Gestresste Lilly - Draußen & im Auto
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Zitat
Wie lange hat es bei euch gedauert? Ich bin manchmal gefrustet weil wir sie ja seit "schon" einem Jahr haben.Ich will dich nicht runterziehen, aber es hat schon lange gedauert ... Aber man kann´s nicht verallgemeinern, denn jeder Hund ist anders und bei manchen Dinge muss man auch einfach mal akzeptieren, dass das bei DIESEM Hund vielleicht nie ganz so perfekt sein wird.
An vielen Dingen musst du auch lebenslang dranbleiben, das ist halt so.Was haltet ihr von Zughundesport? Da bin ich allerdings noch auf keinen aus dem Saarland gestoßen. Muss mal nochmal schauen.
Probier´s aus!
Ich selber kann dir nur berichten, dass ich auch dachte, dass das super für uns wäre, denn Hund läuft einfach gern vorne und zog am Anfang auch heftig.
Ich hab dann Canicross ausprobiert. Und was macht mein Hund? Jedesmal, wenn Zug auf die Leine kam, blieb sie stehen und schaute sich verwirrt nach mir um. Wir haben´s immer mal wieder versucht, aber sie mag´s einfach nicht. Beim Joggen läuft sie viel lieber neben mir.
Aber das heißt ja nicht, dass es bei euch nicht klappt! - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Huhu,
ich gebe auch noch einmal meinen Senf dazu
Ich kann nur berichten, dass meine Hündin zwar gerne zieht (am Fahrrad laienhaft mit "go" und "slow") aber hinterher aufgedrehter ist als vorher. Die regt sich ja auch gerne schnell auf und alles was mit rennen und Schnelligkeit zu tun hat, hilft ihr halt nicht sich zu entspannen - ganz im Gegenteil
Das musst du halt aber für dich ausprobieren.
Ich kann mir vorstellen, dass ein ruhiger Hundesport, mit viel Impulskontrolle und wenig Adrenalin für so einen Hund einfach sinnvoller ist. Schließlich willst du ihr ja nichts anderes beibringen - bin aber auch kein Profi
Am Anfang des Dummy-Trainings habe ich z.B. hauptsächlich nur Impulskontrolle trainiert. Also Dummy werfen, weg gehen, zu mir kommen, holen lassen. Dummy über ihren Kopf hinweg werfen, warten lassen, holen etc etc etc etc. Danach war die meistens viel kaputter als nach drei Stunden laufen, weil dieses Warten sie einfach angestrengt hat. Ich weiß gerade aber gar nicht was es sonst noch so an ruhigeren Sachen beim Hundesport gibtAnsonsten: Kopf hoch!! Ich bin mir sicher, dass du schon viel geschafft hast mit deiner Lilly. Manche Sachen muss man einfach akzeptieren aber den "störenden Rest" wirst du sicher auch noch schaffen :cuddle:
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Hey :)
Also mir gehts ähnlich. Ico ist mein erster Hund, ich hab sicher nicht alles richtig gemacht, daszu kommt dass er extrem nervös ist von grundauf. Weiß nicht ob es quasi schon feststand dass er so wird, oder ob ich das verbockt hab.
Jedenfalls ist er auch draußen sehr gestresst. Ich erzähl dir einfach mal ein bisschen.
Er ist jetzt 1,5 Jahre alt und auch noch nicht richtig Leinenführig. Auf Runden wo wir täglich gehen gehts wenn er schon ein bisschen müde ist und nicht gerade aufs Klo muss oder sonst was ist.
Ich hab seit er mit 9 Wochen zu mir kam versucht ihn Leinenführig zu machen, hauptsächlich mit stehen bleiben wenn er zieht und belohnen wenn er schön neben mir geht, aber ich hab auch ein paar andere Sachen probiert.
Anfangs war ich einfach überfordert und bin oft wütend geworden, was mir heute nur mehr selten passiert und wenn doch dann tuts mir furchtbar Leid. Seit ich erkannt hab dass er Stress hat und deshalb nicht an der Leine gehen kann und auch sonst draußen früher nicht zu gebrauchen war, hab ich an mir gearbeitet. Ich bin viel geduldiger geworden und erwarte mir weniger.
Als erstes hab ich begonnen ihn so wenig wie möglich an der kurzen Leine zu haben und stattdessen an der Schlepp, weil er an der Schlepp viel gelassener war. da hat er sich shcnell gebessert, so dass er mich hören konnte und ich ihm Kommandos wie langsam oder warten beibringen konnte. Ich hab immer nur kurze Sequenzen Leinenführigkeit gemacht und dann gleich wieder schnüffeln geschickt. Außerdem hab ich ihn belohnt wenn er ruhig geschnüffelt hat.
