Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III

  • Wir haben da auch nichr drauf geschaut, sondern das gemacht, was sie wollte und konnte...Ezri hat deutlich gezeigt, was ging und was nicht- mittlerweile ist sie aber nicht tot zu bekommen, das reizen wir also nicht aus*g*

  • Zitat

    Wir haben da auch nichr drauf geschaut, sondern das gemacht, was sie wollte und konnte...Ezri hat deutlich gezeigt, was ging und was nicht- mittlerweile ist sie aber nicht tot zu bekommen, das reizen wir also nicht aus*g*

    Ja same here.. aktuell könnt ich wandern auch gehn mit der, mach ich natürlich net.
    Aber nach ner Stunde Spaziergang hechelt die netmal. Also wirds schon net schaden.

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    Das ist Lucy. Auf dem Bild war sie damals knapp 6,5 Monate jung (und seit zwei Wochen bei mir). Heute ist sie immerhin schon stolze 8 Monate und 3 Tage :).

    Grundsätzlich ist sie ein Sturkopf (passend zu mir ... wie heißt´s so schön: Wie´s Herrl, so´s G´scherrl).

    Habe uns gestern angemeldet und wollte einfach mal danke sagen. Seit ich sie habe, lese ich mich hier kreuz und quer durch und sauge Informationen auf wie ein Schwamm (was nicht heißt, dass ich mir alles merke, geschweige denn alles umsetzen kann ;) ).

    Aber jetzt habe ich eine Frage, deren Antwort ich bisher noch nicht entdeckt habe:

    Kann es bei Hunden vorkommen, dass sie husten und (durchsichtigen) Schleim spucken vor Anstrengung bzw Aufregung? (mir kam da der Vergleich in den Sinn: wenn ich einen Heulkrampf kriege ... dann rinnen ja nicht nur die Augen, sondern auch die Nase ... ich muss Husten ... alles ist verschleimt ... aber einfach weges des Heulens und nicht wegen einer Krankheit)

    Hintergrund der Frage:

    Lucy will (in dieser Reihenfolge, falls alles vorhanden ;) ) mit allen spielen: Hunden, Kindern, Erwachsenen ... Raben und Tauben würde sie wohl jagen wollen ... erwischt sie aber nicht.

    Sie steigert sich da richtig rein, wenn sie mal nicht so darf, wie sie möchte. Fängt an zu fiepen, jammern, ziehen, bellen ... das volle Programm.

    Gestern waren wir (wie die letzten Sonntage auch) in der Hundeschule zwecks Grundgehorsam. Passt soweit alles recht gut. Vorher darf ein wenig getobt werden ... mittendrin gibt´s auch eine Spielpause. Insgesamt 60 Minuten dauert eine Einheit.

    Draußen vor der Unterrichtsstunde habe ich sie diesmal nicht abgeleint (weil der Rückruf ihrer bescheidenen Meinung nach wohl meistens komplett unnötig ist). Die anderen haben also gespielt ... und sie, soweit es ihr möglich war an der Leine, mit. Ergo: Das oben erwähnte Programm wurde abgespielt.

    Drinnen (ist eine Riesenwiese) durfte sie dann auch mitmachen ... rannte wie von der Tarantel gestochen rum, balgte sich mit ihren Lieblingskumpels ... und fing an zu husten. Sie hat wohl auch (das habe ich aber nicht selber gesehen, da ich zu weit weg stand in dem Moment) durchsichtigen Schleim gespuckt. Trainerin gleich besorgt, dass das was Ansteckendes sein könnte. Ich beteuerte, dass sie davor NICHT gehustet hat (sonst wär ich ja gar nicht erst hin ... als sie eine leichte Kehlkopfentzündung hatte und Antibiotika bekommen hat, bin ich ja schließlich auch nicht in die Hundeschule gegangen). Trainerin wollte uns schon heimschicken, da hat ein anderer Teilnehmer sich das angeschaut (Tierarzt) und gemeint: Scheint nix wirklich Schlimmes zu sein ... dableiben aber halt ruhig halten und beobachten. In der Pause sind wie also raus und dort ein bißchen rumspaziert.

    Seitdem: Kein Husten mehr, kein Spucken. Nichts.

    Kurze Frage, langer Text :).

  • Hast du sie am Halsband? Wenn sie zieht und zerrt kann das dann schon vorkommen, dass sie sich würgt und husten muss. Dann würde ich euch eher zu einem breiteren Halsband oder am besten Geschirr und natürlich Leinenführigkeitstraining raten ;)

    Ansonsten kommt das bei Aufregung schon mal vor - haben meine zumindest auch schon gehabt, wobei aber nie Schleim rauskam, aber gehustet, weil sie sich vor lauter verschluckt haben, gabs hier auch schon.

