Träume die ihr für euren Hund aufgeben musstet.

  • Meine Ausbildung habe ich beendet bevor ich Kiwi hatte, ich bin Musicaldarstellerin. Aber für Kiwi habe ich den Beruf sozusagen "niedergelegt". Ich bereue es nicht, da ich nun auch bald eine Ausbildung mit sicherem Platz habe. :)


    ...von meinem sony mit tapatalk.

  • Träume aufgegeben? Nein!


    JETZT träumt man manchmal von Sachen die man nicht mehr so (einfach) machen kann (spontan wegfliegen, Städte- und Kulturreisen etc....)
    Die ich aber NICHT wirklich vermisse :-)

  • Bei mir ist es auch so, dass mein größter Traum seit ich denken kann ein eigener Hund war.
    Diesen habe ich mir mit 19 erfüllt und alle andere Träume, die ich habe/hatte, lassen sich auch mit Hund wunderbar realisieren oder sind so verschwindend klein, dass es mich absolut nicht stört, sie nicht verwirklichen zu können.
    Ich bin so glücklich mit Hund und es gibt mir so viel, dass ich die Entscheidung von damals - Mia zu mir zu holen - jederzeit genau so wieder treffen würde.


    Zitat

    doch ich habe aufgegeben. Mein allerliebstes Hobby, das Motorrad fahren. Keine Wochenendtouren durch den Schwarzwald mehr. Keine spontane Fahrt einfach Sonntags mal ins Blaue....hach....


    dafür geh ich jetzt wandern ( mit Hund ) und drehe meine Touren per Pedes durch den Schwarzwald. Man kommt zwar nicht so viel rum aber die Landschaft kriegt man auf jeden Fall besser mit. :D


    DAS ist in der Tat das einzige, was mir etwas Sorgen macht. :D Ein großer Wunsch von mir ist es, nach dem Examen den Motorradführerschein zu machen und mir eines zu kaufen ... wie genau das mit Hund gehen soll, weiß ich noch nicht so wirklich. Vielleicht geht es aber ja auch mit Hund irgendwie ... und wenn nicht, dann halt nicht.
    ;)

  • Bei mir ist auch der Hund der in Erfüllung gegangene Traum.


    Natürlich gibt es noch viele Dinge, die ich im Leben gern machen würde, aber das meiste davon ist absolut hundekompatibel.

  • Naja, also Charly ist schon auch die Erfüllung meines Traumes von einem eigenen Hund (wenn auch nicht mein Traumhund, so wie ich ihn mir vorgestellt habe - aber jeder bekommt den Hund den er braucht, sagt man ja immer ;-) ). Ich mag ihn nicht mehr hergeben, also nicht falsch verstehen. Aber natürlich habe ich - gerade auch durch einige Problemchen mit ihm - einige Sachen zumindest arg einschränken müssen (häufiges Reiten gehen - Hund sollte eigentlich immer mit - jetzt ist er nicht mit allen Hunden verträglich, mag keine Katzen und hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, also kann er schlecht "locker" auf dem Hof mit rumlaufen), Spontanreisen, längere Reisen etc. wobei diese Sachen einfach eine gründlichere Planung und evtl auch einiges mehr an Geld erfordern, ich sie aber nicht als unmöglich betrachte.
    Vielleicht habe ich mich tatsächlich ein bisschen zu früh für die Verpflichtung eines Hundes entschieden (die "wilden 20er könnten auch anders ausgelebt werden ;-) ) aber ich bereue das nicht. Ich liebe ihn einfach und würde ihn nicht wieder hergeben. Und irgendwie lassen sich meine Träume schon verwirklichen bzw. "managen" :-)

  • Dass ich einen oder mehrere "Träume" aufgeben musste, so tät ichs nicht grad ausdrücken, aber Dinge in Kauf nehmen - das tue ich definitiv.
    Sport ist seit genau dem ersten Tag, den Bonnie bei uns war, erledigt. Hab inzwischen weder die übrige Energie noch die Zeit...
    Motorrrollertouren - sind erledigt. Und ich liebte es mit meiner Vespa rumzucruisen...
    Unabhängigkeit. Ich finde bei einem Paar, das einen Hund adoptiert, findet eine ähnliche Machtverschiebung statt wie bei einem Kind. Man ist mehr als vorher aufeinander angewiesen und einer von beiden ist immer stärker involviert...

  • Zitat

    Ich hätte gerne mal 3-4 Wochen auf Island verbracht, mit langen Wanderritten etc.
    Aber mit Hundi geht das nicht, aber vielleicht irgendwann mal und sonst gucke ich weiter Dokus über Island und gucke Bilder ;)


    Wenn du das irgendwann noch machen kannst - mach es auf jeden Fall! Ich war 2 Wochen auf Island und würde jederzeit wieder hin (dann aber wohl für länger). Es ist soooooo schön dort.

  • Es gibt so einige Dinge, die ich in meinem Leben noch machen bzw. haben möchte und dort steht der Hund nicht im Weg. Zum Beispiel möchte ich unbedingt mal für ein paar Wochen nach Australien reisen. Dort steht mir der Hund aber nicht im Weg, für die Zeit würde sich sicherlich eine Betreuung finden, wenn es soweit wäre.
    Ansonsten hoffe ich immer nur nach dem Studium genug Geld zu verdienen, um mein Wunschleben mit Hund, Pferd und wieder ein paar Meerschweinchen finanzieren zu können. Wahrscheinlich ist das alles dann mehr eine Zeitfrage, die hauptsächlich vom Job und nicht vom Hund direkt abhängt.

  • Ich hab mir die Tiere erst geholt, als ich Fernweh und Großstadtträume gründlich ausgelebt hatte - jetzt zieht es mich eh nicht mehr monatelang in ferne Länder und Rucksacktouren wären mir zu anstrengend... und ich will auch nicht mehr um die Häuser ziehen und ständig unter Leuten sein.
    Mit 20 hatte ich noch sooo viel was ich gerne machen wollte, und jetzt bin ich froh, dass ichs gemacht habe, bevor ich mich mit Pferd, Hund und nicht zuletzt Kind gebunden habe. Heute geniesse ich es, so "geerdet" zu sein - gerade weil ich nie das Gefühl habe, was verpasst zu haben.

  • Ich hab leider nur noch paar Jahre Hundehaltung vor mir. Für mich sind meine beiden auch das wichtigste, genauso wie die Hundehaltung.


    ABER ich will gerne bevor es dann wieder einen neuen Hund gibt(und den wird es geben) doch nochmal kurz etwas Vereisen. Bevor ich mich wieder für die nächsten 14 Jahre binde.

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