"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV

Zitat von bootsi

spricht was dagegen passierte Tomaten und Kokosmilch in Eiswürfelbehälter einzufrieren?

Nö.....spricht nix dagegen. Kannst du machen

Hier gabs heute ein Dorschlebersüppchen mit Basmatireis, Zucchini, Apfel, 1/2 Banane, Olewos, Walnüsse, Petersilie und ein paar Gewürze/Micromineral.

Für morgen vorbereitet:

Ziege ( ziemlich fett), Süßkartoffel, Zucchini, Schwarzwurzeln, Apfel, Pecannüsse, Gewürzkram.

Zitat

Und zum Belecken.

Oder auch das

Gestern gab es Putenbrust angebraten mit kokosflocken (ich wusste nicht dass die im Topf schmelzen) mit etwas Salz und Knoblauch, Karotte und pastinake suppennudeln und 2 schöpfen Kartoffelsuppe von uns u d Petersilie. Es wurde wie nix inhaliert :)

Zitat

Bitterer Geschmack ist mir da noch nie aufgefallen.

Dann gehörst du wohl zur "Non-Responder-Fraktion"

Eigentlich ist der menschliche Gaumen ungewöhnlich gut mit Rezeptoren für den herben Geschmack ausgerüstet. Es gibt z.B. nur 1 Rezeptorentyp auf der Zunge für die Süß-Wahrnehmung, aber gleich 25 für die bittere.
Die Wahrnehmung von Bitterstoffen teilt sich auf in sensitive, über-sensitive.....und eben die Non-Responder. Letztere schmecken keine bzw. kaum Bitterstoffe.

Wie sich die Bitter-Wahrnehmung beim Hund auswirkt, weiß ich nicht, aber generell sind Mensch und Tier schon allein durch ihren Urinstinkt gewarnt. Bitter = ungenießbar oder giftig.
In den letzten Jahrzehnten hat der Mensch das "Bittere" ausgerottet. Die Köche von heute haben die Bitterstoffe aber wieder entdeckt......in Wildkräutern, im Rucola-oder Löwenzahnsalat. Sie sagen: Bitter muß man wieder lernen.

Bitterrezeptoren gibts ja nicht nur im Mund bzw. im Maul, sondern auch im Magen-Darm-Trakt. Dort regen sie die Verdauung an bzw. aktivieren Gallensäfte u.a. und haben durchaus eine sinnvolle Berechtigung.
Insofern darfs auch in der Hundeküche ein wenig bitter zugehen.

Bei mir gibts z.B. den frischen Löwenzahn oder Brennnesselkraut, Küchenkräuter und Gewürze oder auch mal eine entsprechend moderat gehaltene Salatbeigabe.

Am WE gab es zum Frühstück:
Kartoffelflocken mit Ziegenmilch, hartgekochtes Ei und Ziegenfrischkäse

Abends:
Wildfleisch mit Kürbis, Apfel und Möhren, dazu Kartoffeln und Hanföl.

Nachtisch Ziegenmilch.

An die Kokosmilchverfütterer, wieviel gebt ihr denn von der Kokosmilch zum Futter dazu?

Verwendet von euch jemand Kokosfett?

Ich nehme immer das Schweineschmalz oder Butterschmalz, aber letztens sah ich eben Kokosfett im Supermarktregal und dachte mir das könnte vielleicht auch mal eine Alternative sein!

Heute morgen gab es Pute mit Karotten-Kartoffel-Püree, Rucola, Kräuter, Leindotteröl

Am Abend gibt es dann die Pute mit Haferflocken, Butterschmalz, passierte Tomate, EL Ziegenjoghurt

Das Ziegenjoghurt verträgt sie ganz gut bis jetzt

so....gerade für drei Tage vorgekocht.

Putenoberkeule, TK Erbsen und Wurzeln, Zucchini, Kartoffel und ein wenig Dinkelnüdelchen mit eie immer Thymian und Kümmel.
Frisch hinzu kommt ein Tag
Passierte Tomaten.....ein Tag
Kokosmilch........ein Tag
TK 8 Kräuter

Täglich Hanföl, Bokashi und Micromineral oder Eierschalenmehl