Wenn meiner gestresst ist nimmt er auch keine Leckerlis, allerdings nimmt er sie dann eher vom Boden als aus der Hand, deshalb schmeiß ich ihm oft ein paar LEckerlis in die Wiese und er kann sie sich suchen.
Nach ein paar Monaten viiiel Schleppleine und selbst ruhig bleiben falls mal was nciht hinhaut, war er schon SO viel gelassener, da konnte er sogar auf einmal an Menschen vorbei gehen. Früher ist er zu jedem hin gerast und wollte alle hysterisch begrüßen. Das macht er nur wenn er gestresst ist. Wenn er relaxt ist ists ihm oft sogar egal wenn ihn wer anschnalzt, da schnüffelt er lieber weiter. Ich kann mir vorstellen, dass deine Maus vielleicht auch weniger jagt wenn sie mal entspannter ist.
Mittlerweile ist Ico an der Schleppleine super, nicht perfekt aber meistens sehr brav und verlässlich. An der kurzen Leine und mit d Leinenführigkeit haben wir immernoch Probleme, besonders schlimm wenn jemand anders mitgeht, egal ob mit oder ohne Hund. Aber auch bei Wind ist er gestresster, und am schlimmsten ist es beim Stall oder in der Stadt zb. also wo viel los ist.
Ich hab ihn mit der Leinenführigkeit so weit, dass er normalerweise nicht zieht wenn ich ihn regelmäßig erinnere und im Fall stehen bleibe. Aber er hampelt halt durch die Gegend und muss eben ständig erinnert werden, also das wahre ist es leider noch nicht. Aber wir haben schon große Fortschritte gemacht.Was ich dir raten würde:
Mach dich mal frei von allen Erwartungen und Sorgen, komm runter und find dich damit ab, dass dein Hund eben nicht "normal" ist. Du musst dich selbst beruhigen, damit dein Hund sich an dir orientieren kann.
Mach ihr klare Regeln, aber welche die sie einhalten kann.
Dann würde ich mal ein paar Wochen absolutes Ruheprogramm machen. NICHTS putschendes (Ballspiele etc.), nur zb Suchspiele zuhause und sonst kurze Spaziergehrunden, immer die gleiche Strecke am besten.
Führ ein paar Rituale ein. Zb wenn sie schon merkt ihr geht gleihc Gassi, gib ihr eine Aufgabe, zb die Leine bringen oder sich hinsetzen und brav warten.
Ein Tipp von meiner Trainerin war, immer am Anfang und am Ende von jedem Spaziergang den sogenannten Elefantengang zu machen. Das kannst du erstmal daheim üben damit sies verstanden hat, und dann gleich wenn du zur Haustüre raus gehst die erste Strecke Das sieht so aus: Du nimmst eine Hand voll möglichst kleiner Leckerlis. Hund ander Leine, Hände beide hinterm Rücken, und dann lässt du alle 2 Sekunden ca. ein Leckerli fallen. Sie soll nicht suchen müssen, und sie sollten so schnell hintereinander kommen, dass sie ihre Nase so gut wie nicht hochnimmt. Dabei gehst du gaaaanz langsam vorwärts. Das hilft sehr gut beim runter kommen, kann ich nur empfehlen!
Wie gesagt solltest du es erst mal daheim oder im Garten üben damit sie dann schon weiß was kommt. Wenn du es das erste mal draußen machst wird es anfangs vermutlich noch nicht so fließend funktionieren, da musst ein bisschen Geduld haben und ihr einfach die Leckerlis zeigen, dann wird das schon.Du solltest hauptsächlich alleine spazieren gehen. Wenn du dich zwei drei mal die Woche mit wem zum Spielen triffst reicht das vollkommend, mehr halte ich für nicht klug für deinen Hund. Die restlichen Spaziergänge solltest du ruhig gestalten und mit ihr üben.
Such dir keine Hobbys wie Hunderennen o.ä. sondern mach es dir erstmal zur Aufgabe die grundlegenden Dinge mit deinem Hund hinzubekommen, dazu gehört dass sie halbwegs entspannt spazieren gehen kann. Ein Hobby nebenher schön und gut, das hab ich auch, aber bei so einem gestressten Hund muss man unbedingt Ruhe reinbringen, das steht an erster Stelle. Wenn erste Trainingsschritte ersichtlich sind und du nicht mehr so frustriert bist, dann kannst du ein Hobby dazu nehmen, davor würde ich mich erstmal auf die Spaziergänge konzentrieren.Ich hoffe es war halbwegs klar was ich geschrieben habe und ich hoffe es war was dabei was dir hilft.
