warum soll "Hundewiese" gemieden werden ?
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Weil ich mich gerne vorher mit den Leuten unterhalte und mir den Hund anschaue bevor ich die Hunde miteinander spielen lasse. Bei Regenwetter war ich jetzt schon öfter in einem solchen Gebiet. Da habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Alle haben vorher angeleint oder die Hunde zu sich gerufen.
Abe, damals noch ohne Hund, waren wir dort bei schönem Wetter apazieren und es war furchtbar. Mit kleinem Hund wäre ich niemals dorthin gegangen. Mehrere kleine gejagte Hunde und ständig der Spruch "ja dann müssen sie halt nicht hierhin kommen wenn ihr Hund Angst vor großen Hunden hat", auch ich wurde mal da blöd angemacht weil ich Pepper zu mir rief als uns Hunde entgegenkamen "das würde man hier nicht so machen, das würde den Hund quälen wenn man ihn hier anleint".Vorallem entsteht in solchen Hundegruppen eine wahnsinnige Gruppendynamik und die Situation kann schnell kippen.
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Wir haben hier eine Auslauffläche mitten im Wohngebiet (gegenüber eines Abenteuerspielplatzes
). Hunde groß und klein kommen dort zusammen, oft alle auf einmal.
Einige Hunde sind wild, rennen andere Hunde und auch Menschen über den Haufen.und sind eben nicht wirklich erzogen. Kommen nicht auf Rückruf, schon gar nicht wenn sie durch Spielen oder Raufen abgelenkt sind.
Mich wundert, dass es noch keine Reibereien zwischen Hundebesitzern und Eltern gab. Das war, als es dort noch keine Auslauffläche gab, anders. Da waren weniger Hunde und man ist oft nur mit dem unangeleinten Hund quer über die Wiese gelaufen, aber dann gab es schon Ärger. Seit die Wiese dort offiziell zur Hundewiese erklärt wurde, gab es nicht einen Anranzer, aber drei mal so viele (unangeleinte) Hunde.Ich entscheide einfach danach welcher Hund und wie viele davon, sich gerade auf der Hundewiese befinden. Wir haben ein paar nette Bekanntschaften mit Denen meine Hunde sich verstehen und gut auskommen. Diese Hunde sind dann auch eher zurückhaltend und gehen miteinander sehr rücksichtsvoll um. Aber im Prinzip haben meine Zwei kein Interesse an ihresgleichen. Sie sind auf der Hundewiese somit eher überfordert. Sie spielen auch nicht, sie laufen und schnüffeln lieber.
Mein Rüde tut auch seinen Unmut kund, wenn wir zu lange auf der Hundewiese rumstehen.
Ich würde einfach grundsätzlich nach Charakter und Vorlieben des Hundes entscheiden, ob eine Hundewiese überhaupt der richtige Ort für den täglichen Auslauf und das Spiel ist.
Generell seh` ich Hundewiesen auch eher kritisch, weil manchmal Hunde zusammenkommen die aufeinander keinen Bock haben und Niemand sieht`s so wirklich. Manche Halter sind mir daher auch zu "blöd".
Deswegen heißt es für mich, Augen auf und ggf. die Wiese meiden! -
Während der BuS in Niedersachsen waren wir mit mit meinen Eltern öfter in Schleswig-Holstein in Hundefreiläufen. Es gibt dort sehr viele, die wirklich großzügig angelegt sind und man anderen HH aus dem Weg gehen kann.
Ich persönlich finde, dass man in solchen den Rückruf sehr gut üben kann, da der Hund sich ja nicht kilometerweit entfernen kann.Für meine Mutter ist ein eingezäunter Auslauf Entspannung. Ihr Hündin ist eine Jägerin und kann sonst eigentlich nur mit Schleppleine unterwegs sein.
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Ich bin bei dem Thema etwas zwiegespalten.
Mein Hund ist anderen Hunden gegenüber sehr unsicher (außer bei Chihuahua die liebt er und Malterser sind auch beliebt). Am Anfang habe ich es ein wenig zur Therapie benutzt.
Leider haben wir bei uns in Wien immer weniger, wo Hunde ohne Leine laufen dürfen, also bin ich auf der anderen Seite ein wenig auf diese Hundezonen angewiesen. Da glaube ich, was ich bis jetzt so gelesen und gehört habe, geht es euch in DE viel besser.
