Cala leidet unter ????
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Ich kann doch keinen Fogger im Auto zünden??
Klar kannst du, warum denn nicht?
Und das untermauert meine Vermutung das die Flöhe für Calas Hot Spots verantwortlich sind. Die haben sich eingenistet bei euch, im Auto, in der Wohnung.
Keine Horden, sondern nur ein paar ganz wenige. Aber sie reichen.Zum Problem mit der Betreuungsperson:
Wenn der Fall eintritt das jemand auf Bambi aufpassen muss wird es Bambi nicht aus den Latschen hauen.
Erstens ist sie weiterhin im normalen Umfeld, in "ihrem" Haus mit Garten da die Person dann ja für die Zeit wohl im Haus pennt.
Zweitens, und das ist viel wichtiger, hat Bambi keine totale Panik vor Menschen! Eine Person die sie kennt, die für die Zeit für sie die Terassentür aufmacht und ihr Futter bereitet wird nicht der Weltuntergang sein für sie.
Solange sie ihre sicheren Plätze hat, Cala wird ihr auch eine Stütze sein, solange der Mensch ihr bekannt ist und sie nicht bedrängt, dann ist das kein Problem.
Und ich bin mir sicher das Kathi solche Menschen entweder schon in ihrer Umgebung hat oder finden wird.Was mich zu der Erkenntnis bringt: Ich habe das nicht. Kein Sicherheitsnetz.
Und ich wüßte auch niemand dem ich meine Jungs guten Gewissens auf längere Zeit geben könnte.
Es darf halt keine Katastrophe eintreten solange das Kind nicht volljährig ist. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Was denn nun? Entweder Bambi ist eine Angsthündin bzw. mit Deprivationssnydrom und dann ist es nicht so einfach mit Vertrauter Umgebung und vertrauten Menschen getan oder sie ist es nicht und dann wurden sich umsonst die Köpfe zerbrochen, wegen einem schlicht und ergreifend unsicheren Hund, der unsicher ist, weil er nix kennt, aber immer noch meilenweit von einem Angsthund geschweige denn dem Deprivationssyndroms entfernt ist.
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Ich merke, sollte ich hier nun weiter schreiben, würde ich mich immer weiter in eine Rechtfertigungsposition begeben, die ich vermeiden wollte.
Aus diesem Grund möchte ich diese direkte Diskussion nun hier beenden.
Wenn jemand noch Anmerkungen zum Thema "Bambi" hat, kann er sie natürlich gerne äußern, ob und wie ich dann Stellung dazu beziehe, weiß ich noch nicht.Das soll keineswegs abwertend gemeint sein gegen die Personen, die hier vernünftig ihre Meinung kundgetan habe, nur möche ich eben nicht den bitteren Beigeschmack haben, dass ich nur noch damit beschäftigt bin, mich zu erklären.
Ich danke euch für eure Ansichten, Zweifel, Bestärkungen und Kritik. (Natürlich auch und besonders für deine Mühe hier, @Die Swiffer)
Was nun aus der Sache werden wird, wird sich zeigen.
Heute nachmittag schauen wir uns erstmal gemeinsam das besagte Haus an. Auch für Cala fände ich es großartig, wenn es damit klappen würde: Die ewigen Treppenstufen würden wegfallen, sie hätte "ihren" Garten, generell wäre mehr Platz vorhanden um auch drinnen mal irgendeinen Beschäftigungsquatsch zu machen usw.Bitte berichte weiter, Kathi!!!
Ich drücke euch die Daumen, dass das mit dem Haus klappt!
Und ich bin wahnsinnig gespannt, ob das Bambi bei dir einziehen darf!
Auch wenn ich nicht viel schreibe, lese ich ganz eifrig mit.
Rechtfertigen brauchst du dich vor keinem hier!!! -
Entweder Bambi ist eine Angsthündin bzw. mit Deprivationssnydrom und dann ist es nicht so einfach mit Vertrauter Umgebung und vertrauten Menschen getan
Warum geht eigentlich nur entweder oder? Seit wann gibts bei Hunden (und Lebewesen im Allgemeinen) keine Grautöne mehr?
Bambi nimmt von sich aus Kontakt zu Menschen auf, so steht es in ihrem Tagebuch. Sie stubst die Menschen sanft an, solange sie nicht beachtet wird.
Und ja, das in Verbindung mit ner Person die sie schon kennt und nem sicheren Garten macht es eben einfacher wenn man wirklich mal ne Betreuung braucht. Das ist ja kein Hexenwerk dann: Bambi nicht beachten, für Futter und Wasser sorgen und die Terassentür öffnen damit sie raus und rein kann.Natürlich würde dieser Zustand Bambi belasten wenn ihre Menschen weg sind. Aber das kann einem halt jederzeit passieren, auf auch ihrer jetzigen Pflegestelle.