Grüße von einer Leidensgenossin :)
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Huhu,
ich gebe auch noch einmal meinen Senf dazu
Ich kann nur berichten, dass meine Hündin zwar gerne zieht (am Fahrrad laienhaft mit "go" und "slow") aber hinterher aufgedrehter ist als vorher. Die regt sich ja auch gerne schnell auf und alles was mit rennen und Schnelligkeit zu tun hat, hilft ihr halt nicht sich zu entspannen - ganz im Gegenteil
Das musst du halt aber für dich ausprobieren.
Ich kann mir vorstellen, dass ein ruhiger Hundesport, mit viel Impulskontrolle und wenig Adrenalin für so einen Hund einfach sinnvoller ist. Schließlich willst du ihr ja nichts anderes beibringen - bin aber auch kein Profi
Am Anfang des Dummy-Trainings habe ich z.B. hauptsächlich nur Impulskontrolle trainiert. Also Dummy werfen, weg gehen, zu mir kommen, holen lassen. Dummy über ihren Kopf hinweg werfen, warten lassen, holen etc etc etc etc. Danach war die meistens viel kaputter als nach drei Stunden laufen, weil dieses Warten sie einfach angestrengt hat. Ich weiß gerade aber gar nicht was es sonst noch so an ruhigeren Sachen beim Hundesport gibtAnsonsten: Kopf hoch!! Ich bin mir sicher, dass du schon viel geschafft hast mit deiner Lilly. Manche Sachen muss man einfach akzeptieren aber den "störenden Rest" wirst du sicher auch noch schaffen :cuddle:
Ich bin dankbar für jede neue Zutat in meiner Suppe
Impulskontrolle üben wir. Mit Leckerchen oder Spielzeug. Das klappt sehr gut.
Ja, andere Sachen lernt sie total schnell. Im Haus ist sie auch total ruhig, nur wenn ich in die 2. Etage gehe läuft sie mir hinterher oder wenn sie den Nachbarshund von drin am Zaun sieht, oder einen Vogel an der großen Fensterfront. Das sind aber Dinge die so ok sind und wir auch korrigieren (außer das Nachlaufen).
Im Garten kann sie sich ja auch entspannen. Lediglich wenn mal ein Vogel landet, der wird dann ver- bzw gejagt. Das unterbinden wir aber auch. -
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Hey :)
Also mir gehts ähnlich. Ico ist mein erster Hund, ich hab sicher nicht alles richtig gemacht, daszu kommt dass er extrem nervös ist von grundauf. Weiß nicht ob es quasi schon feststand dass er so wird, oder ob ich das verbockt hab.
Jedenfalls ist er auch draußen sehr gestresst. Ich erzähl dir einfach mal ein bisschen.
Er ist jetzt 1,5 Jahre alt und auch noch nicht richtig Leinenführig. Auf Runden wo wir täglich gehen gehts wenn er schon ein bisschen müde ist und nicht gerade aufs Klo muss oder sonst was ist.
Ich hab seit er mit 9 Wochen zu mir kam versucht ihn Leinenführig zu machen, hauptsächlich mit stehen bleiben wenn er zieht und belohnen wenn er schön neben mir geht, aber ich hab auch ein paar andere Sachen probiert.
Anfangs war ich einfach überfordert und bin oft wütend geworden, was mir heute nur mehr selten passiert und wenn doch dann tuts mir furchtbar Leid. Seit ich erkannt hab dass er Stress hat und deshalb nicht an der Leine gehen kann und auch sonst draußen früher nicht zu gebrauchen war, hab ich an mir gearbeitet. Ich bin viel geduldiger geworden und erwarte mir weniger.
Als erstes hab ich begonnen ihn so wenig wie möglich an der kurzen Leine zu haben und stattdessen an der Schlepp, weil er an der Schlepp viel gelassener war. da hat er sich shcnell gebessert, so dass er mich hören konnte und ich ihm Kommandos wie langsam oder warten beibringen konnte. Ich hab immer nur kurze Sequenzen Leinenführigkeit gemacht und dann gleich wieder schnüffeln geschickt. Außerdem hab ich ihn belohnt wenn er ruhig geschnüffelt hat.
Wenn meiner gestresst ist nimmt er auch keine Leckerlis, allerdings nimmt er sie dann eher vom Boden als aus der Hand, deshalb schmeiß ich ihm oft ein paar LEckerlis in die Wiese und er kann sie sich suchen.
