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Moin,
Haben eure Hunde 24 Stunden am Tag und vor allem nachrs Wasser zur Verfügung?
Haltet ihr das für "Luxus", sinnvoll oder zwingend notwendig? Ist das Gewohnheitssache?Meine Hündin ist 14 und kann nicht mehr solange aufhalten, sie weckt mich JEDEN morgen zw. 4 und 5 weil sie mal muss, wenn sie selber verpennt läuft sie einfach aus. Deshalb uberlege ich ihr abends eingeweichtes Futter zu geben und den Wassernapf dann nachm Essen hochzustellen.
Meint ihr das geht?
VgVerdursten würde wahrscheinlich kein (gesunder) Hund, wenn er nachts keinen Napf voll Wasser vorfindet..... wir haben dennoch immer einen dastehen. Weil Wasser das Einzige ist, was für Milo immer und absolut frei zugänglich ist, möchte ich ihm dieses Privileg nicht nehmen, nur weil es Nacht ist
Muss mit Sicherheit nicht sein, aber, ich mach es so.
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Das muss ich nochmal hervorheben!
Mein Henry ist mit fast 17 Jahren gestorben-vorher hatte er 1,5 Jahre, wo seine Organe langsam schlapp gemacht haben. Zur nächtlichen und manchmal Aufregungsinkontinenz (Urin) kam zum Ende auch Kot-Inkontinenz dazu. Nicht jede Nacht, aber oft.
Durch seinen Nierenschaden, hat er auch viel getrunken, trotz Rohfutter gut 2 l täglich, auch nachts viel.
Und wenn er musste, bin ich eben so oft aufgestanden wie nötig und habe ihn rausgebracht. Da wir im ersten Stock schlafen, musste ich ihn auch die Treppe runtertragen ( 30 kg), weil er nicht mehr so sicher gehen konnte. Und wenn er seinen Kot oder Urin nicht halten konnte, dann habe ich in nachts auch noch geduscht und sauber gemacht und aufgewischt.
Natürlich schlaucht das, insbesondere wenn man das mehrmals pro Nacht macht.
Aber ich liebe meinen Hund- ich hätte es noch viele Jahre gern gemacht.
Und ich würde es gern wieder machen-wenn ich ihn nur zurück hätte.
Hach! <3
Schönster Beitrag hier drin. -
Bei uns ist es so, daß unser Hund mit uns im Schlafzimmer schläft. Dort haben wir keinen Wassernapf stehen und besonders im Winter ist die Tür auch immer geschlossen. Ansonsten hat er die restliche Zeit immer Wasser zu freien Verfügung. Er hat somit die Gelegenheit bis direkt vor dem Schlafen gehen noch zu trinken. Außerdem bin ich sicher, daß sich unser Hund melden würde, sollte er Nachts einmal Durst bekommen. Wäre das der Fall würde auch ins Schlafzimmer ein Wassernapf "einziehen".
Für mich wären drei Punkte entscheidend:
1. Sollte abgeklärt werden, daß keine ernsthaften medizinischen Probleme dahinter stecken. Wenn dieses der Fall ist kann Homöopathie in solchen Fällen häufig weiter helfen.
2. Ab wann soll der Hund Abends nichts mehr zu trinken bekommen? Zu früh am Abend das Wasser zu entziehen fände ich problematisch.
3. Bist du sicher, daß dein Hund sich melden würde wenn er Durst hat und nicht "still leidet" ?LG
Franziska mit Till
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Ich schreibe das ja nicht einfach so. Es sind meine höchstpersönlich eigenen Erfahrungen mit einem jungen und kranken Hund und mehreren alten Hunden - hintereinander.
Ich sehe das wie Morrigan:
Ich liebte diese Hunde und hätte es liebend gerne länger gemacht.Aber ich sehe das eben grundsätzlich so: Lieber lebe ich mit (auch mal über einen Zeitraum extremen) Einschränkungen, als dass ich die Hunde extrem einschränke oder leiden lasse. Einstellungssache.
ja ich bin da völlig bei euch, auch ich hab das ja meinem Hund zuliebe alles auf mich genommen und werde es jederzeit wieder tun, keine Frage.
Nur hat halt vielleicht nicht jeder die Kraft sowas länger durchzustehen, nicht jeder hat die gleichen Ressourcen und so manch einer mag auch in anderen Lebensbereichen übermäßig stark beansprucht sein, dann bleibt auch bei gutem Willen vielleicht manchmal einfach nicht mehr viel Kraft... und dann muss man versuchen für alle Parteien die beste Lösung zu finden.
Wie gesagt, ich bin prinzipiell völlig eurer Meinung, aber ich finde man kann auch ein bisschen empathisch dabei sein... -
Gibt's hier Heiligenscheine zum Sonderpreis? :angel:
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Gibt's hier Heiligenscheine zum Sonderpreis? :angel:
Nee, aber anscheinend blöde Sprüche.