Welche Alternative gibts denn? Deprivierte Hunde nur in Familien mit mindestens 5 Erwachsenen die alle in einem offenen Haus wohnen? Damit ja immer einer da ist?
Wer kann das denn bitte leisten?
Wo ist das denn Realität? Dann müssten ja vermutlich auch locker 95% der Pflegestellen schließen. -
Auch wenn ich dafür jetzt Kloppe krieg, versuch ich es mal zu erklären..
"Geht zum Menschen hin, stupst an.... Sucht von sich aus Körperkontakt"
Spricht zB eher für Unsicherheit, aber nicht für das klinische Bild eines Angsthundes.
Es gibt einfach Unterschiede zwischen Unsicherheit, Angt und Panik - auch in der Diagnose.
Ein Hund, der mal unter sich pinkelt, der seine Zeit braucht, bis er sich dem Menschen nähert, ist nicht gleich ein Angsthund. Auch wenn extreme Unsicherheit in der Symptomatik einer Angst bisweilen sehr ähnlich ist.
Einen Hund mit Angst vor Menschen, wirst du, im Zweifelsfall, wenn er sich frei bewegen kann, bei deinem ersten Besuch kaum zu Gesicht bekommen.
Und Panik sieht dann noch mal anders aus...
Genauso wenig ist jeder Hund, der in reizarmer Umgebung aufgewachsen ist, depriviert.
Da gehört mehr zu.Aus dem Tagebuch konnte ich zumindest weder eine gesicherte Diagnose noch eine fachliche Einschätzung des Hundes entnehmen.
Und bevor jemand aufschreit: ich will der PS nicht die Kompetenz absprechen.
Nur hab ich immer mehr das Gefühl, dass mit den Begriffen Angsthund und Deprivationssyndrom mittlerweile bei jedem unsicheren Hund um sich geworfen werden, ohne auch nur ansatzweise eine fachliche Einschätzung des Hundes vorliegen zu haben.
Unsicherheit ist nicht gleich Angst, Angst ist nicht gleich Panik und reizarmes Aufwachsen ist nicht gleich Deprivationssyndrom.
Ich sehe eine enorme Gefahr, dass damit Hunden ein Stempel aufgedrückt wird, der sich in allem spiegelt.
In diesem Fall ist es ein körperlich gesunder Hund, der laut Beschreibung der PS ohne Probleme Auto fahren könnte, der aber seit 10 Monaten!!! nur den Garten gesehen hat.
Und ja, dass sie ein Problem mit dem Anleinen hat, ist mir bekannt. Aber es gibt viele Wege, damit umzugehen und auch mit einem solchen Hund raus in die Pampa zu fahren. -
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Zum Thema "Flöhe im Auto": Danke für eure Tipps, dann werd ich da wohl mal mit nem Umgebungsspray drangehen! Ist ja kein Zustand so...
Zum Thema "Haus":
Jaaaaaa....traumhaft wärs!
Zwei Dinge müssten nun noch geschehen: Es müsste eine realistische Preivorstellung abgegeben werden und die alte Dame, die das Haus momentan noch alleine bewohnt, müsste sich dazu entschließen, auszuziehen. Sie schwankt sehr in ihrer Entscheidung, was ich auch sehr gut nachvollziehen kann. Es ist ein großer Schritt für sie.
Ein entsprechender Zaun ums Grundstück wäre laut Familenmitglied, welches das Haus kaufen würde, überhaupt kein Problem.
Der Garten ist ein Traum, wenn auch momentan im Wildwuchs-Modus. Er ist von Feldern umgeben zu allen Seiten, das Haus liegt etwas abseits an einem Weg, der direkt in die Felder und in den Wald führt.Natürlich müsste noch einiges getan werden. Eine neue Heizungsanlage, kompletter Neuanstrich innen, eventuell neue Küche und neuer Fußboden.
Cala war nicht ganz so begeistert, was aber daran liegt, dass sie momentan in der "Ich baue mir eine schicke Wurfhöhle und nöle, wenn mir das untersagt wird" Nachläufigkeits-Phase ist. Im Garten war sie auf einmal im Buchsbaum verschwunden und legte los mit buddeln.
Das geht meist so drei bis vier Tage, dann ist der Spuk vorbei. -
Zum Thema Bambi:
Ich denke, da gibt es (von meiner Seite jedenfalls) nichts mehr hinzuzufügen.
Die Voraussetzungen, die gegeben sein müssen, habe ich bereits vor einigen Seiten formuliert, sie auch nochmal wiederholt.Da ich in häufigem Kontakt mit PS und Verein bin, weiß ich inzwischen noch einiges mehr über diesen Hund, als das, was im Tagebuch steht - ich fände es nur unpassend, das hier wiederzugeben, ohne vorher zumindest gefragt zu haben.
