Wer-steht-auf-der-Warteliste Teil 4

  • Ich will das Thema "Auflagen" nicht noch mal aufribbeln,nur meinen Senf dazu beitragen weil auch ich nach dem Telefonat darüber nachgedacht habe und mir die gleiche Frage kam. Aber die zweite Züchterin scheint da anders zu sein als Manfred( der 1. Züchter).

    Sie hat mir gesagt das die Kastration bei ihr vertraglich ausgeschlossen ist, außer es gibt medizinische Gründe dafür. Ich finde das auch vollkommen ok, ich bereue es bei Rufus ehrlich. Aber ich kann es nicht mehr ändern, von daher gehe ich mit ihr konform.

    Sie hat mir auch erklärt das, sofern sich der Rüde entsprechend entwickelt, sie es begrüßt wenn man ausstellt und eine Zuchtzulassung erreicht. Als Züchterin will sie die Rasse erhalten und das geht nur wenn man etwas für die Rasse tut und das heißt so züchten, das neue Blutlinien entstehen und alte verbessert und/oder erhalten bleiben. Und ja, wenn ich mir einen Rassehund hole, muss es nicht meine erste Priorität sein aber es macht durchaus Sinn. Ich will ja eben diese Rasse haben weil ich sie so toll finde oder vielleicht selber etwas dazu beitragen will.
    Unter uns gesagt, werde ich ihr auch so sagen, ich persönlich muss keinen "Schönling" haben. Den würde ich gerne den Interessenten überlassen die von vorne herein austellen wollen. Mir geht der Charakter und die Arbeitseignung über die Ausstellungsfähigkeit. Sollte er beides vereinen, bin ich auch vom Ausstellen nicht abgeneigt. Muss dann diverse Tests machen lassen u.a. HD-Röntgen aber das lass ich erstmal auf mich zu kommen.

    Ich bin gespannt, was das Treffen Pfingsten ergibt.

  • Das Kastrieren würde ich mir bei keinem Hund verbieten lassen, wenn ich es so will.

    Ich kenne mehrere Rüden, die bei einer läufigen Hündin in der Nachbarschaft nur noch die Nächte durchjaulen und Stress schieben, ist kein gesundheitliches Problem, aber wär für mich ein Grund.
    Voreilig würde ich nicht Kastrieren und mein Rüde soll auch ein Rüde bleiben und eventuell soll der Schönling auch mal in die Zucht, aber ein Verbot finde ich Quatsch, ist ja mein Hund.

  • Das Kastrieren würde ich mir bei keinem Hund verbieten lassen, wenn ich es so will.

    Ist auch nicht wirksam.
    In den Vertrag reinschreiben kann man Vieles, aber ein "Kastrationsverbot" ist totaler quatsch, weil es den "Gebrauch" des Eigentums (am Hund) einschränken würde.
    Papier ist geduldig ;-)

  • man wird ja sicher bei solchen Problemen mit dem Züchter reden können und eine Einigung finden, wäre ja Quatsch wenn er weiterhin darauf bestehen würde, obwohl alle damit unglücklich sind. Ich denke da gehts nur darum, dass nicht kastriert wird, "weil man das so macht".

    In meinem Vertrag steht, ich darf ihn nicht ohne Erlaubnis zur Zucht einsetzen. Joa, sie will halt wissen, welche Hündin er deckt, kann mir aber niemals nicht vorstellen, dass sie bei einer gekörten (KHC) Hündin ein Veto einlegt, warum auch :???:
    Da gehts eher darum Mischlinge oder einmal-Welpen-wollen zu vermeiden, kann ich aber auch verstehen.
    Manche Menschen muss man eben so von etwas abhalten, wenn schon keine Vernunft da ist. Auch, wenn solche Regelungen sicher nicht uneingeschränkt rechtskräftig sind. Geht ja nur darum, so eine Blauäugigkeit zu vermeiden.

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