Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III

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    Naja gut ich bin halt oft unterwegs und bei Freunden da kriegt der Hund dort was zu fressen. Die würden mir glaube ich nen Vogel zeigen würde der Pepper da mit nem Kong rumspringen. Kong ist auch für Pepper definitiv Spiel und nicht arbeiten. Ich hätte halt Angst das normales füttern dann irgendwann gar nicht mehr geht, weil es muss ja immer etwas besonderes sein.
    Aber das sollte nur eine Meinungsäußerung und keine Kritik sein :)

    unterwegs hab ich auch keine Lust auf viel rumkaspern. Sie bekommt je nachdem wo wir sind Dose/Trofu. frisst sie, ok. frisst sie nicht, Pech gehabt. auswärts frisst sie aber meist eh besser als daheim. :headbash:

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    Hier gab es ja auch Durchfall... Aber dank Kohnetabletten und Antibiotika ist er wieder weg. Hoffentlich bleibt das auch so...Habe jetzt Acana ohne Getreide bestellt. Vielleicht wird es dann ja besser.. :gott:


    Und alles was uebrig ist, bringste uns :p

  • Seit wir frisch füttern haben wir zum Glück überhaupt keinen Durchfall mehr gehabt, bisher.

    Ansonsten war Dreamy ja in seinem ersten Lebensjahr oft damit belastet und ich bin echt froh, dass wir das hinter uns haben. War schon sehr anstrengend.

    Dreamy macht seinem Namen im Moment mal wieder alle Ehre und ist ein totaler Traumhund. Natürlich hat er noch seine Macken und das Anti-Jagd-Training steckt noch in den Kinderfüßen, aber durch das Buch von Uwe Friedrich hab ich eine klare Vorstellung, wie ich an unser Ziel kommen möchte und bin optimistisch.

    Außerdem hab ich gemerkt, hat er am Tag vorher Nasenarbeit gemacht (Mantrailing oder Geruchsdifferenzierung) ist er am nächsten Tag ausgeglichener. Das entspannt ihn total, viel besser als Obedience. Also werden wir jetzt das tricksen und die Obedience Übungen auf dem Spaziergang sein lassen und durch Nasenübungen ersetzten.
    Denke das tut ihm gut.

    Ansonsten bin ich gerade sehr froh, dass ich bei ihm im Junghundealter auf viel Ruhe geachtet habe.
    Wir haben nun einige Hütehunde in unseren Trainingsgruppen und ganz viele können echt keine 5min Ruhe halten.
    Die Besitzer haben nicht glauben wollen, dass Border Collies oder auch Australian Shepards Ruhe lernen müssen. Sie wussten es natürlich alle samt besser und haben jetzt echt Probleme.

    Ich kann es ja auch verstehen... Dreamy hat wahnsinnig früh sehr viel angeboten und ich musste auch aufpassen, dass ich einen klaren Schlussstrich ziehe und langsam mache. Aber dafür kann ich jetzt mit 18 Monaten das Leben total genießen.
    Übernächste Woche gehen wir zu viert mit sieben Hunden wandern und egal wo wir Pause machen und wie die Situation ist, Dreamy wird sich entspannt hinlegen auf Kommando, weil er es gelernt hat, wenn es Ruhe heißt ist auch Ruhe und wenn neben ihm eine Bombe einschlägt.
    Natürlich klappt das auch noch nicht in allen Situationen, gerade in der Stadt oder im Zoo, wo wir noch wenig trainiert haben, ist es etwas kniffliger, aber auch da ist er sehr entspannt.

    Das nimmt mir, trotz aller Baustellen, viel Stress, da ich ja auch noch Eliot dabei habe und der genug Aufmerksamkeit braucht^^

    Im Winter werde ich mit beiden zusammen an Stadttrainings teilnehmen. Noch gehe ich nur getrennt in die Stadt, aber da werde ich dann mich mit beiden zusammen dran wagen. Bis dahin muss Eliot sich halt noch an seinen neuen Maulkorb gewöhnen, denn ohne geht das gar nicht.
    Wobei er da bisher gar keine Mucken macht... kennt er ja noch von früher

  • Smilla bekommt kaum Futter aus dem Napf. Einfach weil ich doch recht viel über Futter belohne und bei so einem Winzling ist die Tagesration dann ratzfatz weg. Und ich muss ehrlich sagen, in Form von Denkspielen/Suchspielen... gebe ich Futter auch bei den Großen lieber, wobei ich vermute, das liegt mehr an mir, als an den Hunden... Ich sehe, sie "arbeiten" begeistert dafür, haben eine kleine "Herausforderung", dürfen was tun...
    Alle 3 vertragen aber netterweise alles und sind auch nicht wählerisch.