  • Zitat

    Hast du sie am Halsband? Wenn sie zieht und zerrt kann das dann schon vorkommen, dass sie sich würgt und husten muss. Dann würde ich euch eher zu einem breiteren Halsband oder am besten Geschirr und natürlich Leinenführigkeitstraining raten ;)

    Ansonsten kommt das bei Aufregung schon mal vor - haben meine zumindest auch schon gehabt, wobei aber nie Schleim rauskam, aber gehustet, weil sie sich vor lauter verschluckt haben, gabs hier auch schon.

    Mann *gegen die Stirn klatsch* soviel geschrieben und trotzdem Wichtiges ausgelassen :)

    Geschirr (Webmaster Harness von Ruffwear mittlerweile - die anderen drei hatten so ihre Tücken) ... und drinnen war sie abgeleint.

    Das mit der Leinenführigkeit funktioniert (mehr oder weniger) solange keine anderen Hunde in der Nähe sind und schon gar nicht wenn´s mehrere sind.

    Aber wir arbeiten daran ... wo mir gleich die nächste Frage in den Kopf schießt: Wie am besten? Leckerli (Wurst, Käse, Trockenfutter, Käse-Cabanossi ... alles schon versucht) ist uninteressant, ich bin uninteressant, ihr Lieblingsspielzeug ist uninteressant. Es gibt schlicht NICHTS, was sie da interessiert, AUSSER der/die andere(n) Hund(e). Umdrehen und weggehen artet eher in "ich-setz-mich-hin-und-jammere" aus.

  • Also für die Leinenführigkeit gibts kein Patentrezept, aber ich kann dir erklären, wie ich es gemacht hab. Aber das muss bei dir nicht zwingend so funktionieren:

    Erst mal, keinen Kontakt an der Leine. Gar nie. Einfach um die Erwartungshaltung zu senken, er war nämlich so aufgeregt, dass er kaum ansprechbar war, nur weil das ein potentieller Spielpartner sein KÖNNTE.
    Dann hab ich angefangen, das "Schau" + Leckerli zu üben, und zwar möglichst in weiter Entfernung, damit er sich noch konzentrieren konnte und die Belohnung annahm. Kam der Hund näher ran und für ihn zu nah, bin ich kommentarlos weitergegangen und sobald er wieder soweit weg war, dass er sich auf mich konzentrieren konnte, gabs wieder "Schau".

    Es hat ziemlich lange gedauert, aber die Ansprechbarkeit wurde immer besser, auch wenn ein Hund nahe war.

    Heute (nach über 3 Monaten) bietet er das "Schau" von selbst an, wenn er einen Hund sieht und zerrt nicht mehr, sondern bleibt schön neben mir. Außer der Hund ist irgendwie besonders interessant, weil er zB. kläfft oder flitzt, dann tut er sich noch etwas schwer aber im Großen und Ganzen macht er das toll :smile:

  • Zitat

    Erst mal, keinen Kontakt an der Leine. Gar nie.

    Schwierig ... sehr, sehr schwierig ;) mitten in einer Großstadt mit einem Hund, der den "ich-bin-so-unglaublich-süß"-Blick perfektioniert hat - abgesehen natürlich von dem Gefiepe und Gejammere, das allen im Umkreis von (übertrieben) 20 Kilometern suggeriert, dass ich meinen Hund misshandle.

    Zitat

    Dann hab ich angefangen, das "Schau" + Leckerli zu üben, und zwar möglichst in weiter Entfernung, damit er sich noch konzentrieren konnte und die Belohnung annahm.

    Sie bemerkt potentielle Spielgefährten leider meistens viel eher als ich. Da merk ich dann eher so: Oha, da muss ein Hund voraus sein, sie zeigt an (so richtig mit Pfote heben und einfrieren :) ).

    Danke dennoch für deine Antwort! Ich werd´s versuchen (vielleicht sollte ich mir ja doch eine Brille anschaffen wegen der Kurzsichtigkeit *schmunzel*).

  • Zitat

    Wo ist denn das? :)
    Und wann?
    Würde sonst gern mit.. Wenn du mich mitnimmst :)

    Jaaaaaaa das ist in Hannover! Würde da noch 1-2 Freundinnen aus Köln und Dortmund treffen, wenn dich das nicht stört.

    Wir halten und auch nicht an die Minuten Regel bzw.habens nixht

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