Aber am liebsten bin ich und auch mein Hund in einer HuZo bei uns 10 Min. mit dem Auto entfernt. Diese ist ohne Zäune und wie ein Park angelegt, mit vielen Wegen. Erstens kann man da richtig spazieren gehen und nicht nur von einem zum anderen Ende und der Hund kann richtig frei laufen, schnüffeln, etc.
Auch den Hundekontakt kann man steuern, ob der Hund mag oder nicht.
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Zitat
.....Meine Klamotten sahen aus als hätte ich keine Waschmaschine......
Wenn ich sowas lese, frage ich mich immer, was erwartet derjenige von einem Hunde-Spaziergang?
Wenn ich mit den Hunden unterwegs bin, hab ich alte Klamotten an, oder zumindest waschbare - und ja, es kommt öfter mal vor, daß ich hinterher ausseh wie ein kleines Schlamm-Schwein (Bossi badet gern und hat halt dann etwas Schlamm vom Ufer an den Füßen, wenn der wieder zu mir kommt, oder ist halt einfach naß mit irgendwelchen Kleinteilen von Grünzeugs im Fell *gg).
Ok - ich hab auch keinen Bock, mich kurz vor der Arbeit nochmal umzuziehen. Aber wenn ich auf die Hundewiese gehe, ist das ja meist in der Freizeit (also nicht kurz vor der Arbeit oder so), und dann kleide ich mich doch entsprechend, daß es nichts ausmacht, wenn mein Hund mal an mir hochspringt (Bossi ist so ein Tobehund, der gerne körperlich mit mir spielt, rauft, zerrt etc., und dabei kriegt man halt mal was ab an Matsch). Und dann ist es mir auch wurscht, wenn ein anderer Hund mal übermütig an mir hochspringt beim Rennen oder so.
Habe aber ebenfalls inzwischen festgestellt, daß zu viele Hunde auf zu kleinem Raum einer Hundewiese tatsächlich eher zu Streß führen, und dadurch bedingt zu wildem Herumhetzen, Aufreiten etc. seitens Bossi, und Biene findet andere Hunde eh - naja, sind halt da, aber "laß mich in Ruhe". Insofern, wenn ich Hundewiese gehe, dann auf ne große, wo sich das Hundeaufkommen gut verteilt, und die Hunde selbst entscheiden können, ob sie mit nem Anderen in der Nähe ne Runde laufen wollen. Habe keine Lust auf nen hochgedrehten Terrier - das geht meist eher weniger gut, am nächstbesten Hund wird das dann gern mal ausgelassen *pöbel.....
Früher dachte ich auch, die Hunde bräuchten das unbedingt, den Kontakt zu möglichst vielen anderen Artgenossen. Inzwischen seh ich das entspannter. Lieber einzelne Begegnungen zwischendurch beim Gassi, als so ein ganzer Haufen auf ner Hundewiese, wo echt die meisten Besitzer keinen Blassen haben, was ihre lieben kleinen Tutnixe da grad so treiben, und Spielen nicht von Mobben unterscheiden können.
Der Hund kann halt auf der Hundewiese gemobbt werden, das Mobben lernen, der kann lernen, andere Leute erstmal anzuspringen/anzubetteln, sich dauernd von Anderen was zustecken zu lassen (auch sowas kann zu tollen Prügeleien führen, wenn die Leut mit Leckerli/Spieli auf der Hundewiese unterwegs sind...). Biene wurde auf so ner Wiese, als sie klein war, mehrfach von größeren Hunden regelrecht umgerannt, sodaß sie wegkullerte - seither ist sie da sehr vorsichtig geworden, jeder Hund, der einen Hauch zu schnell auf sie zugeht, oder zu aufdringlich schnüffelt, wird heute angeblafft. Das hab ich der Tatsache zu verdanken, daß ich mti ihr auf diesen Hundewiesen war und sie nicht rechtzeitig rausgenommen hatte aus solchen Situationen, wenns zu wild wurde - Anfängerfehler halt.....
