Wer füttert seinen Hund NICHT aus dem Napf?

  • Mich würde mal interessieren, ob´s noch mehr Leute gibt, die quasi keinen Hundennapf zu hause stehen haben (außer den für Wasser natürlich).


    Vicky bekommt ihr Frischfutter Morgens nach dem Spaziergang. Ich habe es in einer Schüssel vorher mit Gemüse und Zusätzen angemischt und verteile/verstecke das dann löffelweise im Garten (komplett gefliesst) hinter den Pflanztöpfen. Wenn ich damit fertig bin, gibt´s ein Zeichen und sie muss sich ihr Essen zusammensuchen.


    Wenn es zu warm ist (Fliegenalarm) oder zu nass, dann stopfe ich Kongs voll und verstecke diese dann in der Wohnung. Wenn´s zwischendurch mal TroFu gibt, wird das ebenso versteckt (naja, wild in der Gegend rumgeschmissen trift´s eher :))


    Machen das oder sowas in der Richtung noch andere oder bin ich da Exot?

  • Hier gibts die abendliche Mahlzeit aus dem Futterdummy, den er apportieren muss. Aber so ganz ohne Napf füttere ich nicht =) Dazu hab ich morgens schlicht keine Zeit.


    Der Neuzugang kriegt auch noch alles aus dem Napf, sie muss erst mal apportieren lernen.

  • Ich habs früher mal kurz gemacht. Heute aber nicht mehr da es mir im Rudel a zu nervig ist :ops: und b mag ich den Druck nicht den es in meinem Hund auslöst

  • Jamie verdient sich sein Futter großteils durchs Clickern und mit dem Futterdummy (suchen + Impulskontrolle), und auf Spaziergängen fürs Abrufen etc. "Gratisfutter" gibts nur beim Alleinebleiben, da freut er sich dann schon richtig drauf :lol:


    Wir Barfen übrigens auch, ist also ne relativ ekelhafte Angelegenheit. RFK kommen immer zum Suchen in den Futterdummy, Innereien außer Pansen gibts immer "gratis" zum alleine bleiben. Der Rest wird je nach Bedarf auf Clickern, Dummy und Futtertube (für Spaziergänge) aufgeteilt.

  • Ich habe eine ganze Weile lang aus der Hand gefüttert - aber nicht einfach so, sondern gegen Arbeit bzw. für gute Kooperation.


    Das hat für uns sehr gut funktioniert und ich sehe immer noch zu, dass ich mindestens die Hälfte des Futters unterwegs loswerde. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass mein Hund mich unterwegs nicht komplett vergisst, flott und begeistert auf den Rückruf reagiert und außerdem zwischendurch mal was "sinnvolles" zu tun bekommt.


    Würde ich das nicht machen, hätte ich einen Hund, der nur durch's Gebüsch stromert und sein eigenes Ding macht – und dabei für jedes Karnickel einen längeren Umweg in Kauf nimmt.

    So rennt sie zwar auch mit ordentlichem Abstand vor mir her und sieht zu, dass sie unterwegs was erlebt, bleibt aber immer mal wieder stehen und guckt, wo ich bleibe. Und wenn ich was von ihr will, ist sie zur Stelle. Finde ich prima so.


    Ich bin allerdings irgendwann dazu übergegangen, die Reste ihrer Ration in den Napf zu packen, um ein eindeutiges Zeichen zu setzen, dass für heute der Spaß zu Ende ist. Damit sie nicht noch mit einem halben Auge wach bleibt, um zu schauen, ob vielleicht noch irgendwas Lustiges und Leckeres stattfindet.

  • Hier gibt es zwar viel Futter über Futterdummy oder Futtersuche, aber nicht alles.
    Sie bekommen trotzdem 2 Mahlzeiten am Tag im Napf, der Rest wird erarbeitet.

  • Ich füttere auch ausschließlich aus der Hand entweder zu Hause mit UO oder Impulskontrolle-Übungen oder unterwegs fürs Abrufen oder ich übe Kontrolle auf Distanz.


    Meine beiden bekommen ausschließlich Trockenfutter (z.Zt. Platinum) und ich übe auch neue Tricks gegen "Bezahlung" mit Trofu mit ihnen.


    Unterwegs übe ich immer mal "Fuß" mit meinem JRT oder "guck mal" mit dem Dackel-Mix. Ich muss aber sagen sooo viel bringt das nicht. Der Dackel ist trotzdem nicht total aufmerksam (vielleicht auch rassebedingt) und der Jacky klebt auch nicht neben meinem Bein.


    Da die beiden mengenmäßig nicht so viel bekommen ist das aus der Hand füttern aber okay für mich und ich mache es auch schon seit 3 Jahren.

  • Meine Hündin sucht sich ihr Trockenfutter im Garten zusammen und mein Rüde bekommt es oft im Eierkarton oder in ein Handtuch eingewickelt. Ab und zu auch aus einem Northmate Napf, das ist sowas wie ein Fummelbrett für die Zunge.

  • Frühstück gibts bei uns aus dem Napf, die zweite Mahlzeit kriegen sie im Garten bei Suchspielen, aus dem Futterdummy und beim Gehorsamkeitstraing. Ich wechsle täglich ab. Meistens mache ich mit jedem was anderes, der andere muss solange warten.

  • Wir füttern auch vollständig aus der Hand. Dakota erarbeitet ihr Futter, entweder draußen auf dem Spaziergang, für UO, Apport oder schlichten Alltagsgehorsam, aber auch für diverse Tricks. Drinnen bekommt sie ebenfalls Futter für UO, Tricks usw. und immer wieder darf sie auch Teile suchen oder sie bekommt etwas geworfen, darf es fangen oder ähnliches.


    Wir füttern Trockenfutter, das macht alles sehr einfach. Bei 300g haben wir auch ein gewisses Grundprogram für jeden Tag. Für Barf und Co fehlt uns außerdem eine entsprechende Gefriertruhe. Aber Futter aus dem Napf ist uns ohnehin zu langweilig. :hust: Wenn sie doch einmal etwas aus dem Napf bekommt (Reis&Hühnchen, wenn sie sich mal wieder den Magen verdorben hat), dann ist Madame regelrecht beleidigt. Toll findet sie das irgendwie nicht. Vielleich auch zu langweilig. :lol:

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