Hund und Kind? Hilfe!!
-
-
Herzlichen Dank für Eure Antworten! Dann weiss ich jetzt, dass ich mit meiner Besorgnis nicht "allzu" dick auftrage und eine reale Gefahr besteht.
UND ich werde natürlich mit Bibi dran arbeiten, dass sie den Hund in Ruhe lässt.
Und ich merke gerade, wie sehr wir mit unserem Hund verwöhnt sind, resp. wie pflegeleicht er ist. Er überlässt sogar seinen Fleischknochen der Katze und sieht ihr dann beim fressen zu....
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Am besten du sagst ihr, sie soll nicht auf den Hund eingehen wenn er nicht von allein zu ihr kommt.
Versuch ihr zu erklären, dass euer Hund ein anderer Hund mit anderen Eigenschaften und Charakterzügen ist als der Nachbarshund.
Und ich finde, wenn du zu Besuch kommst, dann musst du auch auf deine(!) Tochter aufpassen und der Nachbar hat auf seinen(!) Hund aufzupassen. -
3 jährige Menschenkinder sind keine kleinen Erwachsenen.
3 jährige sind noch GAAAAAAANNNNZZZ unbedarft und entdecken gerade die Welt.....
Klar erklärt man denen was...aber das muss man tun, bis aus kleinen zarten 3 jährigen Menschenwelpen ungefähr 10 järhige Kinder geworden sind...und dann auch noch..
Ich würde mein Kind nicht der Gefahr aussetzen, die von einem so LEIDER!!! missverstandenen und UNKONTROLLIERTEM Hund ausgeht.
Letztlich ists wieder ein Kind mehr mit entstellenden Gesichtsverletzungen .....
Also: aufpasssen, nein du bist NICHT überbesorgt, sondern verunsichert.
Hör auf dein Bauchgefühl und schütze dein Menschenwelpen (Kleinkind!)
-
Zitat
Hallo!
Ich habe ein Problem mit dem Nachbarshund. Meine 3jährige Tochter Bibi besucht manchmal die Nachbarn. Die haben einen Hund, den man nicht stören darf, wenn er schläft. Ich versuche das Bibi ständig zu erklären, sie kennt es aber von unserem Hund Fritzi ganz anders. Bibi darf alles mit Fritzi machenda werde ich einfach nur wütend, wenn eine erwachsene Frau es als selbstverständlich anschaut, dass ein Hund sich einfach alles gefallen lassen muss!, es gibt nie ein Problem oder geknurre. Nun letzthin war Bibi beim Nachbarn und ich wollte sie holen. Der Hund liegt "im Platz" und ist wach. Bibi geht auf den Hund zu und sagt seinen Namen. Sie steht ca. 1 m weit weg. Der Hund schiesst auf und knurrt und fletscht die Zähne. Ihr könnte Euch sicher vorstellen, wie so etwas tönt. Bibi weint und zuerst denke ich, es ist nichts passiert. Dann sehe ich den grossen Kratzer, der über ihre Wange läuft. Nach dem Verarzten und dem Erholen vom ersten Schock, dann die Wut und die Hilflosigkeit. Der Besitzer hat seinen Hund nicht zur Ordnung gerufen. Und dann noch die Aussage, dass es Bibi besser wissen muss, und sie nicht zum Hund hin soll. Aber wie gross muss den der Abstand noch sein. Und wie soll ich einem 3jährigen Mädchen erklären, dass sie den Hund in Ruhe lassen soll und dieser aber immer wieder mit einem Ball ankommt und mit ihr spielen will. Ich würde die Reaktion versehen, wenn Bibi den Hund geschlagen oder sonst etwas getan hat. Ich verstehe die Reaktion des Hundes überhaupt nicht. Mir macht es Angst, dass es zu einem schlimmeren Vorfall kommen könnte. Ich habe mir nun vom Nachbarn erbeten, dass der Hund, falls wir bei ihnen zu Besuch sind, weggesperrt wird. Es sind ja dann noch 3 andere, kleinere Kinder da, die noch weniger wissen, dass sie den Hund in Ruhe lassen sollen.
Aber es geht ja noch weiter... letzhin ist mein Mann mit dem Velo am Tor des Nachbars vorbeigefahren.. der Hund stürzte sich zähnezeigend aufs Bein. Mein Mann kann sich ja wehren und es ging zum Glück gut aus. Der Nachbar reagiert nicht, sein Hund sei der brävste....(übrigens er hat selber Kinder). Auch hier, mein Mann spielt öfters mit dem Hund, bisher kein Problem...Ich bin nun so hin und hergerissen, zwischen überängstlicher Mutter (bin ich halt), die ihre Kinderchen beschützen will und auch Hunde-Mami, die den Hund ja auch verstehen will. Auf der einen Seite stimmt es für mich so mit dem Nachbarn nicht, aber ich möchte auch kein grosses Fass aufmachen und es mir mit ihm verderben.
Vielleicht könnt Ihr mir helfen, meine Bedenken gegenüber dem Hund etwas zu zerstreuen oder zu festigen? Oder vielleicht habt Ihr mir Tipps wie ich mit dem Hund umgehen soll.
