Zu Tode diskutiert...
-
-
Zitat
Finde ich ein krasses Beispiel, das meines Erachtens nicht mal greift. Denn die "vermuteten" Ursachen wie Vergiftung oder Parvo sind so schwerwiegend, daß garantiert zum TA-Besuch dringenst angeraten wurde, und bestimmt nicht zu "wart' mal ab, is nur ne Kolik".
Absolut. Ich lese so oft "schnapp Dir den Hund und fahr' in die nächste Tierklinik" sogar bei leichteren Sachen, die Aufschub dulden, wo der TE nur unsicher ist und wo ich denke: den behandelnden TA noch mal zu konsultieren hätte jetzt vielleicht auch gereicht und ich bin bestimmt jemand, der lieber einmal zu viel geht.
Ich finde es absolut legitim, das eigene Bewußtsein parallel zu den TA-Besuchen in Foren zu schärfen und ein "Spiel für zwischendurch" ist es für die sich äußernden Foren-Schreiber bestimmt nicht, sondern die meisten wollen helfen, fragen nach, sorgen sich mit.
Wie oft dagegen wird in Foren das Handeln eines TA als nicht in Ordnung herausgestellt auf der anderen Seite. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Das stimmt natürlich. Klar ist die Besitzerin verantwortlich für das was sie tut,
Aber warum stellt man in einem Forum etch die Diagnose, der Hund habe Parvovirose oder ähnliches...das passiert auch sehr sehr oft.
Beispiele habe ich alleine für Zera 2 sehr gravierenden: Einmal als sie eine Vergiftung hatte (hier hat jemand absichtlich den Hunden Pferdewurmmitel gefüttert 3 Hunde sind gestorben, Zera hats sehr sehr gut weggesteckt eigentlich). Als ich, natürlich nach dem TAbesuch, hier berichtet habe, hatte meine Hündin vermutlich einen MDR1 defekt....nein hat sie nicht Pferdeentwurmung ist für alle Hund giftig wie mein TA sagte.
Ich erzähle, dass meine Hündin gerne in einem Trödelgang verfällt, wenn wir für die BH üben...eben Bernersennentypisch. Schon wurde gemutmaßt, mein Hund habe Gelenkprobleme...was wiederum mein Ta widerlegen konnte, meine Hündin ist topfit...aber eben wenig begeistert von dem Unterordnungskram für die BH-Prüfung.
Ich frage mich einfach warum man es manchmal drauf anlegt Hunden eine hochgefährliche Sache anzudichten, anstatt sich einfach mal zurück zu halten und wie hier im Fall oben einfach mal "die Klappe hält" und an den Tierarzt verweist
Hat er ein Röntgenbild gemacht?
Meine Hündin hat eine leichte HD und drei Tierärzte meinten zu mir das sie keine Probleme hat. Die Chiro sah beim ersten besuch das sie Probleme hat auch wenn man nur den Passgang sieht und ab und an einen Buckel -
Und schon geht wieder los mit den Diagnosen
genau das meinte ich.
Aber ja. wir haben Röntgenbilder..alle o.B. also nichts auffälliges gefunden. Und mein Hund hat auch keine Auffäligkeiten...sie trödelt eben wenn sie Unterordnung machen soll..that´s it
-
Es gibt leider auch die Menschen, die trotzt deutlicher Aufforderung sich in eine Klinik oder zu einem Notdienst zu begeben dieses nicht tun. So gibt es auch die Menschen, die dann die Warnungen und Aufforderung zum Ta erst mal herunterreden und sagen das es alles gar nicht so schlimm ist und das der eigenen Hund das auch auch schon mal hatte und das man erst mal das oder jenes machen soll.
Mir fällt auch leider immer wieder auf, das die Geiz ist geil Mentalität zunimmt und wenn dann - gerade in den einschlägigen FB Gruppen kommt es recht häufig vor - noch ein Großteil sagt ach ist kein Notfall, dann gehen die nicht. Egal was andere sagen. Auch schon oft aufgefallen, das dann damit argumentiert wird, das man ja dank Handy und Tablett überall mobil sein kann und das dann wieder aufgenommen wird, das man sich doch schon längst beim TA befindet und nun darauf warten, das man drankommt
Ich kann mich noch an eine Geschichte vor kurzem erinnern, wo dann in einem offensichtlichem Notfall erst einmal über die Ernährung und eine Ernährungsumstellung diskutiert wurde und das es damit alles wieder gut werden würde.
Meiner Meinung nach kommt es schon recht häufig vor, das Tiere zum Teil zu spät zum Ta kommen und das man dann deutlich anstrengendere Behandlungen haben muss und diese dann natürlich deutlich teurer werden.In einem Notfall wäre Vorwissen erst einmal nebensächlich, da kann man dann danach noch mal schauen und sich austauschen.
-
Zitat
Und schon geht wieder los mit den Diagnosen
genau das meinte ich.
Aber ja. wir haben Röntgenbilder..alle o.B. also nichts auffälliges gefunden
Ich hab nur nach gefragt sorry wenn da nicht erlaubt ist -
-
Zitat
Es gibt leider auch die Menschen, die trotzt deutlicher Aufforderung sich in eine Klinik oder zu einem Notdienst zu begeben dieses nicht tun. So gibt es auch die Menschen, die dann die Warnungen und Aufforderung zum Ta erst mal herunterreden und sagen das es alles gar nicht so schlimm ist und das der eigenen Hund das auch auch schon mal hatte und das man erst mal das oder jenes machen soll.
