"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
- Hummel
- Geschlossen
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Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass er erst 7 Monate alt ist. Später würde ich gerne weiter runter gehen mit der Fleischmenge.
Aber vielleicht mache ich noch einen Harzerkäse-Tag in der Woche, mal schauen ob er das mag, dann wäre es ja schonmal weniger.
Das wusste ich natürlich nicht und aufgrund des Alters würde ich die Menge auch noch nicht runterschrauben. Wöchentlich einen ausschließlichen Harzerkäse-Tag würde ich in dem Alter auch noch nicht machen, vielleicht Hälfte Harzerkäse und die andere Hälfte Fleisch oder wie Kathi schrieb ergänzend mit anderen hochwertigen Eiweißprodukten. :)Ich kaufe bei einer Frischfleischtheke, also wohl Barffleisch und da gemischt, also Muskelfleisch (17% Fett), Pansen, Leber, Herz und Putenhälse.
Diesen fertigen Mixen würde ich nicht zu viel Vertrauen schenken und deswegen auch nicht ausschließlich füttern... Muskelfleisch mit 17% Fett, was soll das für Muskelfleisch sein? Rindermuskelfleisch als Beispiel hat grade mal 2g Fett je 100g.Suppenfleisch aus dem Supermarkt?
Ja genau, schön durchwachsenes Rindersuppenfleisch z.B, ist meistens auch nicht besonders teuer. Übrigens habe ich die Erfahrung gemacht dass es sich auch bei Supermarkt Fleischtheken lohnt einfach mal nach fettigen Fleischabschnitten zu fragen :)Im Internet bestellen geht leider nicht, da ich keine Tiefkühltruhe habe.
Gänseschmalz gebe ich ja schon, kann ich denn davon beliebig mehr geben bzw zusätzlich Schweineschmalz?
Wie viel gibst du denn bereits? -
- Vor einem Moment
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Hi
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Es eignen sich da auch gut fettreduzierte Milchprodukte (höherer Proteingehalt) - Magerquark, Light-Mozzarella, fettreduzierter Hüttenkäse usw sowie natürlich Eier und in gewissem Maße Hülsenfrüchte....es muss nicht nur Harzer sein!
Ok, aber ich suche ja gerade was mit etwas mehr Fett
und etwas weniger Protein ist nicht schlimm, da er ja an den anderen Tagen recht viel Fleisch bekommt -
Hm...Harzer ist dann allerdings auch kaum geeignet....fettärmer geht es fast nicht...
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Mein Kleiner (10kg) bekommt 250g Fleisch am Tag, mehr möchte ich eigentlich nicht geben. Dazu eine moderate Menge KH (habe das Gefühl, dass man mehr direkt im Output bemerkt) und natürlich Gemüse.
Nur mal so für später, obwohl das für deinen Jungspund jetzt ja noch nicht zutrifft, aber meiner wiegt knapp 11kg und bekommt täglich 150g Fleisch. Und auf den Harzer Käse bin ich durch die Pottkieker hier gekommen, als wir mit dem Kochen Anfang des Jahres angefangen haben, und da Hugo noch zu dem Zeitpunkt abnehmen musste und der Käse ja schön fettarm ist und dabei noch so gesund, findet der bei uns regelmäßig Platz in den Menüs. (ich mag den nicht, der stinkt mir zu dolle und diese Gummi-Konsistenz :bäh: obwohl ich ihn aktuell noch nicht probiert habe, aber das geht auch irgendwie net
, bleibt mehr für den Hund)
Eben gab es ganz langweilig: LL Rübenmix, Dose Ente und Leinöl
Nachtisch, weil es doch etwas wenig war, haben Hugo und ich beschlossen: Quark, Harzer Käse, Blaubeeren und nen Mini-Stück Fettrand vom Schinken, den mein Mann auf seinem Brot hatte. Danach war Hugo dann auch "satter".Morgen wird es irgendwie Lammleber mit Fenchel-Möhre geben.
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Ok, dann habe ich das mit dem Harzer Käse falsch verstanden
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Moin
hab' heute versucht, Harzer-Käse an den Hund zu bringen.
War ein Flopp - mag meiner nicht. Schade!mit oder ohne Rührei? Pur wird der Käse hier seltsamerweise auch nicht gefressen, aber zusammen mit Rührei wird das Gericht regelrecht aufgesaugt.
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Verfahren zur Verbesserung des antioxidativen Status von Tieren
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Verbesserung des antioxidativen Status von Tieren durch die Verabreichung von Vitamin-E-Verbindungen.
Die Erfindung betrifft den Einsatz natürlicher Vitamin-E-Verbindungen (Tocotrienole) pflanzlicher Herkunft zur Verbesserung des antioxidativen Status bei Tieren, insbesondere Hunden und Katzen.
