Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III

  • Ich denke auch, das wichtigste ist, dass man selbst sich wohl fühlt und der Hund. Was man so schätzt oder nicht schätzt, was man erwartet, ist ja unterschiedlich, da gibt es sicher nicht die für jeden gute oder für jeden schlechte Stunde. Bei meinem Smilla-Sheltie ist es auch so, dass sie den Junghundekurs lieber ganz ohne Fremdhunde hätte, die nerven eh nur :pfeif: und das langweiligste daran ist für sie das Freispiel... Was aber nichts gegen den Kurs an sich ist...


    Smilla ist nun in den Stehtagen und unheimlich schmusig, kiebig, schnell hochdrehend, Grisu anbaggernd, Fremde auf unserem Grundstück verbellend, unkonzentriert, sehr viel am schnüffeln auf Spaziergängen, eher etwas unsicher allgemein... Ich würde sie gerade am liebsten vor allem "schützen" und muss mir immer wieder selbst sagen, dass das einfach nur eine normale Entwicklung ist :ops:

  • Noch mal alles Gute an Anju zum Geburtstag :)


    Bei uns gibt es nicht soviel neues...leider hat Emmy wohl doch ein Huhn erwischt gestern morgen bzw es ist vor Schreck tot umgefallen -.- ich ärgere mich so und finde es richtig blöde :(
    Naja ich werde wohl mal jemanden raufschauen lassen.

  • Anju&Co - auch von mir herzlichen Glückwunsch! Ein sehr netter Kuchen, hats geschmeckt :)?


    Lauretti - klingt durchwachsen, aber bald habt ihr es ja hinter euch. Da kann man echt verstehen, dass Henry der Hundekontakt abgeht.


    Welpenstunde: ich bin in 2 Vereinen, einmal knappe 10 Minuten Fahrt, einmal 20 Minuten. Beide hatten irgendwann ihre Berechtigung (zuerst war der eine passender, dann hat es sich gedreht). Bei beiden wird zuerst gemeinsam gestanden, dann der Hund auf den Hundeführer konzentriert, abgeleint und gespielt. Dann gibt es angeleint Übungen (verschiedene Geräte, anfassen lassen, Gehorsamsübungen, abrufen,...), danach nochmal mit Spielen wobei Abrufen gerne gesehen wird.
    Im Moment bin ich auch am Überlegen, was ich nach dem Auslaufen der Kurse mache. Spielen ist so lala und die Übungen finde ich wenig zielführend, die trainiere ich alleine fast besser. Nur kann man eben unter Ablenkung ganz gut üben.


    Wenn du ein schlechtes Bauchgefühl hast, würde ich dort nicht hingehen. Es soll mMn in erster Linie Spaß machen.


    Wir waren heute in der Großstadt und Kara war spitze :herzen1: . Dichter Verkehr, die Donau, Touristen, Radfahrer, Jogger, dazu in der Hundegruppe von > 10 Hunden, von ganz klein bis ganz groß - und sie hat sich bis am Schluss super gehalten. Kein einziger Mensch wurde angeknurrt, sie ließ sich immer super abrufen und war nicht überaufdringlich. Gab witzige Kommentare à la "Ach, so kenne ich die Rasse gar nicht, so brav und erzogen" :hust: .

  • Wir fahren seit dem Umzug 20-25 Minuten je nach Verkehr in Unsere Hundeschule, davor warens 30-35.


    Zur Halle fahren wir jetzt 20 Minuten, vorher 10.


    Zur Staffel ca. 30 Minuten über die Autobahn.


    Und zum Verein, joah, 3 Minuten. Aber man soll und will ja da trainieren wos passt und sinnvoll is ;)

  • Ich würde da auch auf mein Gefühl hören. Ich bin eigentlich eh nicht so der Hundeschulenfan, weil ich das, was dort inhaltlich gemacht wird, meistens ziemlich unnötig finde. Nichts, was ich meinem Hund nicht auch selbst beibringen könnte, dabei die Hälfte Dinge, die man im Alltag nicht mal braucht und die vorrangig für Prüfungen sinnvoll sind. Meistens lief es mit den Trainern auch immer gleich ab: Es ging nur um Leckerlies, wenn der eigene Hund einfach nicht futtergeil ist - Pech gehabt und wenn ich die Dinge dann eben anders gehandhabt habe oder mein Hund Probleme damit hatte, wurde nie darauf eingegangen.
    In der letzten Hundeschule waren wir in der Welpengruppe, damit der Zwerg gleichaltrige zum Spielen hat. Damals fand ich die Trainerin schon in der ersten Stunde ganz schrecklich. Absolut nicht einfühlsam, kein Verständnis für den Hund (der eben nicht wie 90% aller Hunde funktioniert sondern eben "anders"), totales Scheuklappendenken und dabei noch überherblich. Ich hab mir auch gedacht, das gibt sich evtl., aber ich gehe da bis heute nicht gerne hin (und habe es dann auch gelassen, sobald der Zwerg das nicht mehr gebraucht hat). Ich glaube, man hat da ein ganz gutes Gespür für. Ich war ein einziges Mal in einer Hundeschule, die ich sofort klasse fand. In vielerlerei Hinsicht sehr aufgeschlossen und sehr individuell.


