Rüde oder Hündin?

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    • Bei uns ist es gerade umgekehrt. Tom war sehr eigenständig und sehr wenig schmussig. Ambar ist das gerade Gegenteil, bei ihr hat man das Gefühl, dass sie nie genug Schmussung bekommen kann. Beide Hunde kamen aus schlechter Haltung und haben ihr Leben, jeder auf seine Art, bei uns glaube ich sehr genossen. Ambar tut dies hoffentlich auch noch ein paar Jahre. Ich denke es hängt einfach von vielen anderen Faktoren außer dem Geschlecht ab. Beim ersten Hund war ich in vielerlei Hinsicht noch viel unsicherer und Tom musste den ein oder anderen Fehler den ich gemacht habe ausbügeln. Bei Ambar bin ich in vielerlei Hinsicht viel klarer. In anderen Bereichen lange nicht so streng, weil sie so sanft ist. Ich denke da spielt wahrscheinlich die eigene Hundeerfahrung und der Charakter des jeweiligen Hundes fast eine größere Rolle als das Geschlecht.
      Das einzige was mir bei Rüden besser gefiel war, dass die wenn sie sich mal in der Wolle mit einem anderen hatten, sofort aufgehört haben, wenn die Rangordnung geklärt war. Dies habe ich bei Hündinnen leider am eigenen Leib für die arme Ambi leider anders erfahren

    • Ich hatte bisher immer Rüden, insgesamt waren es fünf. Eine Hündin kam für mich nie in Frage, eben, weil Beissereien bei Hündinnen viel heftiger ausfallen können.
      Und was hab ich nun? :lol: Eine Hündin, und sie ist der liebste Hund, den ich jemals hatte. Sie pöbelt nicht an der Leine, sie geht auf keine Anmache anderer Hunde ein, sie knurrt nie, sie ist einfach nur lieb.
      Aber das liegt wahrscheinlich auch am Charakter, ich hab auch schon andere Hündinnen erlebt. Der Hund muß einfach "passen", dann ist das Geschlecht egal.

    • Also bei diesen verschiedenen Erfahrungen bin ich sehr gespannt was es bei mir wird ;)


      Bei dem Welpen den ich jetzt habe, habe ich zum Beispiel zum Züchter gesagt, was ich mir für einen Hund vorstelle. Und er hat diese Hündin vorgeschlagen (also ich könnte genauso gut auch einen Rüden haben jetzt).
      Und als ich sie dann das erste Mal gesehen habe, passte sie wirklich sofort perfekt zu mir. :)
      Ich denke, es ist am besten, wenn ich es da nächste Mal genauso mache (außer der Züchter wohnt nicht 800km weit weg und ich kann mir die Welpen öfter ansehen ;) )

    • Zitat

      Danke für die Antworten.


      Ich bin auch der Meinung, dass der Hund zu einem passen muss.
      Aber mit Rüden habe ich nicht viel Erfahrung (zumindest habe ich noch nie einen gehalten)
      Daher wollt ich mal nachfragen.


      Auch Rüden sind Hunde :D
      Da hast du im Grunde die gleichen potentiellen Probleme wir mit Hündinnen - ausgenommen der Pyomethra - aber ansonsten sind die auch nicht anders. Sie können anschmiegsam, aggressiv, zurückhaltend, launisch... eben alles sein.


      Das einzige was bei mir hier das Geschlecht der einziehenden Hunde wirklich beeinflusst, sind die Hunde, die bereits hier leben.

    • Hallo :)


      Also ich hatte selbst schon ne hündin und hab jetzt nen rüden. Habe mir aber nich bewusst einen rüden ausgesucht, sondern einfach nach einem hund Ausschau gehalten der zu mir passt. War dann halt ein rüde.


      Ich bin aber auch eher der rüdentyp. Ich finde dieses platzhirschgehabe bei rüden einfach cool. (Solange es nix ernsten ist natürliche !! .. aber das versteht sich ja von selbst)
      Bei hündinen hat man das ja nicht. Allerdings sind da kämpfe, wenn mal welche entstehen sollten, meist bitterer ernst.
      Ich kenn auch viele hündinen die echt verdammt zickig sind :muede:


      Such einfach den passenden hund fuer dich und leg dich nicht so krampfhafz aufs geschlecht fest.


      .. vom handy ;)

    • Zitat

      Bei hündinen hat man das ja nicht.


      Kann man so pauschal nicht sagen.
      Es gibt sehr profilierungssüchtige Hündinnen, die gern mal auf Macker machen und durch die Körpersprache sehr stark provozieren

    • Zitat

      Kann man so pauschal nicht sagen.
      Es gibt sehr profilierungssüchtige Hündinnen, die gern mal auf Macker machen und durch die Körpersprache sehr stark provozieren


      Richtig. Meine zweite Hündin war zum Beispiel so eine "Rüdin". Die prollte mehr, als mein unkastrierter Rüde es jetzt tut. Gekloppt hat sie sich nie, aber eine Welle machen ging immer...

    • Ich hatte immer Rüden, insgesamt 5. Habe immer die Läufigkeit bei Hündinnen gescheut. Die letzten beiden Hunde sind jetzt Hündinnen und ich bin begeistert. Diese Raffinesse, sie sind gewiefter, trickreicher. Ausserdem gefällt mir das sie je nach Rasse zierlicher und weniger muskulös sind. Ausnahme gibt es nur beim Collie, hatte 2 Collierüden und würde bei dieser Rasse immer wieder einen Rüden haben wollen.

    • Wir haben einen Rüden, bald wird noch ein Hündin bei uns einziehen. Ich denke es kommt immer auf die Gemüter der Hunde, da ist es egal, ob es sich um einen Rüden oder eine Hündin handelt. Am besten schaust du einfach, ob der Hund zu dir passt, das ist doch das wichtigste :smile: !

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