Und nicht zuletzt kann der Hund sich auf ner Wiese sonstwas holen, je mehr Hunde, desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß da wer mit nem Welpen/Junghund von einem dubiosen Händler ebenfalls unterwegs ist, der alle Anderen (v.a. noch nicht durchgeimpfte Welpen!) mit Staupe versieht oder so. Habs hier bei uns schon erlebt - da hatte ne Frau Mitleid mit dem Hund eines Nachbarn, der nie rausging mit dem neuen Welpi. Erzählt noch stolz, welch gutes Werk sie tut, indem sie den Hund mit rausnimmt und ihm Fremdhundbegegnungen ermöglicht. Anschließend ließ sie auf mein Nachfragen raus, der Hund sei seit wenigen Tagen erst da, und kam von der tschechischen Grenze, wurde für 35,- Euro dort verhökert (also mit Sicherheit ungeimpft, denn allein die Impferei würde mehr kosten). Da hatte er aber schon etliche Kontakte zu anderen Hunden (u.a. meinen!) gehabt.... ;-( Ich hätt diese Frau am liebsten gewürgt..... *gg Auch wegen sowas sind mir Treffen mit bekannten Hundeführern wesentlich lieber als solche Hundewiesen, wo man niemanden kennt, und nicht weiß, was einem begegnen wird.
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Also was eingezäunte Freiläufe angeht, kann man hier einiges nachlesen https://www.dogforum.de/eingez…h-oder-segen-t135965.html
uneingezäunte Freilaufflächen?
mag ich inzwischen, wenn sie leer sindAnsonsten spielen meine Hunde eh nicht und brauchen daher keinen dauerhaften Fremdhundekontakt.
Da spiel ich lieber selbst mit denen. -
Ich war mit meinen beiden noch nie auf einer Hundewiese und würde dort auch nicht hingehen.
Ich habe aus Unterhaltungen mit anderen Hundehaltern gehört, dass die Hunde dort zum „auspowern“ hingebracht werden und „stundenlang“ ohne dass jemand eingreift oder darauf achtet ob auch jeder Hund noch Spaß beim Spielen hat oder schon gemobt wird, rumtoben.
Außerdem gehe ich davon aus, dass die meisten Hunde dort größer sind als meine und nicht jeder großer Hund hat gelernt mit den Kleinen richtig zu spielen und dass man kleinen Hund nicht mit voller Wucht auf den Rücken hauen sollte und sie auch nicht über den Haufen rennen darf sodass sie sich überschlagen.
Hier bei mir im Dorf begegne ich immer mal wieder bekannten Hunde bei denen ich sicher bin, dass meine Hunde sie mögen und dann findet sich auch oft eine Gelegenheit miteinander zu spielen.
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Unsere örtliche Hundewiese ist extra als solche gepachtet (von einigen HH wohlbemerkt selbst bezahlt, da die Stadt NICHTS anbietet) - allerdings nicht eingezäunt und grenzt an einen Bach, einen Weg, einen Schrebergarten und ein Feld.
Ich meide diese Wiese generell nur zu den typischen Zeiten, zu denen sie besetzt ist. Das ist, dank sehr pünktlicher und täglich verabredeter HH-Gruppen, eigentlich sehr eingrenzbar auf 2-3 Stunden (je nach Wetterlage). Vormittags, früh Mittags und Abends ist da meist nix los, dann gehe ich sogar recht gerne alleine da hin oder gezielt mit "Hundefreunden". Allerdings nie lang, da das mir und der Hyäne schnell zu langweilig wird - wir laufen lieber über die Felder, statt irgendwo stumpf rum zu sitzen.
Zu den Stoßzeiten Nachmittags meide ich die Wiese sehr weiträumig. Da sind eigentlich immer die selben Leute mit den selben "eingeschworenen" Hundegruppen. Die Halter sitzen da stundenlang rum und die Hunde machen, was sie lustig sind - absolut nix für uns. Wäre mir für mich und meine Hündin, die nicht mit jedem Tutnix verträglich ist, einfach viel zu streßig.
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Naja ich finde es schon einen Unterschied ob das der eigene Hund macht oder andere.
Wenn mein Hund andere Leute bespringt, lasse ich ihn nicht einfach auf diese zustürmen. Ich hab hier einen Junghund und ja der springt auch mal, aber da warne ich die Leute. Sage er ist noch jung und mal übermütig und erst wenn die Leute sagen es ist ok, lasse ich ihn von der Leine. Und selbst dann, ist das für mich kein Alibi sondern ich verwarne Pepper wenn er trotzdem springt. -
Ich besuche solche Hundewiesen nicht, weil meine Hündin dort einmal in einer Gruppensituation, die gekippt ist, gebissen wurde. Seitdem ist sie ängstlich und reagiert teilweise aggressiv auf fremde Hunde... Wäre ich bloß nie auf die Idee gekommen, meiner Hündin diesen grandiosen "Spaß" ermöglichen zu wollen.
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