    Wir fahren mittlerweile nur noch zu reinen Spieltreffs in die Hundeschule. Da muss ich mir diesen Trainerschwachsinn nicht geben und der Zwerg hat Fun. Wir fahren so 35 Minuten bei gutem Verkehr. Für so eine große Spielrunde finde ich das aber okay, sowas haben wir in der Nähe nicht und es sind eigentlich im Großen und Ganzen immer dieselben Hunde dort, die der Zwerg schon kennt (und ich auch)! Neben unseren festen Hundebekanntschaften "zu Hause" passt das ganz gut. Wie fahren dann dort hin, wenn der Zwerg sonst die ganze Woche keine unserer Bekanntschaften zu Gesicht bekäme. Tut ihm ganz gut. :smile:

  • Ich fahre zu meinen Vereinen jeweils 70 km pro Strecke. Das sind je nach Verkehr 45 - 90 Minuten pro Strecke. Aber dafür passt es dort und das ist es wert , weil es für mich Hobby und qualitätszeit ist. Training wenn man sich nicht wohlfühlen kann ist für die Katz.

  • Ich bin auch in zwei Hundeschulen und fahre einmal 25Minuten und einmal 15Minuten.
    In der ersten Hundeschule war ich beim Junghundekurs und im Mensch-Hund-Team-Kurs und fange jetzt mit Nasenarbeit etc. an. Bei der anderen HuSchu haben wir Einzeltraining wegen dem Jagdtrieb. Für uns ist es perfekt so, ich nehme von beiden Trainerinnen das für uns passende mit und seitdem ich bei der zweiten HuSchu bin, läuft es deutsch besser.
    Die Gruppenstunde läuft wie folgt ab. Wir treffen uns, auf dem Platz oder in der Stadt und dann werden die Übungen erklärt und jeder macht sie mit dem Hund, es gibt ein kurzes Feedback und zwischendurch Schnüffelpausen. Die Hunde dürfen nicht spielen da wir viele Rüden dabei haben, die ihre Kräfte messen wollen. Das finde ich schade und gehe deswegen noch zu meiner anderen Trainerin in die Freilaufgruppe.

  • Ich fahre zu meinen Vereinen jeweils 70 km pro Strecke. Das sind je nach Verkehr 45 - 90 Minuten pro Strecke. Aber dafür passt es dort und das ist es wert , weil es für mich Hobby und qualitätszeit ist. Training wenn man sich nicht wohlfühlen kann ist für die Katz.


    Oh ja...
    Muss mir auch nochmal was anderes suchen. Ich hadere immer mit mur ob ich nun zum Training gehen soll oder nicht, weil ich mich seit geraumer Zeit einfach nicht mehr 100 %ig wohl dabei fühle. Ist ein doofes Gefühl und bringt einfach nichts!

  • Ich hab ja die HuSchu zwischenzeitlich mal gewechselt. Bei der ich zu Anfangs war, war nur die Welpengruppe. Klar, das war viel Spiel, aber der Rest war irgendwie etwas unstrukturiert, die Anleitung fehlte und der Platz war mir im Nachhinein betrachtet VIEL zu klein. Auch wenn da max. 6 oder 7 Hunde waren, da den HH auch nie mal deutlich mitgeteilt wurde, dass sie ihre Hunde bitte so führen sollen, dass ein Kontakt mit anderen nicht möglich ist, waren halt sämtliche Versuche, Leinenführigkeit etc. zu üben, irgendwie für die Katz.
    Da ist das in der HuSchu, in der ich jetzt bin, wesentlich besser, klarer, strukturierter und das ganze findet auch auf einem so großen Platz statt, dass man durchaus den Individualabstand wahren kann. Mich nerven da eigentlich immer nur manche Leute, die entweder ewig auf ihren Hund einreden oder z.B. bei "Bleib"-Übungen so hektisch und fast schon panisch den Hund ins Platz und Bleib befördern, dass zumindest ICH mich nicht wundere, dass der Hund seinem Menschen lieber schnell wieder nachläuft - wenn der sich auch so seltsam benimmt. :ugly:

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