Nach ein paar Monaten viiiel Schleppleine und selbst ruhig bleiben falls mal was nciht hinhaut, war er schon SO viel gelassener, da konnte er sogar auf einmal an Menschen vorbei gehen. Früher ist er zu jedem hin gerast und wollte alle hysterisch begrüßen. Das macht er nur wenn er gestresst ist. Wenn er relaxt ist ists ihm oft sogar egal wenn ihn wer anschnalzt, da schnüffelt er lieber weiter. Ich kann mir vorstellen, dass deine Maus vielleicht auch weniger jagt wenn sie mal entspannter ist.
Mittlerweile ist Ico an der Schleppleine super, nicht perfekt aber meistens sehr brav und verlässlich. An der kurzen Leine und mit d Leinenführigkeit haben wir immernoch Probleme, besonders schlimm wenn jemand anders mitgeht, egal ob mit oder ohne Hund. Aber auch bei Wind ist er gestresster, und am schlimmsten ist es beim Stall oder in der Stadt zb. also wo viel los ist.
Ich hab ihn mit der Leinenführigkeit so weit, dass er normalerweise nicht zieht wenn ich ihn regelmäßig erinnere und im Fall stehen bleibe. Aber er hampelt halt durch die Gegend und muss eben ständig erinnert werden, also das wahre ist es leider noch nicht. Aber wir haben schon große Fortschritte gemacht.Was ich dir raten würde:
Mach dich mal frei von allen Erwartungen und Sorgen, komm runter und find dich damit ab, dass dein Hund eben nicht "normal" ist. Du musst dich selbst beruhigen, damit dein Hund sich an dir orientieren kann.
Mach ihr klare Regeln, aber welche die sie einhalten kann.
Dann würde ich mal ein paar Wochen absolutes Ruheprogramm machen. NICHTS putschendes (Ballspiele etc.), nur zb Suchspiele zuhause und sonst kurze Spaziergehrunden, immer die gleiche Strecke am besten.
Führ ein paar Rituale ein. Zb wenn sie schon merkt ihr geht gleihc Gassi, gib ihr eine Aufgabe, zb die Leine bringen oder sich hinsetzen und brav warten.
Ein Tipp von meiner Trainerin war, immer am Anfang und am Ende von jedem Spaziergang den sogenannten Elefantengang zu machen. Das kannst du erstmal daheim üben damit sies verstanden hat, und dann gleich wenn du zur Haustüre raus gehst die erste Strecke Das sieht so aus: Du nimmst eine Hand voll möglichst kleiner Leckerlis. Hund ander Leine, Hände beide hinterm Rücken, und dann lässt du alle 2 Sekunden ca. ein Leckerli fallen. Sie soll nicht suchen müssen, und sie sollten so schnell hintereinander kommen, dass sie ihre Nase so gut wie nicht hochnimmt. Dabei gehst du gaaaanz langsam vorwärts. Das hilft sehr gut beim runter kommen, kann ich nur empfehlen!
Wie gesagt solltest du es erst mal daheim oder im Garten üben damit sie dann schon weiß was kommt. Wenn du es das erste mal draußen machst wird es anfangs vermutlich noch nicht so fließend funktionieren, da musst ein bisschen Geduld haben und ihr einfach die Leckerlis zeigen, dann wird das schon.Du solltest hauptsächlich alleine spazieren gehen. Wenn du dich zwei drei mal die Woche mit wem zum Spielen triffst reicht das vollkommend, mehr halte ich für nicht klug für deinen Hund. Die restlichen Spaziergänge solltest du ruhig gestalten und mit ihr üben.
Such dir keine Hobbys wie Hunderennen o.ä. sondern mach es dir erstmal zur Aufgabe die grundlegenden Dinge mit deinem Hund hinzubekommen, dazu gehört dass sie halbwegs entspannt spazieren gehen kann. Ein Hobby nebenher schön und gut, das hab ich auch, aber bei so einem gestressten Hund muss man unbedingt Ruhe reinbringen, das steht an erster Stelle. Wenn erste Trainingsschritte ersichtlich sind und du nicht mehr so frustriert bist, dann kannst du ein Hobby dazu nehmen, davor würde ich mich erstmal auf die Spaziergänge konzentrieren.Ich hoffe es war halbwegs klar was ich geschrieben habe und ich hoffe es war was dabei was dir hilft.
Grüße von einer Leidensgenossin :)
Hallo Leidensgenossin :)
Lilly zeigt auch am Anfang des Spaziergangs oder wenn sie Kacken muss
Heute hat mein Freund mir 2 Videos geschickt wo Lilly neben ihm läuft, weil ich ihm das nie glaube. Ich weiß nicht, was ich falsch mache. Ich habe die Vermutung, dass er einfach ein ganz anderes auftreten hat als ich. Ich vermute, dass sie eher schiss hat, das sie bei ihm was falsch macht. Ich möchte ja nicht, dass sie was macht aus Angst, sondern weils ihr Spaß macht.