    Smilla ist im Moment auch nur nett, super zu motivieren, heute in der Innenstadt war sie total entspannt und immer ansprechbar, selbst an das Sitz-Kommando hat sie sich wieder erinnert :roll: . Nein, die ist wirklich so ziemlich der einfachste Junghund, den man sich vorstellen kann (bislang).

    "Ruhe" habe ich ja bei keinem meiner Hunde bislang geübt (und bei Smilla gehofft, dass sie bitte kein ruhiger Hund wird: erfüllt :D ). Bei Lucy wäre eher Action-üben sinnig gewesen, Grisu ist zu sehr "Kopftier", aber bei Smilla überlege ich noch, ob ich das mit dem nicht-Ruhe-üben noch mal bereue :lol:

  • Ach ja, was ich noch erzählen wollte - wir waren letzte woche in einer Filiale irgendeiner bekannten Fastfoodkette. Layla war natürlich mit und ich bin echt stolz, dass sie wirklich absolut gar nichts von dem heruntergefallenen Essen nehmen wollte. Gefühlt einen cm vor ihrer Nase lag nen Pommes rum und sie hat einfach gepennt ;) Bin echt stolz auf sie.

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    Ich kann es ja auch verstehen... Dreamy hat wahnsinnig früh sehr viel angeboten und ich musste auch aufpassen, dass ich einen klaren Schlussstrich ziehe und langsam mache. Aber dafür kann ich jetzt mit 18 Monaten das Leben total genießen.
    Übernächste Woche gehen wir zu viert mit sieben Hunden wandern und egal wo wir Pause machen und wie die Situation ist, Dreamy wird sich entspannt hinlegen auf Kommando, weil er es gelernt hat, wenn es Ruhe heißt ist auch Ruhe und wenn neben ihm eine Bombe einschlägt.
    Natürlich klappt das auch noch nicht in allen Situationen, gerade in der Stadt oder im Zoo, wo wir noch wenig trainiert haben, ist es etwas kniffliger, aber auch da ist er sehr entspannt.


    Neeeid!

    Edit: Socke kann das nur in der Straßenbahn, weil ich es da geübt habe. capturing calmness, nach dem Video von kikopop. Da blieb er sogar ruhig liegen, als ein wild winselnder Dobermann 5 Meter weg war. Hoffentlich schafft er das in der Uni auch schnell!

  • Na ja es war harte Arbeit bis wir soweit waren. Und ich denke bei fremden Hunden könnte ich mir da auch nicht so sicher sein.

    Man muss aber auch dazu sagen, als Dreamy einzog war das ein schlechter Zeitpunkt. Meine Mama die ihn sich ausgesucht hatte war schwer krank und da lief er eben anfangs auch ein wenig mit. Und danach achtete ich verstärkt auf Ruhe

  • Was ist denn verstärkt auf Ruhe achten konkret? Weniger Programm, ruhig sein belohnen, konkret Situation und Entspannungskommando aufbauen, auf den Platz schicken wieder und wieder?

  • Bei uns ist für die Ruhe ein wichtiger Faktor der Körperkontakt - haben das Kommando ''ran'' aufgebaut, bei dem sie sich seitlich an mein Bein lehnen soll und einfach durchatmen kann, sich um nichts kümmern muss.

  • Zitat

    Was ist denn verstärkt auf Ruhe achten konkret? Weniger Programm, ruhig sein belohnen, konkret Situation und Entspannungskommando aufbauen, auf den Platz schicken wieder und wieder?

    Dreamy hatte eine total langweilige Junghundezeit. Das zum Ersten und dann eben Aufbau eines Ruhe Kommandos. Das er einfach lernt irgendwo zu liegen und es passiert nix. Typisch Border Collie neigte er schnell zum überdrehen und darum passierte eben bei ihm ganz oft nix.

    Und dann eben ruhige Auslastung als er Alt genug war. Das hilft zusätzlich

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