Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III

  • canchih
    Ne Flexi ist doch egal, wo dran die ist. Wer sagt das - außer dass es viele machen gerade hier im DF?


    @RottiAnju
    Ich kann den Schock verstehen. War es ein Click-Halsband? Weil Clicks sind mir auch schon öfter gebrochen - sowohl in der Plastik als auch in der Metall Version. Einmal bei Theo vor einigen Jahren noch, als er noch bei Wildsichtung in die Leine gerannt ist - und das war keine Schlepp, das war ne 2 Meter lange Führleine. Einmal bei einem Sitterhund. Darum gibts hier nie wieder Clickhalsbänder. Entweder Zugstopp, Schnalle oder Kette.


    @Emmavom
    Hilde hat bis sie 11 Monate alt war ihr Juniorfutter bekommen. Das hatte nämlich die idealen Werte auch beim Calcium und Phosphor und genug Eiweiss - mir ist wichtig, dass die Knochen besonders gleichmäßig und langsam wachsen und da ist das Futter absolut ideal zu gewesen.


    Srinele
    Also noch mal genauer: Ich hab ne dünne Fettlederleine - davon reichen etwa 40 cm Länge, die klatsche ich mir in schnellen Schlägen links und rechts um den Oberkörper. Wenn man das schnell macht, surrt und klatscht es. Dazu die entsprechende Ausstrahlung und eine ernste Bewegung auf den Hund zu, nicht laufen oder so und das Ganze so lange der Fremdhund noch auf Distanz ist - bisher ist da noch fast jeder gegangen. (Mache ich nur nicht bei Hunden bei denen ich mir denke, sie werden evtl im SD gearbeitet. DA wäre das Klatschen eher nicht mit einem vertreibenden Effekt).

  • Ich hab die Flexi je nach Situation auch am Halsband :p



    Wegen so einem scheiss Klick-Halsband hatte Kalle seinen Autounfall :verzweifelt: Mittlerweile gibt es zwar wieder welche, aber nur als 'Matsch-Halsbaender'. Also wenn sie irgendwo im Freilauf rumsauen und da halt HB tragen sollen.



    Der Unterschied? Damit ein Schnallen-HB aufgeht, muss das Material reissen oder der Dorn der Schnalle abbrechen. Das passiert weniger schnell, wie ein Klickverschluss aufgeht (weil er z.B. nicht richtig geschlossen ist)

  • danke! =)

    Zitat


    Waren viele KHCs dort? Er sieht so schön stolz aus, wie er da neben seinen "Preisen" liegt! :D


    Also es sind egt nie viele KHC's. In der Jugendklasse hat er (9 Monate) mit 2 Brüdern (15 Monate) konkurriert, dann für bester Junghund wars die beste Hündin und für BOB standen wieder 2 andere Brüder (20 Monate mit Ringerfahrung und schon diversen Erfolgen) im Ring, weshalb mich das echt total umgehauen hat.


    Es waren insgesamt 6 Rüden und 1 Hündin gemeldet.

  • Ich klinke mich hier auch mal ein. :-) Ich hab seit 9 Tagen 'nen ca. 9-10 Monate alten Galgo-Labrador-Mischling (aus dem Tierschutz, deswegen nur ein geschätztes Alter). Der macht mir gerade schon ziemlich Sorgen, weil er echt verwurmt ist und außerdem Giardien hat. Das "Positive" daran ist, dass er absolut futterfixiert ist und wirklich ALLES frisst, was ich ihm hinhalte oder in den Napf fülle, daher gestaltet sich die Erziehung bisher recht einfach (wenn man davon absieht, dass er, nachdem er gecheckt hat, was er bei "Hier" oder einem Pfiff mit der Hundepfeife tun soll, beim spazieren gehen alle paar Meter stehen bleibt, um mehr Leckerlis abzustauben. :D
    Mit der Schleppleine klappt's aber ganz gut.



    Emma: Ich hab mir genau das Gleiche überlegt, bevor mein Kleiner hier eingezogen ist und hab dann für mich entschieden, noch eine Weile lang einfach beides zu mischen - die Puppy-Sorte wäre mir allein zu proteinreich für das Alter und die für die Großen zu proteinarm. :D Da ich das Trockenfutter einweiche (bzw. eingeweicht hätte, jetzt kriegt er wegen der Giardien erstmal sowieso keine Kohlenhydrate), macht die unterschiedliche Größe der Kroketten auch nichts.


