Rüde oder Hündin?

  • Hallo :smile:


    Ich habe schon 2 Hündinnen großgezogen, kenne mich also mit Hunden aus.
    Hat alles super geklappt mit den Mädels,
    aber ich überlege ob ich mir nicht einmal einen Rüden nehmen soll.


    Was meint ihr?
    Wie weiß ich was besser zu mir passt?



    Glg

    • Neu

    Hi


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    • Ich habe ja beides und muss ganz klar sagen, ich halte die Frage Rüde oder Hündin meist für überbewertet.


      Es muss der richtige Hund sein, dann ist es egal.
      So lange ich nicht Zuchtgedanken o.ä. habe.

    • Ich dachte, ich bin der absolute Hündinnentyp. Ich habe auch zwei Hündinnen, denen ich mich sehr verbunden fühle. Nun habe ich auch einen Rüden dazugenommen - mit echten Bedenken, ob das wohl gut geht... :hust:


      Und es klappt super! All die Dinge, von denen ich dachte, dass sie mich stören würden, stören mich null! :headbash:
      Ich mag meinen Rüden genau so, wie er ist. Ich glaube sogar, dass eine dritte Hündin nur halb so gut in unser Rudel gepasst hätte und finde Jungs klasse!


      Also würde ich ebenso nach dem richtigen Hund Ausschau halten.Das Geschlecht bringt der dann selbst mit! :lol:

    • Das kommt ganz darauf an, was du lieber magst und was gut ins Leben passt. Wenn man z.B. zwei unkastrierte Hündinnen hat, würde ich persönlich keinen unkastrierten Rüden dazunehmen. MIR wäre der Streß des Trennens zu groß und einfach den Rüden kastrieren halte ich für unfair.


      Ich persönlich bin eher der Rüden-Typ und habe jetzt eine Hündin - im Tierheim kann mans sichs ja nicht so frei aussuchen :hust: Und bin mir 100%ig sicher, dass der nächste Hund ein Rüde wird! Ich finde Rüden bei den meisten Rassen optisch ansprechender und habe oft das Gefühl, Rüden sind weniger zickig als Hündinnen und Anschmiegsamer. Das ist aber nur mein persönliches Empfinden - gibt bestimmt genug Leute, die da widersprechen würden :)
      Zudem hatte ich mit meiner Hündin einfach "pech" und habe alles abbekommen, was man da haben kann: Starke Probleme mit den Läufigkeiten (starke Verhaltensänderungen, starke Gewichtsabnahme, ...), Entzündungen nach jeder Läufigkeit, Zwangs-Kastration wegen der Entzündungen und jetzt bahnt sich Inkontinenz an. Also...ne. Ich bin bedient.

    • Naja, ich glaube letztendlich ist es egal ob männlich oder weiblich, der Hund muss passen.


      Ich für mich muss sagen ich bin trotzdem irgendwie Hündinnen-Mensch, ich kann nicht sagen warum, vielleicht weil es in meiner Familie immer nur Hündinnen gab und weil die immer problemlos und unkompliziert waren.... deshalb tendiere ich irgendwie immer zu den Hündinnen, ohne dass ich das irgendwie wirklich begründen könnte.


      Ich würde sagen wenn der Funke überspringt ist es egal ob Hündin oder Rüde.

    • Ich glaube auch, das es im Endeffekt gar keinen großen Unterschied macht. Es kommt natürlich darauf an, wie deine persönlichen Vorlieben sind.
      Ich hab' früher immer gesagt, ich komme mit einer läufigen Hündin besser klar, als mit einem Rüden, der extrem sexuell ambitioniert ist. Grade hier wo ich wohne, gibt es zig Hunde und wenn da mal 'ne Hündin läufig ist, drehen die meisten Rüden halt am Rad.
      Inzwischen sehe ich das ein wenig anders. Bei uns steht grade der Zweithund in's Haus und ich lasse mich völlig vom Charakter des Hundes und nicht von dessen Geschlecht überzeugen. Momentan tendiere ich in meinem Kopf sogar eher zu einem Rüden, was ich vor ein paar Wochen noch niemals gedacht hätte. :D

    • Auch wenn wir nur Hündinnen in der Familie hatten, wollte ich, wenn überhaupt, nur einen Rüden und es sollten auch immer Rüden sein.


      Jetzt habe ich meinen Rüden und mittlerweile die zweite Hündin dazu und ich muss sagen: Beides hat seine Vor und Nachteile die sich gegenseitig aufheben, sodas es kein besser oder schlechter gibt. Wichtiger ist es das der Individuelle Hund zu einem (und zu den eventuell schon vorhandenen Hunden) passt. :)

    • Naja...wieso keinen Rüden? ;)
      Finde nicht wirklich, dass es da so große Unterschiede gibt. Baustellen gibts immer, den eigenen Hund liebt man auch immer...also ists doch eigentlich wurscht, ob Mädel oder Bub. :D


      Ich habe bisher beides gehabt (alle unkastriert) und für mich steht fest, dass ich es nicht vom Geschlecht abhängig mache, welcher Hund zu mir passt. Beim Zweithund war das etwas anders, weil ich ja vorallem auch darauf achten musste, dass mein Rüde den Neuzugang auch gut 100 % findet - also kam nur eine Hündin in Frage. Ich mag beides gerne, hatte aber besher weder eine zickige Hündin noch einen prolligen, triebgesteuerten Rüden. Klischees gabs hier noch nicht. Vielleicht bin ich deshalb auch so offen was das Geschlecht angeht.

    • Ich finde es ziemmlich egal ob Rüde oder Hündin.
      Wir hatten zuerst einen Rüden und jetzt eine Hündin, beide haben ihre Vorzüge und beide haben ihre Macken, die glaube ich aber nicht nur am Geschlecht liegen.
      Ich weiß nicht wer bei uns als nächster Hund einzieht. Wahrscheinlich wird es wieder die ärmste Socke von allen werden, egal ob männlich oder weiblich.

    • Danke für die Antworten.


      Ich bin auch der Meinung, dass der Hund zu einem passen muss.
      Aber mit Rüden habe ich nicht viel Erfahrung (zumindest habe ich noch nie einen gehalten)
      Daher wollt ich mal nachfragen.


      Bei meinen Hündinnen kann ich bzgl. Probleme mit Läufigkeit nicht wirklich mitreden, weil die eine ist 4 1/2 und war bis jetzt nur 2 mal läufig und seit 2 Jahren gar nicht mehr.
      Und die andere ist 9 1/2 Monate und war noch nie läufig... also mal schaun wie sie sich gibt, wenn es soweit ist.


      Ich hab halt gehört, dass Rüden oft anhänglicher sind und Hündinnen eher launischer. Aber kommt bestimmt trotzdem immer auf den Hund an. :)

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