfolgerung gezogen hat, dass an die Stelle die Intelligenz des Menschen kommen muss.Und hier setzt modernes Hundetraining an.
Und dennoch kann und sollte man gut auf die eigene Körperhaltung achten und auch auf die des Hundes.Mit Körpersprache führen ohne dabei zu reden ist wirklich nicht schwer, wenn man sich dabei mit seinem Partner Hund gut versteht, man muss den Hund nicht bedrohen.
Aber DANKE für den Bericht.Es ist in jedem Fall ja nicht schädlich oder so. Und macht immer Freude, Trainer zu sehen, die "es drauf" haben.
Scheint ein imposanter Mann mit natürlicher Autorität zu sein. -
Verstehe die Situation mit dem Zaun ja mal überhaupt nicht. Der Hund soll da bleiben? Schön, dann sag ich ihm "bleib", ob verbal oder mit Sichtzeichen ist doch egal?Raum begrenzen, kontrollieren, einschüchtern, bedrängen ... wozu? Weil's "hündisch" wäre?
Vermutlich unter anderem, weil es mehr hermacht, seine körperliche "Präsenz" am Hund auszutoben. Kommt schließlich auch imposanter rüber, wenn man physisch Raum für sich beansprucht - da kann ein "Bleib" nicht gegen ankommen.
Was an Hörzeichen nun so uncool sein soll, kann ich auch nicht verstehen.Ich glaube, hauptsächlich macht es Eindruck auf die Hundehalter, denen eine solche Methodik präsentiert wird, weniger auf den Hund (wenn man vom Einschüchterungsfaktor absieht).
-
Das vorgebeugte Rückwärtsgehen funktioniert bei Pferden auch ganz hervorragend. Man "zieht" mit dem Bauchnabel quasi...
Witzigerweise reagieren Pferde und Hunde recht ähnlich auf menschliche Körpersprache. Vielen Leuten mit Leineziehenden Hunden würde es vermutlich helfen, mal ein Pferd zu führen - da geht nur mit Kraft nämlich nix mehr.
Wer sich für diese Arbeit mit negativer Verstärkung (Druck aufbauen - Druck wegnehmen) und Körpersprache einlesen möchte, kann sich mal ins Thema Natural Horsemanship einlesen.
Ob man so arbeiten möchte oder nicht, bleibt jedem überlassen - Druck ist aber nicht gleich Bedrohung (kann aber muss nicht). Ebensowenig wie Futter-Belohnen automatisch Bestechen oder "Vollstopfen" ist.Dieses undifferenzierte Denken ist das "menschlichste" Verhalten von allen. Was Mensch im Umgang mit Tieren lernen muss (im Umgang mit anderen menschen vielleicht auch...), sind die feinen Nuancen, die Zwischentöne, die Abstufungen.
Aber immer druff ist natürlich einfacher... gell?
-
Was an Hörzeichen nun so uncool sein soll, kann ich auch nicht verstehen.
Wenn du ein gut sitzendes Hörzeichen hast, ist es ja prima. Hier geht es aber um das Verhalten, nicht das Signal.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!