Mir fällt auch leider immer wieder auf, das die Geiz ist geil Mentalität zunimmt und wenn dann - gerade in den einschlägigen FB Gruppen kommt es recht häufig vor - noch ein Großteil sagt ach ist kein Notfall, dann gehen die nicht. Egal was andere sagen. Auch schon oft aufgefallen, das dann damit argumentiert wird, das man ja dank Handy und Tablett überall mobil sein kann und das dann wieder aufgenommen wird, das man sich doch schon längst beim TA befindet und nun darauf warten, das man drankommt
Ich kann mich noch an eine Geschichte vor kurzem erinnern, wo dann in einem offensichtlichem Notfall erst einmal über die Ernährung und eine Ernährungsumstellung diskutiert wurde und das es damit alles wieder gut werden würde.
diese Sachen haben aber meiner Meinung nach auch oder sogar v.a. damit etwas zu tun, daß die Tä in den Foren immer als ausschließlich geldgeil und gewissenlos dargestellt werden und man glaubt, eine Behandlung würde eher zum Nachteil, als zum Vorteil des Tieres gereichen. Ich finde es in dem Zusammenhang schon erschreckend, daß man offensichtlich eher den Ansichten von interessierten medizinischen Laien glaubt, als der Meinung eines TA vertraut. Klar, hinterfragen soll man immer, aber ich sehe schon diese Tendenz.
Und auch die Tendenz, vieles über die Ernährung zu regeln -
Zitat
Ich hab nur nach gefragt sorry wenn da nicht erlaubt istErlaubt natürlich..aber sowas am besten per PN da es hier eben nichts zu suchen hat. Genau darüber habe ich doch geschrieben, dass solche Sachen eben zum TA und nicht in ein Forum gehören
-
Zitat
diese Sachen haben aber meiner Meinung nach auch oder sogar v.a. damit etwas zu tun, daß die Tä in den Foren immer als ausschließlich geldgeil und gewissenlos dargestellt werden und man glaubt, eine Behandlung würde eher zum Nachteil, als zum Vorteil des Tieres gereichen. Ich finde es in dem Zusammenhang schon erschreckend, daß man offensichtlich eher den Ansichten von interessierten medizinischen Laien glaubt, als der Meinung eines TA vertraut. Klar, hinterfragen soll man immer, aber ich sehe schon diese Tendenz.
Und auch die Tendenz, vieles über die Ernährung zu regelnDas stimmt. Das ist mir auch schon sooo oft aufgefallen.
Tierärzte Wollen doch gar nicht behandeln. Die wollen NUR verdienen.Gesendet mit Tapatalk
-
Ich finde es gut und richtig, wenn man sich im Internet über Symptome und mögliche Ursachen informiert. Und dann zum TA geht und fragt, ob man vielleicht auch an die Ursache denken sollte! Es ist immer die Sache, WIE man mit dem gewonnenen Wissen umgeht. Ich persönlich, lese auch viel im Internet nach und spreche dann mit meinem TA drüber. Oft ist es so, dass ich eher unnötig beim TA war
Zum Beispiel: Heute Morgen hat ging es meinem Kater nicht gut, gestern Abend nicht gefressen und heute Morgen hat er Futter von gestern früh ausgewürgt und kam mir gestern auch etwas lustlos vor. Also heute morgen gleich zum TA gedüst und der meinte, gaaaaanz langsam... Nicht gleich an Darmverschluss denken, ist eher eine simple Magen-Darm-Geschichte, hat ihm zwei spritzen gegeben und erst mal bis Morgen abwarten... Mein Kater sieht jetzt schon viel fitter aus, wenn ich Glück habe kann ich mir Morgen das RÖ in Narkose schenken
-
Ich muss auch sagen, dass sicher ein großes Problem bei der Sache ist genau den Tierarzt zu finden, dem man zu hundert Prozent vertraut. Hat man diesen Tierarzt nicht in der Hinterhand, dann kommt man glaube ich selbst eher dazu ''woanders'' sprcih online nachzufragen.
Man weiß ja von sich schon, wie schwer es sein kann einen Hausarzt zu finden, der sympathisch ist, gute arbeit leistet und wo eben alles stimmt. Für das eigene Tier sowas zu finden ist ja noch schwerer, weils ja nicht sagen kann, was gefällt und was nicht. Klar, in nem Notfall ist mir auch wurscht, wer mich oder mein Tier behandelt.
Für den Alltag und wenns nur telefonische Nachfragen sind, habe ich aber gott sei dank den Tierarzt meines Vertrauens in der Hinterhand, der vorallem auch zugibt, wenn etwas nicht sein Fachgebiet ist oder er an einen anderen Kollegen überweisen will und nicht nur auf die eigene Kohle aus ist.Aber bis man so einen Tierarzt für sich gefunden hat, muss man a) erst mal suchen b) bereit sein auch weiter zu fahren und c) eben auch Zeit investieren.
Leider sind das aber drei Punkte, die vielen Tierhaltern schon zu viel sind. Das ist traurig, aber leider Realität.Vielleicht sollte man an dem Punkt online ansetzen und vielleicht Meinungen/Empfehlungen zu Tierärzten der verschiedenen PLZ sammeln, sodass der Fragende gleich eine mögliche Anlaufstelle hat und in seiner ''Not'' sich nicht selbst noch entscheiden muss, sondern konkret weiß ''Aha, der TA wird empfohlen, Adresse und ab''
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!