Ich hab schon so viel Zeit, Geduld und Nerven in Lilly gesteckt und dann schickt er mir sowas. Ich mache alles mit Lilly, im Haus ist sie auch total auf mich fixiert. Er benutzt die Kommandos auch komisch und "schhht" sie andauernd an, was mir total auf den Keks geht, dass man da nicht an einem Strang ziehen kann. Es macht mich so traurig, dass sie bei ihm so anders is.Am We waren wir unterwegs und Lilly in der Box mit Blick aus dem Kofferraum. Sie war die ganze Fahrt (60 Minuten) ruhig und hat gelegen. Zwar gehechelt und so aber war ruhig! Jetzt muss ich mir nur was für meine kleine Karre ausdenken.
Danke für die Idee mich den Leckchen. Bin mal gespannt wie Lilly das findet. Bevor wir Gassi gehen, sitzt Lilly sich immer auf den Teppich im Eingangsbereich und wartet, sobald ich die Kellertür öffne, um die Leine zu holen, bellt sie 1 x sehr hoch um "Dampf" abzulassen.
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Heute hat mein Freund mir 2 Videos geschickt wo Lilly neben ihm läuft, weil ich ihm das nie glaube. Ich weiß nicht, was ich falsch mache. Ich habe die Vermutung, dass er einfach ein ganz anderes auftreten hat als ich.
(...)
Ich hab schon so viel Zeit, Geduld und Nerven in Lilly gesteckt und dann schickt er mir sowas.Ich weiß, es ist schwer, aber freu dich doch, dass es geht und sie das kann.
Vielleicht bist du selber mittlerweile immer angespannt und genervt/ungeduldig und das überträgt sich dann auf Lilly. Dein Freund geht wahrscheinlich lockerer ran und sie merkt das. Man kann´s natürlich aus der Ferne nicht beurteilen. Wirkt Lilly bei ihm eher eingeschüchtert oder entspannt?
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Ich weiß, es ist schwer, aber freu dich doch, dass es geht und sie das kann.
Vielleicht bist du selber mittlerweile immer angespannt und genervt/ungeduldig und das überträgt sich dann auf Lilly. Dein Freund geht wahrscheinlich lockerer ran und sie merkt das. Man kann´s natürlich aus der Ferne nicht beurteilen. Wirkt Lilly bei ihm eher eingeschüchtert oder entspannt?
Ich finde angespannt, als wüsste sie nicht, was als nächstes passiert und machen soll und sie leckt sich die Lefzen. Schaut ihn seitlich an und läuft langsamer, wenn er was sagt. Leider kann ich keine Videos hochladen bzw weiß nicht wie und wo, sonst hätte ich es dir gezeigt.
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....
Das mit dem Auto fahren kannte ich auch, das hatte ich damals so gehandhabt. Jacko hatte auch immer diesen "gleicht geht los" Effekt. Hab mich dann ins Auto gesetzt und bin jedesmal nur eine Runde um den Block gefahren, Hund wieder aus dem Auto raus und in den Garten gelassenich schwöre der Blick war echt sagen haft. Das hatte ich eine Woche durch gezogen, danach war ruhe im Schacht. Und auch heute fahre ich hin und wieder nur um den Block damit er nicht wieder rückfällig wird
Hihi - der is gut. Und wenn Du ganz böse sein willst, dann fahr doch einfach ne Woche jeden Tag zum Tierarzt, hock dort 10 Minuten im Wartezimmer, und wieder heim. Die Vorfreude aufs Autofahren legt sich ganz schnell..... *gemeinbin.....
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Au ja :) schade das ich dahin ziemlich viel Sprit täglich verfahren würde, aber von der Idee her
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Noch ne Idee zum ruhig-aus-dem-Haus-gehen: variiere doch einfach die Gassizeiten. Dann geht´s halt mal VOR dem Rauchen ruas, oder VOR dem Frühstück statt danach, oder Du geht erstmal nach dem Rauchen kurz an den Briefkasten, liest noch 2 Seiten in nem Buch und gehst dann raus mit ihr. Stehst zu unterschiedlichen Zeiten auf morgends, oder machst einfach am späten Vormittag nen richtigen Spaziergang, und den am frühen Morgen nur ganz kurz zum Pipimachen, und dann halt Haushalt o.ä. bis zum großen Spaziergang.
Einfach, daß allein von der Zeit her diese Erwartungshaltung (=Vorfreude=Streß) raus kommt.
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Hallo,
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