    Die von Wolfsblut empfehlen für Junghunde ihre Klassiksorten, weil die den höchsten Proteingehalt haben. Dafür gibt's auch eine extra Fütterungsempfehlung von denen.

  • Ich hab mal eine Beschäftigung-auf-dem-Spaziergang-Frage :D


    Morgens ist quasi unser wichtigster Spaziergang, da fahren wir in den Wald und sind eine Stunde unterwegs. Bis jetzt dachte ich immer, wenn er da eine Stunde rennen kann und sein Ding machen kann, würde ihn das völlig fertig machen. Jetzt haben mir aber schon 2 Trainer gesagt, er braucht mehr Beschäftigung auf dem Spaziergang. Er ist zwar körperlich halbwegs platt danach aber vom Kopf her halt null. Da wir eh schon lange mit dem Dummy "arbeiten" hab ich den nun auch wieder für diesen Spaziergang ausgepackt. Problem ist allerdings, ich hab noch einen anderen Hund mit den ich dann an ne Bank binden muss weil der sonst mit sucht oder im Weg steht oder Trico den weg versperrt wenn er den Dummy bringen will. Grundsätzlich klappt das Apporiteren auch nur 2 oder 3 mal, dann wird er schlampig und bringt ihn nicht sofort oder nur auf Umwegen oder wenn ich mich zum Affen mache (Werde allerdings absofort auch die Schlepp an ihn dran machen beim Apportieren, damit ich ihn notfalls dran erinnern kann, dass er ja ne Aufgabe hatte :D) An sich kein Problem, ich muss das auch nicht 20 mal machen ABER was kann ich noch machen um ihn vom Kopf her zu fordern? Eine Trainerin meinte, ich soll Futtersuchspiele machen. Problem hierbei ist: Trico ist Allesfresser und ich hab Angst, wenn ich ihn Leckerlies die auf dem Boden liegen suchen lasse, ist seine Hemmschwelle auch alles andere essbare aufzusammeln noch kleiner als sie eh schon ist. Ich möchte nicht das er irgendwas vom Boden aufsammelt. Kann ich das irgendwie umgehen oder glaubt ihr, dass er das unterscheiden kann oder habt ihr grundsätzlich Ideen um den Spaziergang interessant zu machen?

  • Ich mach gerne 'Gehorsams-Spielchen'. Heisst alle 3 sitzen z.B. ab, ich schick einen ins Platz, den anderen ruf ich ab, ..
    Dinge wie warten wenn ein anderer den Ball o.ae. sucht, sich abrufen/ablegen lassen in der Suche usw. sind auch oft dran.. :ka:

  • Zitat

    Eine Trainerin meinte, ich soll Futtersuchspiele machen. Problem hierbei ist: Trico ist Allesfresser und ich hab Angst, wenn ich ihn Leckerlies die auf dem Boden liegen suchen lasse, ist seine Hemmschwelle auch alles andere essbare aufzusammeln noch kleiner als sie eh schon ist. Ich möchte nicht das er irgendwas vom Boden aufsammelt. Kann ich das irgendwie umgehen oder glaubt ihr, dass er das unterscheiden kann oder habt ihr grundsätzlich Ideen um den Spaziergang interessant zu machen?


    Ich würd' das aus dem gleichen Grund auch nicht "einfach so" machen, aber du könntest es vielleicht mit Impulskontrolltraining verbinden und mit ihm üben, nur nach Freigabe von deiner Seite was zu fressen, das auf dem Boden liegt.

  • Zitat


    Ich würd' das aus dem gleichen Grund auch nicht "einfach so" machen, aber du könntest es vielleicht mit Impulskontrolltraining verbinden und mit ihm üben, nur nach Freigabe von deiner Seite was zu fressen, das auf dem Boden liegt.


    Das wäre auch mein Vorschlag gewesen :)
    Wir üben ansonsten noch absitzen und warten, verstecken auch Futter an Stellen, wo sie nicht dran kommt und anzeigen muss, lassen sie unsere Tochter im Wald suchen etc.


