Hund und Kind? Hilfe!!
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Hallo!
Ich habe ein Problem mit dem Nachbarshund. Meine 3jährige Tochter Bibi besucht manchmal die Nachbarn. Die haben einen Hund, den man nicht stören darf, wenn er schläft.Wäre ich die Mutter dieses Kindes, würde es niemals ohne mich die Nachbarn besuchen. Ich finde das sehr leichtsinnig.
Wenn ich weiß das dort ein Hund lebt der so empfindlich auf Störungen reagiert und wenn ich weiß das er selbst bei vorbeifahrenden Nachbarn spontan auf Hosenbeine losgeht wäre das für mich ein Grund viel Abstand zu halten.
Meine Tochter hatte schon mit 2 Jahren gelernt das man fremde Hunde weder anfasst noch ihnen nahe kommt, noch das man an ihnen vorbei rennt. Ich denke mit 3 Jahren kann ein Kind das schon verstehen. Nur mit der Umsetzung wird es alleine nicht klappen. Da muss man immer ein Auge drauf haben.
Selbst ein Hund in dieser Größenklasse der sich alles gefallen lässt kann ein Kind von 3 Jahren verletzen. Meine Kleine ist etwas über 7 Monate (25kg), liebt Kinder und würde am Liebsten mit allen durch die Gegend toben. Ich male mir nur aus das sie im Spiel ein Kind von den Füssen holt und dieses ganz unglücklich hinfällt.
Deshalb gibt es kein Spielen mit kleinen Kindern und wenn wir welche treffen kommt sie an die Leine. Streicheln ist dann ok, aber mehr nicht.LG Terrortöle
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1. Bibi war nicht alleine beim Nachbarn. Ich war dabei (und schäme mich zu Tode, dass ich nicht schnell genug war).
2. Der Besitzer hat explizit davor gewarnt, den schlafenden Hund nicht zu berühren. Nicht davor, dass er in 1m Abstand nicht angesprochen und angeschaut werden darf, wenn er liegt und wach ist.
3. Der Hund ist jetzt 5 Jahre alt und der Hund kennt uns alle genau so lange (behinhaltet auch, dass ich mich schon mal um den Hund kümmere, CaninCross, etc.pp) Das Verhalten wird immer extremer. Das Verhalten mit dem Velo ist neu. Wir fahren jeden Tag mit dem Velo am Hund vorbei. War bis anhin kein Problem.Aber wir werden in Zukunft nur noch auf Besuch gehen, wenn der Hund angebunden oder im Haus ist.
Und bei einem nächsten Problem werde ich versuchen meinen Text so zu schreiben, dass es keine Missverständnisse gibt. ;o))
Ich habe ja noch eine Idee warum das Verhalten noch extremer ist. Wenn ich jetzt das Schreibe, dann möchte ich nicht, dass Ihr mich auslacht. Der Nachbar hat seit ca. 4 Wochen mehrere Bienenstöcke ums Haus. Die einen Bienen sind, je nach Wetter oder was weiss ich, aggressiv und verteidigen ihren Stock. Anscheinend haben sich schon mehrere im Fell des Hundes verfangen gestochen. Kann es sein, dass ihn das so stresst, dass das sein Verhalten beeinflusst und die Reizschwelle "noch tiefer" ist?
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Mein Sohn ist 2 1\2 und ich muss ihn immer wieder erklären, dass das Hundebett tabu ist. Mal klappt es, mal nicht. Es ist ein Kleinkind und versteht nunmal nicht immer alles und setzt es nicht zuverlässig um.
Ich würde deine Theorie nicht ausschließen! Auf alle Fälle sollte etwas unternommen werden.
Auch eine Pfote hat in einem Kindergesicht,bei einem solchen Vorfall, nichts verloren .
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Letztlich ist es egal, warum der Hund so reagiert hat. Ob ihn die Bienen stressen oder er Streß von Bibi erwartet hat oder ihm ein Pups quersaß und Unbehagen verursachte. Kann man im Nachhinein kaum noch klären, und die Schmarre im Kindergesicht ist Fakt.
Es geht nur noch um die Schlußfolgerungen. Und die dürften spätestens jetzt allen Erwachsenen klar sein: keine Kontakte zum Nachbarshund ohne strikte Kontrolle desselben. Wenn der Nachbar das nicht einsieht, darf Bibi nicht mehr hin. Man muß den Hund nicht dämonisieren als unberechenbar etc. Aus seiner Sicht gab es sicherlich gute Gründe, so zu handeln. Das ist aber absolut zweitrangig. Da kann sich der Nachbar drüber den Kopf zerbrechen, wenn er will.
Meine Hunde sind große Tollpatsche, die im Überschwang Kinder umwerfen würden, ohne ihnen was Böses zu wollen. Deshalb gibt es nur Kontakte zum dreijährigen Mieterkind, wenn die Leine dran ist oder mein Hund sehr ruhig ist, und immer bin ich daneben und regle den Kontakt. Letztens war Kindergeburtstag im Garten, da mußte ich Matti kurzzeitig in den Zwinger tun. Obwohl ich die etwa 20 Erwachsenen gebeten hatte, auf ihre (Klein)-Kinder aufzupassen und nicht kreischend zum Zwinger laufen zu lassen, um Stöcke reinzustecken, war es gut, daß ich dabei blieb, weil genau DAS 5 Minuten später eintreten wollte. Man kann sich nur 100 % auf sich selbst verlassen, als Mutter und als Hundebesitzer.
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Ich würde deine Theorie auch nicht so weit weg schmeißen. Es gibt Sachen, die gibt es gar nicht.