Sorry, could not resist. -
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Also mit auslaufen meine ich dass sich die Blase im Liegen entleert und sie es erst merkt wenns nass wird und sie in der Pfütze liegt. Das kann auch bei offener Terassentür passieren wenn sie tief und fest schläft. Und sie schläft viel. Wenn ich zu Hause bin habe ich die Zeiträume im Gefühl und mache sie zwischendurch wach und schicke sie raus. Die Tierärztin sagt es gibt Mittel die Blase zu stärken aber die sind zu belastend für ihr Herz. Wenn sie auf einem Handtuch hält sich die Sauerei in grenzen aber sie liegt auch gern mal auf den blanken Fliesen. ICh glaube einmal geduscht werden müssen ist für sie schlimmer als 10 Tage Dauerdurst..
Ok, wenn sie eh wirklich inkontinent ist und nachts wenig bis nix trinkt, dann glaube ich nicht, dass Wasserentzug etwas bringt, vor allem nicht, wenn sie Abends noch eingeweichtes Trockenfutter oder Nassfutter bekommt. Die Verdauung läuft ja über Nacht weiter, dabei wird dem Futter ua die Feuchtigkeit entzogen, die wird dann auch irgendwie wieder raus müssen.Da würde ich ne Windel drum machen und fertig. Wenn sie eh so tief schläft bzw so leicht ausläuft, dass sie es selber nicht merkt wenn sie muss, dann ist ja auch nix mit Bescheid sagen und raus wollen.
ZitatMeine Jüte, muss hier gleich wieder so ein Fass aufgemacht werden?
Kann das nicht jeder für sich entscheiden, ohne gleich ein Tierquäler zu sein?
Ich hab mal irgendwann den Napf gesäubert und vergessen, ihn wieder hinzustellen. Und was ist passiert? Nix.
Keinem aufgefallen, nichtmal den Hunden.
Da sie gebarft werden, trinken sie nur minnimal, meistens nach der Fütterung draussen. Drinnen so gut wie nie.
Ein kranker, ein alter Hund, was auch immer, das sind alles besondere Situationen, die evtl. besondere Massnahmen erfordern.
Als HH darf man übrigens auch mal an sich , seinen Nachtschlaf oder gar an seinen Parkettboden denken, ohne gleich Schuldgefühle zu bekommen...
Jam und von was reden wir hier? Vielleicht ein alter, kranker Hund?Ich kenne nun die Vorerkrankungen nicht, aber dalai_lina sagte ja, dass sie tierärztlich durchgechecked sei und so einiges hätte. Es gibt kaum Krankheiten, wo eingeschränkter Zugang zu Wasser empfehlenswert ist, grade bei typischen Alterssachen wie Nierenkrenkheiten, Herz, Cushing... ist es eher umgekehrt, der Hund sollte immer freien Zugang zu Wasser haben.
Und im Alter verändern sich Durstgefühl (und Appetit) oft. Selbst wenn der Hund vielleicht momentan eh nicht nachts trinkt, vielleicht will er es in ein paar Wochen oder Monaten - und nicht alle sagen dann deutlich Bescheid. Ich hab das grade mit meinem Senior durch, der hat früher auch nicht nachts getrunken, aber irgendwann dann eben doch. -
Ich finde es immer genial, wenn dann gleich die "Härtnerfälle" auf den Tisch gepackt werden......
Dann müsste der Titel schon anders lauten, wenns hier um alte und kranke, oder sehr junge Hunde geht..... als Welpe hatte Milo auch schon immer neben seinem Bett einen Napf voll Wasser stehen. Er hat davon nur ein paar Mal gesoffen und das auch nur, kurz bevor er sich hinlegte, dennoch steht das Wasser immer da. Weil ich weiß, wenn er sich verschluckt, oder er einen Schluckauf hatte, dann säuft er halt gern ein paar Schlücke. Ich hab auch immer ne Flasche Wasser neberm Bett stehen, wenn ich nachts aufwache und nen Lederlappen im Mund habe.... warum sollte ich meinem Hund diesen "Luxus" nicht auch gönnen. Die wissen schon was sie machen. Und wenn sie alt sind, dann wissen sie sehr oft nicht mehr was sie machen, oder schätzen sich falsch ein, aber das ist uns doch allen bewusst, dass man mal nen alten, oder kranken Hund zu Hause haben kann... dann steht man halt auf.... Und wenn mans nicht mehr schafft, dann findet man andere Mittel und Wege..... aber, ein kranker, oder alter Hund, der sogar nachts saufen würde, der braucht das dann wahrscheinlich auch
Hunde saufen nicht "vorsorglich", sondern, dann wenn sie durstig sind. Also, muss man das wohl in Kauf nehmen, dass er dann, wenn er alt, ist krank ist, oder Welpe ist, halt nochmal nachts raus muss.......
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hatte mein zwerg auch als welpe nicht..ich stand eh mit ihm alle paar stunden auf und aufm rückweg konnte er in der küche saufen gehen.
anfangs hatte die dicke auch nen napf im schlafzimmer stehen, den hat sie nie benutzt...bei sehr warmen nächten lass ich die schlafzimmertüre eh offen, damit die sich auf die kalten kacheln legen können und dann können die auch saufen gehen.
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trinkt Deine Hündin denn nachts überhaupt? Miß das doch mal aus, was im Wassernapf fehlt.
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