Herzlichen Dank für Eure Hilfe.
Liebe Grüsse
Hexe -
Moin,
nun ja, Dreijährige die mit einem Hund aufwachsen dürfen oftmals mit diesem sehr viel mehr tun, als es alle anderen Menschen je dürfen.... das ist aber eine Entscheidung des Hundes - das wird oft vergessen und ein zusammen erlerntes Verhalten zwischen Hund und Kind.
Ich kenne solche Hunde..... und auch wenn die Mütter sagen "meine Tochter darf alles mit dem Hund machen was sie will" schließt es doch aus, das sie den Hund garstig behandelt, ihm weh tut oder im Fell herum zieht - mit Drei wissen Kinder genau, wenn man es ihnen beibringt, was weh tut.
Und mein Rat wäre eben auch "Du gehst NICHT zu dem Hund - niemals, never" jetzt, da er auf sie los ist, wird sie umso besser verstehen, warum sie das nicht tun soll. Und wenn er zu ihr kommt - sollte sie nicht mit ihm spielen.... sie sollte auch, das mein ich ernst, niemals mit dem Hund allein sein. Er scheint nicht wirklich berechenbar zu sein, von daher denke ich, das ist sicherer.
In einer Wohnung, einen Meter vom Hund entfernt - da hat er nicht auf sie los zu gehen...... da hat der Erwachsene die Pflicht vorher einzugreifen und beide zu stoppen - Kind und Hund. Und in diesem Fall der Halter, finde ich. Ich als Besitzer hab dafür zu sorgen, das mein Hund niemandem etwas zu leide tun kann und ich habe auch dafür zu sorgen, das Kinder, die Fehlverhalten zeigen (indem sie Verbote übertreten) dies nicht können.
Was Familienmitglieder mit einem Hund tun dürfen, schließt andere aus, auch andere Kinder.
Sundri
-
-
Ich kann dich verstehen. Ich bin Mutter und unser Hund ist auch so ein Schaf das sich alles gefallen lassen würde.
Meine Kinder haben gelernt, das Hunde kein Spielzeug sind und respektieren den “Raum“ den sie brauchen. Fremde Hunde werden per se nicht ohne Erlaubnis des Halters angefasst. Das können sie mit 3 Jahren aber noch gar nicht verstehen. Deshalb bist du da in der Pflicht.
An deiner Stelle würde ich
1. Dein Kind nicht mehr alleine zu den Nachbarn lassen und auch da aufpassen wie ein Luchs.
2. Deinem Kind immer und immer wieder erklären, das man Hunde nicht einfach so streichelt, in dem Alter können die Knirpse das einfach noch gar nicht Veratwortungsvoll umsetzen. Das dauert.
3. Die Gesundheit und Unversehrtheit deines Kindes geht immer vor die Befindlichkeiten eines Hundes. Wenn du dir unsicher bist und Angst hast, das was passieren könnte, Rede darüber einfach nochmal nett mit deinen Nachbarn darüber. Viele haben dann doch noch Verständnis und “parken“ den Hund für die Dauer des Besuchs einfach woanders oder sichern ihn vielleicht mit einem Maulkorb. Der Versuch wäre es wert. Für manche Hunde sind so kleine Kinder ja auch echt stressig.
Aber gut das du dir Gedanken machst. -
Zitat
.Die haben einen Hund, den man nicht stören darf, wenn er schläft. Ich versuche das Bibi ständig zu erklären, sie kennt es aber von unserem Hund Fritzi ganz anders. Bibi darf alles mit Fritzi machen, es gibt nie ein Problem oder geknurre.Ganz ehrlich, wenn ich das lesen dann solltest du vielleicht mal anfagen deinem Kind einen richtigen Umgang mit Hunden beizubringen. Gerade beim eigenen Hund sollte man dem Kind doch beibringen dass der Hund kein Spielzeug ist und dass der Hund in ruhe gelassen wird wenn er schläft, vielleidcht würde sie es dann auch bei Anderen Hunde verstehen?
-
Zitat
Ganz ehrlich, wenn ich das lesen dann solltest du vielleicht mal anfagen deinem Kind einen richtigen Umgang mit Hunden beizubringen. Gerade beim eigenen Hund sollte man dem Kind doch beibringen dass der Hund kein Spielzeug ist und dass der Hund in ruhe gelassen wird wenn er schläft, vielleidcht würde sie es dann auch bei Anderen Hunde verstehen?
Das Kind ist 3 Jahre alt, da kannst du dich fusselig erklären. Die Knirpse können das in dem Alter noch gar nicht in der Eigenverantwortung umsetzen die nötig wäre. Da muss man als Eltern einfach in die Pflicht gehen und aufpassen, erklären, aufpassen, erklären...... ungefähr die nächsten drei Jahre dann fruchtet es allmählich.
-
Zitat
Liv@3 jährige Menschenkinder sind keine kleinen Erwachsenen.
3 jährige sind noch GAAAAAAANNNNZZZ unbedarft und entdecken gerade die Welt.....