Wenn ein Hund aber plötzlich immer aggressiver wird, würde ich ihn auch gesundheitlich mal durchchecken lassen.
Schmerzen machen Hunde auch aggressiv und reizempfindlicher.
Du kannst es dem Besitzer ja mal ans Herz legen. -
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Also dafür dass Du nicht schnell genug reagiert hast, brauchst Du Dich nicht zu schämen! Es war ja nicht abzusehen dass so etwas passiert und ich denke jedem der ein Kind hat ist schon mal was passiert wo er nachher dachte: oh Mist, das hättest Du vorhersehen sollen. Und gerade in solchen Situationen gibt es ja auch die Schrecksekunden.
Ich denke es ist erstmal gut, wenn ihre eure Konsequenzen daraus zieht, wie Du schreibst.Ich könnte mir gut vorstellen, dass seine Verhaltensänderung etwas mit den veränderten Lebensumständen, sprich Bienen, zu tun hat. Vor allem wenn er vorher nicht so war. Aber das muss doch echt auch dem Besitzer auffallen?
armer Kerle...
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Ähm das ist doch wohl hoffentlich nicht dein Ernst???
Ich bin ehrlich gesagt, gerade ziemlich entsetzt wie hier auf diesen Beißvorfall reagiert wird.
Ja ein Kind sollte lernen, dass ein Hund nicht beim Schlafen gestört wird und dass man ihn nicht an den Ohren oder sonstwo zieht.
Aber wenn ein Kind 1 m von dem Hund entfernt steht und den Namen ruft, dann DARF ein Hund nicht nach vorne gehen.
Das hat rein gar nichts mit einem normalen sozialen Abwehrverhalten zu tun.
Ich als Besitzer würde mich in Grund und Boden schämen, wenn mein Hund so reagieren würde und würde mich mal fragen, was ich verkehrt gemacht habe.
Genauso wenig ist es normal, dass der Hund am Bein des Mannes hängt, wenn der mit dem Rad vorbei fährt.
Das wird hier damit entschuldigt von einem User, dass der Hund sich wahrscheinlich erschreckt hat und ins Jagdverhalten gefallen ist. Gehts noch?????
Findet ihr das alle normal? Ein Hund hat keine Radfahrer zu jagen. Punkt. Und wenn er es versucht, dann läuft er nicht mehr frei rum. Bei mir zumindest nicht. Aber für mich haben Menschen auch immer noch einen höheren Stellenwert als Tiere. Egal wie sehr ich meinen Hund liebe.
So das musste jetzt mal raus.Liebe TE. Mag sein, dass deine Tochter noch keine idealen Umgangsformen mit fremden Hunden hat. Das kannst nur du beurteilen. An den drei Sätzen, auf die sich hier alle kollektiv gestürzt haben, mag ich mir kein Urteil bilden. Wenn es so ist, solltest auch du da erzieherisch eingreifen und deiner Tochter erklären, dass fremde Hunde nicht wie der eigene Hund daheim reagieren müssen.
Aber der Besitzer des Nachbarhundes handelt absolut unverantwortlich. Du weißt jetzt von ZWEI Beißvorfällen mit diesem Hund. Ich würde meine Tochter da auf keinen Fall mehr alleine hin lassen und auch verlangen, dass der Hund entsprechend gesichert wird, an der Leine oder mit Maulkorb.
Ich habe es nicht entschuldigt, mit den Jagdverhalten
Ich bin der Meinung das es vill des wegen das zu kam, mich würde es interessieren ob der Hund an der Leine war ?Ich fodere dieses nicht Ankucken und nicht beachten nur in meiner Wohnung ein, das ist woll mein recht oder ?
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Natürlich ist das Dein gutes Recht. Allerdings bist Du auch in Deiner Wohnung für Deinen Hund und die Taten Deines Hundes verantwortlich. Und wenn sich ein Besuch nicht daran hält und Dein Hund auf ihn losgeht und womöglich verletzt, wirst Du Dich mit: "Ich habe meinen Besuch doch vorher gewarnt" nicht rausreden können.
Du bist auch in Deinen 4 Wänden dafür verantwortlich, dass Dein Hund niemanden verletzt.
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Natürlich ist das Dein gutes Recht. Allerdings bist Du auch in Deiner Wohnung für Deinen Hund und die Taten Deines Hundes verantwortlich. Und wenn sich ein Besuch nicht daran hält und Dein Hund auf ihn losgeht und womöglich verletzt, wirst Du Dich mit: "Ich habe meinen Besuch doch vorher gewarnt" nicht rausreden können.
Du bist auch in Deinen 4 Wänden dafür verantwortlich, dass Dein Hund niemanden verletzt.
Ich habe mein Hund dann auf seinen Platz und natürlich muss man auf sein Hund achten, aber auch der Gast sollte sich dran halten. Egal wie alt es wird davor gewarnt, dann solte man den Respekt haben und drauf höhren. Und wen das Kind das nicht kann , muss man es als Elternteil machen -
Der Hund war freilaufend. Das Grundstück des Nachbarn ist eigentlich eingezäunt, das Tor ist aber immer offen. Und wir müssen halt immer daran vorbeifahren, wenn wir weg wollen.
Der Hund ist bei Dir auf seinem Platz. Das finde ich schon noch einen grösseren Unterschied. Wie soll ein 3jähriges Kind den Hund nicht anschauen, wenn er freiläuft. Ich muss ja dann den Hund auch angucken, weil ich ja schauen muss, wo er gerade ist und was er macht.
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