Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil IV
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SheltiePower -
4. Juni 2014 um 09:06 -
Geschlossen
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ich glaube der Unterschied ist vor allem, dass man beim Züchten einer neuen Rasse eine Vorstellung hat, wo das Ganze mal enden soll und eben auf dieses Ziel hinarbeitet. Dabei werden dann auch die erzeugten Tiere untereinander gekreuzt, um eben bestimmte Merkmale herauszubilden oder verschwinden zu lassen.
Bei den Doodles wird ja meist einfach nur Pudel mit irgendwas gekreuzt, ohne Ziel und, was ich so mitbekomme, auch nicht unbedingt die jeweiligen 'Produkte'. Also sinds im Endeffek immer nur Mischlinge verschiedener Rassen, ohne Wert zu legen auf irgendwelche Merkmale
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Gio hat ne dicke Backe. Es scheint ihm nicht weh zu tun und er kann fressen. Würdet ihr gleich zum TA gehen oder erstmal abwarten?

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Zitat
Gio hat ne dicke Backe. Es scheint ihm nicht weh zu tun und er kann fressen. Würdet ihr gleich zum TA gehen oder erstmal abwarten?

Wenn er keine Schmerzen hat dann würde ich mal bis morgen abwarten und schauen. Wenn es nicht besser wird dann würde ich zur Sicherheit einen TA aufsuchen.
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Jetzt habe ich doch nochmal dazu gegoogelt:
Das Ziel unserer Arbeit:
Unser Ziel ist es, einen Hund zu züchten und als eigenständige Rasse anerkennen zu lassen, der mit all seinen positiven Eigenschaften in die heutige moderne Gesellschaft passt. Aber nicht nur soll er dabei den Ansprüchen des Menschen entsprechen, sondern er soll sich natürlich auch im Rahmen seiner Familie wohl fühlen und seinen genetischen Anlagen entsprechend entwickeln und leben können. Dabei sind nicht nur die Haltungsbedingungen, sondern auch das tägliche Miteinander von Mensch und Tier zu berücksichtigen.
QuelleBeim Labradoodle handelt es sich um eine geplante Kreuzungszucht,dessen Ziel die Schaffung einer neuen Rasse mit den besten Eigenschaften der Ausgangsrassen ist.
In Australien ist der Labradoodle als eigenständige Rasse anerkannt da er sehr viele Vorteile des Heterosiseffekt hat wie Langlebigkeit,Gesundheit,Vitalität.
Ausserdem soll das lästige Haaren gerade dieser im Haus gehaltenen Hunde entfallen.
Ferner verfügt der Labradoodle über eine hohe Intelligenz.
[...]
Labradoodles werden immer in 3 verschiedenen Fellarten geboren,die Fellqualität sieht man frühestens mit 4-5 Wochen, nur die 2 linken Haartypen sind für den Allergiker geeignet!
Quelle -
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Jetzt habe ich doch nochmal dazu gegoogelt:
Das Ziel unserer Arbeit:
Unser Ziel ist es, einen Hund zu züchten und als eigenständige Rasse anerkennen zu lassen, der mit all seinen positiven Eigenschaften in die heutige moderne Gesellschaft passt. Aber nicht nur soll er dabei den Ansprüchen des Menschen entsprechen, sondern er soll sich natürlich auch im Rahmen seiner Familie wohl fühlen und seinen genetischen Anlagen entsprechend entwickeln und leben können. Dabei sind nicht nur die Haltungsbedingungen, sondern auch das tägliche Miteinander von Mensch und Tier zu berücksichtigen.
QuelleBeim Labradoodle handelt es sich um eine geplante Kreuzungszucht,dessen Ziel die Schaffung einer neuen Rasse mit den besten Eigenschaften der Ausgangsrassen ist.
In Australien ist der Labradoodle als eigenständige Rasse anerkannt da er sehr viele Vorteile des Heterosiseffekt hat wie Langlebigkeit,Gesundheit,Vitalität.
Ausserdem soll das lästige Haaren gerade dieser im Haus gehaltenen Hunde entfallen.
Ferner verfügt der Labradoodle über eine hohe Intelligenz.
[...]
Labradoodles werden immer in 3 verschiedenen Fellarten geboren,die Fellqualität sieht man frühestens mit 4-5 Wochen, nur die 2 linken Haartypen sind für den Allergiker geeignet!
Quelle
Also mir wäre dieses Zuchtziel viel zu schwammig. Ja nen toller Hund soll rauskommen und was sonst? Welche Eigenschaften sollten die Zuchthunde haben? Welche Krankheiten müssen ausgeschlossen werden bei der Zucht?