Da es bist auf den Tagebuchtext und die Fotos keinerlei Informationen für "Aussenstehende" gibt, finde ich persönlich es vermessen, über die Arbeit der PS zu urteilen.
Ich würde und werde da keinerlei Stellung zu beziehen, da ich den Hund nicht live gesehen habe - vor allem nicht über einen längeren Zeitraum. -
Spricht zB eher für Unsicherheit, aber nicht für das klinische Bild eines Angsthundes.
Könnte dafür sprechen, wenn man wüßte wie der Hund drauf ist.
Weiß man aber nicht, weil niemand hier den Hund kennt und wir alle nur nach dem gehen was im Tagebuch der PS steht.Aus dem Tagebuch konnte ich zumindest weder eine gesicherte Diagnose noch eine fachliche Einschätzung des Hundes entnehmen.
Steht da auch nirgends. Darum finde ich die deine Extremdarstellung noch seltsamer, denn im ganzen Tagebuch gibt es keine Anhaltspunkte dafür.
Deprivationssyndrom
Da steht "klassische Anzeichen eines Deprivationssyndroms" und nirgends "Sie hat ein Deprivationssyndrom".
Ein Hund der solche Anzeichen hat ist nicht per se depriviert und das behauptet die PS auch nirgens.Aber es gibt viele Wege, damit umzugehen und auch mit einem solchen Hund raus in die Pampa zu fahren.
Klar. Rausfahren, Autotür auf und hoffen das der Hund wiederkommt?
Eine der vielen Berliner Hundezonen aufsuchen, von denen sonst doch immer abgeraten wird?
Hoffen das man niemandem begegnet, weil man den Hund nicht anleinen kann. Hoffen das nichts passiert das den Hund in Panik versetzt.Was die PS wann und wie und wo mit Bambi gemacht hat wissen wir alle doch garnicht. Wir wissen nur "Sie war nie spazieren". Ob das nun heißt sie war noch nie Gassi oder ob es heißt wir haben den Garten nie verlassen oder sonstwas, das wissen wir nicht.
Und sag mal, wenn es doch so wichtig ist alle Eventualitäten abgesichert zu haben, wie wäre es denn mit ein paar Tips?
Ich mein, du schreibst ja das du Erfahrung hast, also, was würdest du machen wenn du ins Krankenhaus musst?
Okay, ich hab keinen Angsthund, aber ich kann die Jungs auch niemand einfach so in die Hand drücken, nicht für länger als ein paar Tage. Getrennt könnte ich sie super unterbringen, aber eine Trennung wäre fast ein Trauma für die 2 in einer Streßsituation. Da mach ich mir schon Gedanken und hoffe halt einfach das nie etwas uns beiden gleichzeitig passiert, das halt immer mindestens einer von uns da ist. -
Und ich beziehe noch ein letztes Mal Stellung:
Meine Meinung der letzten Seiten äußerte ich, ohne TB oder Videos zu kennen. Lediglich aufgrund dessen, was du mir mitgeteilt hast, Kathi.
Ich habe dir auch gesagt, dass ich einfach neutral bleiben will, mich nicht explizit auf diesen Hund beziehen, sondern generell meine Meinung in Bezug auf Leben mit Angsthund/Deprivationssyndrom äußere.Wenn mir jemand sagt "Angsthund, depriviert", dann gehe ich davon aus, dass dies eine fundierte Grundlage hat und erwiesener Maßen sich eine Angststörung von anderen Defiziten hat abgrenzen lassen und auch wirklich Fakt ist, mit Hintergrund, abgesichert.
Denn schreibe ich offiziell irgendwo "Angsthund/depriviert", vermittel ich dem Gegenüber ein anderes Bild, als wenn ich schreibe "unsichere Hündin, mit einigen Ängsten, die bisher wenig kennen gelernt hat".
Und zwischen beiden liegen einfach Welten.So, nun habe ich mir gestern sowohl das TB durchgelesen, als auch das Video vom "Ersten Leinenspaziergang" im Garten angesehen.
Neugierig, interessiert, neutral.
Ohne den Hund vor 10 Monaten getroffen zu haben, muss man sich auf die Beschreibungen verlassen, die dort stehen.
Nur sehe ich auf dem Video keinen klassischen Angsthund.
Ich seh eine deutlich unsichere Hündin und ebenfalls keinen vor Sicherheit strotzenden Ersthund. Aber keine Angsthündin.
Ich könnte hier noch mehr schreiben über situatives Verhalten, Körpersprache, Körperspannung (vor allem beim Menschen), doch liegt es mir fern, über Dritte zu schreiben.Ist das bei Bambi der Istzustand, wenn das ihre "Angst" ist (und ja, das setze ich jetzt mal bewusst in Anführungsstriche), dann sehe ich da nicht die geschilderte Dramatik, keine fundierte& klassifizierte Angststörung.
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