Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil IV

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    Mein Pflegehund humpelt, vorne rechts glaube ich. Er hat keine Schmerzen auf Berührung, Bewegung oder Ähnliches. Auch die Pfoten sehen normal aus. Ich hab die Orga mit Video informiert und soll es voreret beobachten. Er ist 6 Monate. Woher könnte es kommen, wenn er gänzlich Schmerzfrei ist? Irgendwie hab ich das Gefühl es könnte vom Rücken kommen, wenn er läuft und Schnüffelt,Also Kopf unten hat, humpelt er nicht bzw so wenig, dass ich es eventull nicht wahrnehme.
    Gesendet via Handy


    Es könnte auch durch's Wachstum kommen. Ich habe das von Haltern bestimmter Rassen schon häufiger gehört, dass die Hunde Humpelphasen haben.


    Ich hatte neulich auch einen humpelnden (erwachsenen) Hund und war beim Tierarzt. Das Procedere da war: Abtasten, Gelenke beugen, Pfotenballen untersuchen, eine Woche Leinenknast verordnen. Das hätte man auch selber machen können. (Hatte ich auch schon im Vorfeld.) Dazu gab es noch Metacam zur Linderung der Schmerzen und als prophylaktischen Entzündungshemmer. Solche Medikamente kann man natürlich nicht im Alleingang geben.


    Wenn der Hund beim Schnuffeln nicht humpelt, liegt das vermutlich daran, dass er gerade komplett von den Schmerzen abgelenkt ist. Das würde ich daher nur als Indiz werten, dass es keine allzu starken Schmerzen sind.


    Wenn Du das Gefühl hast, der Hund ist ansonsten gut drauf, kannst Du ihm ein paar Tage strenge Schonung verordnen und dann schauen, ob es besser ist. Wenn Du mit Deinem eigenen Hund bei diesen Symptomen zum Tierarzt gehen würdest, mach das bei dem Pflegi auch. So teuer sind die erste Untersuchung und ggf. ein paar Tabletten nicht - ein humpelnder Hund wird ja nicht sofort im CT durchleuchtet!

  • Zu den Katzen: Ich würde die mit den Freigängern nehmen, denn unzufriedene Wohnungskatzen ruinieren eben genau die Wohnung. Wenn da ein Pinkler dabei ist kriegt man das uU. nie wieder raus, gerade wenn Laminat liegt. Und Holztürrahmen sind dann auch gefährdet.


    Zu Epi-Otic: Ja, es stinkt, hilft aber super gegen zu viele Hefen im Ohr. Machen wir hier auch immer und nach Hände waschen mit Seife riecht es auch nicht mehr.


    @Vomex: Ich wäre da vorsichtig, weil da selbst für Menschen zu viel werden kann, zumindest durfte mein Mann im KH nicht unendlich viel davon bekommen, das ging zu stark auf die Nieren.

  • Ich würde mit dem Pflegehund zum TA gehen- klar, daß die Orga da zögert, es sind Kosten, bei denen sie nicht abschätzen können, ob es sich "lohnt" und ob es wirklich nötig ist- falls es "unnötig" sein sollte, hätte man mit dem Geld schon anderen Tieren helfen können.
    Ich würde dort anrufen, ihnen noch einmal eindringlich den Sachverhalt schildern und ihnen dann eine 50:50 Kostenübernahme anbieten.
    Wenn man einen Pflegehund aufnimmt, sollte man (eigentlich) auch in der Lage sein, solche einfachen Diagnostiken selber zu zahlen, um die Orga zu entlasten.
    Ich spreche hier vom Röntgen, Abtasten, Überprüfung des Gangbildes- nicht MRT, Physiotherapie, Hundeorthopäde usw. Das an sich ist nicht teuer- und danach weiß man, was dem Hund fehlt. Die evtl. weiterführende Behandlung wird dann wieder mit der Orga abgestimmt.

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    @Vomex: Ich wäre da vorsichtig, weil da selbst für Menschen zu viel werden kann, zumindest durfte mein Mann im KH nicht unendlich viel davon bekommen, das ging zu stark auf die Nieren.


    Danke. Ich hab heute morgen mal mit der TÄ telefoniert, die bestellt mir jetzt Adaptil-Spray. Hoffe, das bringt was. Der Kleine spuckt ja wirklich bei jeder Fahrt, jedes mal Medis geben wäre da nämlich wohl auch nicht so toll. :|

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    Danke. Ich hab heute morgen mal mit der TÄ telefoniert, die bestellt mir jetzt Adaptil-Spray. Hoffe, das bringt was. Der Kleine spuckt ja wirklich bei jeder Fahrt, jedes mal Medis geben wäre da nämlich wohl auch nicht so toll. :|


    Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung sagen: Alle noch so tolle Mittelchen helfen bei meinem Rüden nichts, nichtmal Cerenia. Hoffentlich hast du/ihr mehr Glück und es legt sich...