Genauso wie beim Wäller. Die Nachkommen sehen nicht nur völlig verschieden aus, sondern haben auch oftmals völlig verschiedene Charaktereigenschaften.Von unterwegs...
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Zitat
Wenn er keine Schmerzen hat dann würde ich mal bis morgen abwarten und schauen. Wenn es nicht besser wird dann würde ich zur Sicherheit einen TA aufsuchen.
Danke für deine Antwort
Dann warte ich erstmal bis morgen ab und wenn es dann nicht besser ist, gehe ich zum TA. -
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Jetzt habe ich doch nochmal dazu gegoogelt:
Das Ziel unserer Arbeit:
Unser Ziel ist es, einen Hund zu züchten und als eigenständige Rasse anerkennen zu lassen, der mit all seinen positiven Eigenschaften in die heutige moderne Gesellschaft passt. Aber nicht nur soll er dabei den Ansprüchen des Menschen entsprechen, sondern er soll sich natürlich auch im Rahmen seiner Familie wohl fühlen und seinen genetischen Anlagen entsprechend entwickeln und leben können. Dabei sind nicht nur die Haltungsbedingungen, sondern auch das tägliche Miteinander von Mensch und Tier zu berücksichtigen.
QuelleBeim Labradoodle handelt es sich um eine geplante Kreuzungszucht,dessen Ziel die Schaffung einer neuen Rasse mit den besten Eigenschaften der Ausgangsrassen ist.
In Australien ist der Labradoodle als eigenständige Rasse anerkannt da er sehr viele Vorteile des Heterosiseffekt hat wie Langlebigkeit,Gesundheit,Vitalität.
Ausserdem soll das lästige Haaren gerade dieser im Haus gehaltenen Hunde entfallen.
Ferner verfügt der Labradoodle über eine hohe Intelligenz.
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Labradoodles werden immer in 3 verschiedenen Fellarten geboren,die Fellqualität sieht man frühestens mit 4-5 Wochen, nur die 2 linken Haartypen sind für den Allergiker geeignet!
QuelleDie meisten "Züchter" vermehren nicht über die F1-Generation hinaus. Also es werden keine Doodle miteinander verpaart - so kann dann natürlich keine Rasse entstehen. Das Ziel müsste ja sein, dass man irgendwann Doodles miteinander verpaart und deren Nachkommen relativ einheitliche Charaktereigenschaften haben und auch das Aussehen ähnlich ist.
Es gibt wohl eine Hand voll Züchter, die tatsächlich versuchen, die eierlegenden Wollmilchsau zu schaffen (nicht haarend, nicht jagend (und das bei 2 Jagdhundrassen in der Basis),...). Dazu gehören aber auch Gesundheitsuntersuchungen auf Erkrankungen, die bei beiden Ausgangsrassen vor kommen - den der genannte 'Heterosiseffekt' greift spätestens in der F2-Generation nicht mehr...LG Anna
Edit: bin mal auf die erste Seite gegangen: Deren Zuchthunde sind alles nur Pudel - kurz die Versuchen gar nicht eine einheitliche Rasse zu züchten ...
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Auch in Australien ist der Doodle nirgendwo anerkannt das ist immer noch Blödsinn.
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Huhu.
Mal wieder ne Frage, die mich seit ein paar Tagen beschäftigt.
Meine Nala, 13 Monate, hatte während/nach ihrer ersten Läufigkeit im Januar einen kleinen Hängebauch durch das Gesäuge.
Seit ein paar Tagen, find ich, "hängt" das wieder etwas.
Kann das daraufhin deuten, dass sie demnächst wieder läufig wird?
Zugenommen hat sie nicht.Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
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ja, theoretisch kann es sein, dass sie jetzt wieder läufig wird...
@Steffi: der sog. Heterosis-Effekt muss aber nicht in den gewünschten Eigenschaften auftreten, er kann sich auch auf sowas wie Jagdtrieb verstärkend auswirken - immerhin verpaart man beim Labradoodle zwei Jagdrassen; um das Ergebnis des Heterosis-Effekts ziemlich genau beeinflussen zu können, braucht man möglichst homozygotes Ausgangsmaterial, man muss dabei die Elterntiere aus enger Linienzucht wählen (worüber sich die meisten Doodle-"Züchter" auch keine Gedanken machen) und so enge Linienzucht kommt bei Hunden (im Gegensatz zu Nutztieren oder Pflanzen) eher selten vor...
lg
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