    Muss mich mal eben freuen, konnte Luna heute endlich mal wieder frei laufen lassen. Haben am Feld 3 Hunde getroffen, alle Weibchen oder kastriert. Die fand Luna so spannend, dass sie keinen Grund sah, zu anderen Hunden zu laufen. Sie hat dann richtig schön mit ner Podi-Mix Hündin und nem BC getobt und liegt jetzt zufrieden an der Schlepp im Garten in der Sonne :)

  • Nebula: Gratulation zum BOB(auch wenn ich keine Ahnung davon habe und auch erstmal nachlesen musste, worum es überhaupt geht. ;))


    Wir waren am WE in Bayern bei nem Geburtstag eingeladen-inklusive Übernachtung.
    Es waren noch 2-3 andere Hunde da(der 3. nur zeitweilig) - davon eine erwachsene Labradorhündin, die absolut kein Interesse an Zoey hatte, obwohl diese versucht hat, sie zum Spielen zu animieren - aber die wollte nur ihre Stöcke tragen und hat Zoey auch ein paar Mal angeknurrt - damit sie weggeht(vom Stock) - Zoey hat das aber nicht richtig gecheckt und sich weiter rumgerollt um zu animieren - naja, haben sie dann weggeholt.


    Der andere Hund war ein 6 Monate alter Jagdhund(ich weiß nicht genau, welche Rasse) - geführt auch von einem Jäger.
    Der hat Anfangs mit ihr gespielt aber dann festgestellt, dass er sie lieber jagen will und lief bellend hinter ihr her. Zoey hat ein paar Kreise gedreht, mit riesen aufgestellten Nackenhaaren und eingekniffenem Schwanz - und ist dann immer wieder zu uns, damit wir sie beschützen. ;)
    Als ich nichts weiter gemacht hatte, sprang sie mich an um wohl zu sagen "Hilfe Hilfe" - der Jäger hat seinen Hund dann aber auch wieder zurückgenommen an die Leine.


    Schon lustig, in der Stadt versucht man den Jagdtrieb rauszukriegen und aufm Land wird er halt gefördert, da er seiner 'Berufung' auch nachgehen darf. ;)


    Dann der 3. Hund war ein 6 Monate alter Weimaraner, der wohl gerne mit ihr gespielt hätte, aber vor kuzem operiert wurde und deshalb nicht durfte.


    Insgesamt hat Zoey einen 4stündigen Spaziergang inklusive Ersteigung eines Steilhanges(wie sie dach hochgepeste ist... >_> während ich mich da ächzend hochschleppte) mitgemacht - und sich eigentlich insgesamt ganz gut gemacht.
    Es war einfach toll sie ableinen zu können, im Hintergrund die Berge, weit und breit keine asphaltierten Straßen... weite Wiesenflächen...


    Manchmal ist sie für meinen Geschmack zu weit von uns weggelaufen, kam aber immer wieder zurück und am Schluss blieb sie auch in unserem Radius.
    Ab und an habe ich sie auch rangerufen, da kam sie dann auch.


    Ich hatte auch schon Angst, dass sie einen Steilhang hinunterfällt, aber auch das hat sie zum Glück nicht gemacht. ;D


    Dann hatt sie noch Wollschweine, Pferde, Hühner und Kühe kennengelernt(und Angst davor gehabt)!


    Der Jäger meinte dann auch, da sei Energie drin - in ihr - und die anderen Gäste haben sich auch gewundert, wie sie ein scheinbar unermüdliches Energiebündel ist...


    Abends/nachts bei der eigentlichen Feier hat sie es dann auch mal geschafft sich unter den Tisch zu packen und zu schlafen, aber es war einfach zu laut - dann wurde noch Akkordion gespielt und die Leute haben gesungen usw. - da ist das natürlich nicht einfach für einen Hund zu entspannen.


    Die ca. 4,5 Stunden Fahrt über hat sie die ganze Zeit(bei Hin- und rückfahrt) aus dem Autofenster geguckt und ist nun dementsprechend platt.


    Was mir etwas Gedanken macht - sie niest und schniefelt seit ein paar Tagen doch recht auffällig... - gestern hat sie geniest und es kam etwas Schleim mit raus.


    Ich muss nachher nochmal gucken, ob evtl. in der Nase irgendwas steckt... - ansonsten - wann sollte man da zu TA gehen? Soll ich noch abwarten, oder wäre es doch besser, das schon mal angucken zu lassen?


    Viele Grüße,
    Mejin

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