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    Danke. Ich hab heute morgen mal mit der TÄ telefoniert, die bestellt mir jetzt Adaptil-Spray. Hoffe, das bringt was. Der Kleine spuckt ja wirklich bei jeder Fahrt, jedes mal Medis geben wäre da nämlich wohl auch nicht so toll. :|


    Bei vielen jungen Hunden kommt das vor und gibt sich mit 8-10 Monaten. Janosch hat das am Anfang auch gemacht und ich habe ihm Nux Vomica gegeben, dann ging es besser. Jetzt bricht und sabbert er nicht mehr aber Auto fahren mag er trotzdem nicht gerne.


  • Lilly hatte das zwischendurch auch als sie so 1 Jahr alt war. Leichtes humpeln, mal mehr mal weniger. TA und Physiotherapeutin konnten nix eindeutiges feststellen ohne Röntgen und meinten ich solle abwarten, da es sein kann, dass es durchs Wachstum kommt. Lilly hat nunmal seeeeehr lange Beine und ist sehr schnell gewachsen. Ich sollte das 1 Monat beobachten und aufschreiben in welchen Situationen es schlimmer/besser wird. Und dann war es plötzlich weg. Ich vermeide jetzt noch Radfahren auf Asphalt und sowas aber erkennen kann man momentan nix mehr.

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    Das ist die Frage. ;)


    Allerdings frage ich mich grad auch, wenn einem so was auffällt und man das Ganze so interessant findet, dass man das in ein Forum schreibt, deutet das auch auf einen dezenten Dachschaden hin?
    Muss ich mir jetzt Sorgen machen?



    Hahaha :lol:
    Keine Ahnung, aber ich finde es auch auffallend seltsam (Also bin ich auch davon betroffen?) ;)


    Vielleicht denkt derjenige ja dass sich dann der Kackhaufen wieder zersetzt wenn Luft daran kommt :lol:

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    daher hier mal die Frage :)


    Hier sind ja viele Menschen vertreten und auch aus ganz unterschiedlichen Gegenden Deutschlands.


    Ich kenne halt niemanden, der mehr als 'Kleinkram' gewonnen hat. [emoji2]


    Ja, ich kenn wen der ein Ipod bei McDonald gewonnen hat. Ob das in der Monopolyaktion oder bei was anderes war weiß ich nicht, ist schon was her.. 3Jahre vll.
    Ich denk aber die Häuser, Autos etc. kann niemanden gewinnen und sollen nur locken.

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    Zu den Katzen: Ich würde die mit den Freigängern nehmen, denn unzufriedene Wohnungskatzen ruinieren eben genau die Wohnung. Wenn da ein Pinkler dabei ist kriegt man das uU. nie wieder raus, gerade wenn Laminat liegt. Und Holztürrahmen sind dann auch gefährdet.


    Wenn die Katze es nicht gewohnt ist, fordert sie den Freigang eigentlich nicht ein und uriniert auch nicht (aus Protest? Unzufriedenheit?). Sie kennt es ja nicht anders. - Sicher kommt jetzt wieder jemand, dessen Katze anders ist und will mich aufklären, aber für den Großteil der Katzen ist es nunmal so, egal ob man pro/Kontra Freigang ist.


    Tendenziell würde ich sagen, dass ihr mit Freigängern mehr Beschwerden in der Nachbarschaft riskiert und mit Wohnungskatzen tendenziell eher einen schaden in der Wohnung. Wobei ich bisher 4 Wohnungskatzen hatte und keine etwas angerichtet hat. Freigänger bringen dafür zb u.U. schonmal Flöhe mit.


    Wenn ihr Teppichboden habt, würde ich aber eindeutig die Freigängerkatze bevorzugen. Katzenkotze landet zwangsläufig mal am Boden und falls sie mal aus welchem Grund auch immer auf den Boden pinkeln sollte ist das bei einem Teppichboden auch wesentlich schlimmer.



    Ich persönlich würde auf folgendes achten:
    - sind alle Katzen kastriert?
    Ich würde ausschließlich Kastrierte Katzen haben wollen (wegen markiererei und Nachwuchs)
    - wie sieht's mit einer Urlaubsbetreuung aus?
    Wenn bei der Wohnungskatze nur 1x pro Tag jemand vorbei kommt, wird sie wahrscheinlich aus Protest wohin pinkeln oder kacken. Und wenn die Freigängerkatze in dieser Zeit nur drinnen eingesperrt ist, ist es nicht unwahrscheinlich dass sie aufs übelste randalieren wird.
    - besteht die Möglichkeit, beim aktuellen Vermieter nachzufragen, wie die Leute so sind und ob es mit den Katzen mal Probleme gab?


    Und ganz wichtig: welcher erscheint euch als verantwortungsvoller, gut informierter Katzenhalter und würde bei eventuellen Schäden eher (freiwillig) dafür Aufkommen?
    Rein von dem geschriebenen wirkt es eher so, als wären die Leute mit Wohnungskatzen vernünftiger. Ich persönlich finde es total daneben, dass die Freigängerkatze während der Arbeit nichtmal im Winter die Möglichkeit hat, ins warme Haus zu kommen. Evlt schreit sie dann auch laut vor der Haustüre, wenn sie hineinwill und keiner öffnet...

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