• Gesahundi,

    wenn sich deine Hündin so schnell erholt, klingt das eher auch nach Kreislaufproblemen oder Epilepsie.

    Wenn es was neurologisches wäre, TIA, VS, Tumor, wären die Symptome länger.


    Immer wenn Tara Kreislaufprobleme hatte, kippte sie auch um, bzw. stolperte nach recht, links und wirkte verwirrt. das legte sich aber wieder und ihr Zustand normalisierte sich.

    Frag deinen TA mal nach Karsivan. ;)

  • Hallo Emma,

    wie würde eine Epilepsie denn festgestellt werden? Meinst du ein Herzultraschall macht Sinn in ihrem Fall?

    Bis jetzt ist es ja nur passiert als sie daheim war. Draußen hat sie keinerlei Probleme, ist fit und aktiv, spielt, schwimmt, rennt....und Appetit hat sie auch

  • Epilepsie wird es wohl nicht sein da es ja nicht anfallsartig kommt sondern seit Mittwoch Mittag permanent Vorhanden ist.

    Er hält den Kopf nicht schief und hat auch sonst keine auffälligen körperlichen Veränderungen.

    Das Herz ist absolut in Ordnung(irgendwas an diesem Hund muss ja auch gesund sein), wurde erst vor zwei Wochen gecheckt und Mittwoch natürlich noch mal kontrolliert.

    Wegen seiner Blasenentleerungsstörung bekommt er seit 3 (?) Jahren Dybenzyran, einen Rezeptorblocker. Darum denke ich nicht das er starke Blutdruckschwankungen hat.

    Er hat definitiv nicht nur Kreislaufprobleme da er ziemlich neben sich steht und, wenn die Symtome gerade stärker sind, richtig desorientiert ist. Schwer zu erklären, aber ich würde Kreislaufprobleme ehr ausschließen.


    Das irgendwas im Hirn vor sich geht, ist schon am plausibelsten. Ob nun eine kleine Blutung, eine Schwellung oder ein Tumor. Kann bei einem 14 jährigen halt passieren.

    Mir ist natürlich klar, das die Prognose ehr ungünstig ist. Hoffe aber das der alte Mann sich doch noch mal erholt.

  • Bei alten Hunden würde ich auch mal an Blockaden in der Wirbelsäule denken.
    Die können durch eine blöde Bewegung entstehen und solche Symptome hervorrufen.

    Eine Physiotherapeutin, die auch in der Dorn-Methode ausgebildet ist, kann das mit den Händen ertasten. Eine Behandlung kostet circa 25,- Euro.

    Hier die Symptome, die Blockaden der Halswirbel verursachen können:

    http://www.healthydog.de/?p=die%20Wirbelsaeule

  • Zitat

    Bei alten Hunden würde ich auch mal an Blockaden in der Wirbelsäule denken.
    Die können durch eine blöde Bewegung entstehen und solche Symptome hervorrufen.

    Eine Physiotherapeutin, die auch in der Dorn-Methode ausgebildet ist, kann das mit den Händen ertasten. Eine Behandlung kostet circa 25,- Euro.

    Hier die Symptome, die Blockaden der Halswirbel verursachen können:


    http://www.healthydog.de/?p=die%20Wirbelsaeule


    An die Wirbelsäule hatten wir anfangs auch gedacht. Er ist aber voll beweglich und zeigt keinerlei Schmerzen.

  • Ähnliche Symptome hatten wir bei Jenny auch.
    Bei ihr war es eine nekrotisierende Encephalitis. Die Entzündung im Hirn haben wir mittels MRT festgestellt.
    Sie hat auch Cortison bekommen, worauf die Beschwerden eigentlich sofort besser wurden. Sie hat das Cortison bis an ihr Lebensende bekommen. Das waren dann noch fast 8 Jahre.
    Ich wünsche deinem Hund alles Gute.

  • Zitat

    An die Wirbelsäule hatten wir anfangs auch gedacht. Er ist aber voll beweglich und zeigt keinerlei Schmerzen.

    Eine Wirbelblockade muss nicht gleichbedeutend sein mit Unbeweglichkeit oder Schmerzen.
    Die Wirbelkanäle sind ja sehr eng, hier laufen alle Nervenbahnen durch.
    Da reicht schon eine kleine Verschiebung des Wirbels, um Störungen zu verursachen.

    Ich hatte dadurch schon mal Schwindelanfälle und massive Herzrythmusstörungen.
    Beide Male hätte ich nicht gedacht, dass es an meinen Wirbeln liegt, weil ich mit der Wirbelsäule keine spürbaren Probleme hatte.
    Nach der Behandlung waren die Probleme dauerhaft verschwunden.

  • Zitat

    Ähnliche Symptome hatten wir bei Jenny auch.
    Bei ihr war es eine nekrotisierende Encephalitis. Die Entzündung im Hirn haben wir mittels MRT festgestellt.
    Sie hat auch Cortison bekommen, worauf die Beschwerden eigentlich sofort besser wurden. Sie hat das Cortison bis an ihr Lebensende bekommen. Das waren dann noch fast 8 Jahre.
    Ich wünsche deinem Hund alles Gute.


    Schön zu hören das sich ein Hund von diesem Krankheitsbild erholt hat.
    Bei Quintus scheint es allerdings kein entzündliches Problem zu sein. Zumindest gibt's im Blutbild keinen Hinweis darauf.


    Im Moment ist er zumindest stabil, wenn auch nicht Symptomfrei.
    Er schwankt mal mehr, mal weniger und auch die Koordinationsprobleme sind noch da.
    Aber er läuft und frisst und scheint sich die meiste Zeit nicht schlecht zu fühlen.
    Manchmal hechelt er auffällig woran allerdings Schmerzmittel (Novalgin) nichts ändern.
    Schwierige Sache...........
    Die nächsten Tage werden zeigen ob er noch eine Chance hat.

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