Klar erklärt man denen was...aber das muss man tun, bis aus kleinen zarten 3 jährigen Menschenwelpen ungefähr 10 järhige Kinder geworden sind...und dann auch noch..
Ich würde mein Kind nicht der Gefahr aussetzen, die von einem so LEIDER!!! missverstandenen und UNKONTROLLIERTEM Hund ausgeht.
Letztlich ists wieder ein Kind mehr mit entstellenden Gesichtsverletzungen .....
Also: aufpasssen, nein du bist NICHT überbesorgt, sondern verunsichert.
Liv, danke für dein Votum!
ZitatHexe99@Herzlichen Dank für Eure Antworten! Dann weiss ich jetzt, dass ich mit meiner Besorgnis nicht "allzu" dick auftrage und eine reale Gefahr besteht.
Liebe Mutter deines Kindes. Das siehst du ganz richtig. Ich dopple hier ganz eindringlich noch nach.
Dein 3 jähriges Kind ist an absolut garnichts schuld!
Und ein 3 jähriges Kind kann nicht zur Verantwortung, auch nicht in die Eigenverantwortung genommen werden!
Es gibt für 3 jährige Kinder keine "Schuld und kein "selber schuld".
Es kann ihm auch nichts eindringlich gesagt, gewarnt usw werden und dann sich drauf verlassen dass das klappt, weil es dem Alter entprechend im Hier und Jetzt lebt und dann Alles andere, auch das "Gesagte" und "eindringlich Gewarnte" vergisst. Das ist altersentsprechend und völlig normal. Deshalb braucht es Schutz. Deshalb braucht es Aufsicht.
Es ist absolut ausschliesslich in deiner und des Hundehalters Verantwortung, dass das kleine Kind nicht durch den Hund zu Schaden kommt. Nicht das Kind und nicht der Hund!
Dass die Sicherheit des Kindes gewährleistet ist, ist die allererste und unabdingbare Grundvoraussetzung für weitere Kontakte!
Ich lese dass der Nachbar auch eigen Kinder hat. Der Hund unterscheidet vielleicht definitiv unter: "gehört zur Familie" und "gehört nicht zur Familie"? Was wenn die Kinder sich mal zoffen? Das tun so Kleine schon mal, wie wird das der Hund verstehen/wie reagieren?
Was wenn dein Kind stolpert und auf den Hund fällt? Nun hast du gesehen, der Hund springt auf knurrt und fletscht die Zähne? Er warnt doch deutlich genug. Wie kommt der Kratzer ins Gesicht? War das die Pfote oder bereits ein Schnapper? Was kann er als logische Steigerung denn noch tun, wenn er immer und immer wieder in Situationen kommt, die ihn dermassen stressen?Dehalb wiederhole ich Livs Zeile nochmal:
"Hör auf dein Bauchgefühl und schütze dein Menschenwelpen (Kleinkind!)"
Gruss Eva
3fache Mutter. -
Habt ihr nur den den ersten Post gelesen und euch dann kollektib auf den einen Satz gestürzt. Denn: in einem weiteren Beitrag schreibt sie, das Fritzi eine Box hat, in die er sich immer zurückziehen kann und in Ruhe gelassen wird.
Also: "DF-Super-Muttis".... runterkommen!Meine Schwester hatte immer Hunde und 3 Kinder. Und stellt euch vor, die Kinder durften alles bei diesen Hunden. Meine Nichte hat an einem der Hunde laufen gelernt (hat sich an ihr hochgezogen und ist dann mit der Hündin losgetapst!), sie hat aber auch akzeptiert, als Cleo sie verwarnt hat, als sie sich am Fell hochziehen wollte, obwohl sie es da schon alleine konnte. Kinder lernen an Hunden und Hunde an Kindern! Und das bedeutet nicht, dass dann jedes Kind bei jedem Hund alles darf oder das jeder Hund so ist wie Cleo oder hier Fritzi oder bei jedem Kind so geduldig! Aber aus einem Post so nen Aufriss zu machen, finde ich unverschämt. Vor allem, wenn man gleichzetig Nachbar und Hund sowohl Hände als auch Pfoten in Unschuld waschen lässt.
Ich finde nämlich den Nachbarshund "unsauber". Er scheint auch keine Grenzen zu kennen (bedrängt die Kleine, wenn er gestreichelt werden wil), scheint viel aktiv regeln zu wollen/dürfen (wieviel Abstand JETZT für IHN ok ist...). Und das wäre für mich der Grund, meine Tochter von dem Hund fernzuhalten. Vor allem, da der Nachbar ja scheinbar nicht eingreift.
Ich finde generell nicht schlimm, wenn ein Hund keine Kinder mag - dann ist es meine Aufgabe als HH, für genügend Abstand zwischen Kind und Hund zu sorgen.
Ich finde es geht gar nicht, bei einem 3-jährigen Kind zu sagen, "selber schuld, sollte es doch wissen"!
Würde bei mir aber auch bedeuten, dass das Mädchen nicht mehr alleine zu mir und dem Hund käme. Entweder Muttern kommt mit oder der Hund müsste temporär weichen. Diese Kombination wäre mir als HH zu riskant. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!