Sie dient dazu durch die Zugabe zum Futter während dessen Verarbeitung oder vor der Fütterung bzw. unabhängig von der Futteraufnahme in Form von Tropfen, Kapseln oder Tabletten den antioxidativen Status zu verbessern und so den allgemeinen Gesundheitsstatus in allen Lebensabschnitten zu verbessern.Untersuchungen beim Menschen weisen darauf hin, dass einzelne Pflanzeninhaltsstoffe wie beispielsweise Vitamin E alleine oder in Kombination mit anderen Komponenten vielfältige positive Effekte haben.
Dies betrifft die Verringerung des Risikos an Herz- und Gefäßerkrankungen zu erkranken, die Senkung des Blutcholesterinspiegel, die Regulation der Blutgerinnung, die Hemmung des Wachstums von Tumoren und die Optimierung des Immunstatus.
Beim Menschen und vor allem bei Tieren wird bisher die synergistische Bedeutung einer ausgewogenen Kombination von pflanzlichen Wirkstoffen unterschätzt
Ziel der Erfindung ist es daher, Tocotrienole als optimales Gemisch im Körper vorzugsweise durch Verfütterung anzureichern und so den antioxidativen Status der Tiere oder deren Produkte wie Fleisch, Eier und Milch zu verbessern.
Im Zusammenhang mit dem Anstieg von Tocotrienolen im Plasma von Hunden kommt es auch zu einer deutlichen Verbesserung des antioxidativen Status.
Die in Frage kommenden Tocotrienole können aus der direkten Extraktion von Pflanzen stammen. Dies ist beispielsweise bei Reis- und Palmöl der Fall.
http://www.google.com/patents/DE102004009867A1?cl=deInfos zu Vitamin E:
Vitamin E ist ein Sammelbegriff für acht chemisch engverwandte, fettlösliche Verbindungen.
Dazu gehören 4 Tocopherole (alpha, beta, gamma und delta) und 4 Tocotrienole (alpha, beta, gamma und delta). Beide Mitglieder der Vitamin-E-Familie wirken als Antioxidantien.
Vitamin E ist für Hunde essentiell und muss deshalb im Futter enthalten sein.Eine Mangelsituation kann bei ungenügender Zufuhr von Vitamin E entstehen, insbesondere im Zusammenhang mit der Aufnahme großer Mengen mehrfach ungesättigter Fettsäuren und ranziger Fette, sowie bei einem niedrigen Selengehalt.
Ausreichend Vitamin E im Futter kann den Selenbedarf senken.
Die zentrale Bedeutung des Vitamin E liegt in seiner Wirkung als Antioxidanz zum Schutz von Zellen, Geweben und Organen.Es wird angenommen, dass Vitamin E für die Erhaltung der Muskulatur und des Nervensystems, sowie für die Funktion des Immunsystems notwendig ist.Neuere Studien belegen eine hohe Vitamin-Aktivität auch der Tocotrienole.
Tocotrienole sind spezielle Bestandteile von natürlichem Vitamin E und haben ein antioxidatives Potential.
Studie auf Studie erscheint, die den Tocotrienolen, einem bis vor kurzem wenig beachteten Bestandteil von Vitamin E, eine überlegene Wirkung im Vergleich zur bisher hauptsächlich angewendeten Form, den Tocopherolen, bescheinigt.
Lebensmittel mit besonders hohen Gehalten an Tocotrienolen sind:
Palmöl (rot) (40 mg/100 g)
Reiskeimöl (30 mg/100 g)
Gerstenöl (1,6 mg/100g)
Weizenkeimöl (1,2 mg/100 g)
http://de.wikipedia.org/wiki/TocotrienoleNahrungsergänzungen enthalten i.d.R. nur eine Vitamin E Verbindung undzwar Alpha-Tocopherol !
Eine Dauergabe von isolierten Tocopherolen wirkt sich negativ auf die Schilddrüsenfunktion aus.
Isoliertes Vitamin E hemmt die Aufnahme von Schilddrüsenhormonen, Hohe Mengen von alpha-Tocopherol haben ebenfalls einen negativen Einfluss auf das natürliche Gleichgewicht mit anderen Tocopherolen bzw. Tocotrienolen,
Die größte Gefahr bei der Einnahme von Vitamin E Nahrungsergänzungen ist die Möglichkeit einer Beeinträchtigung der Blutgerinnung. -
Im M/Z wird eine Fettmenge von 1 bis 10g je kg/KM empfohlen, du hast also noch Spielraum nach oben.
Wenn du auf keinen Fall mehr Kohlenhydrate füttern möchtest und dein Hund die höheren Fettmengen verträgt dann würde ich ruhig mit dem Gänse oder Schweineschmalz noch ein bisschen hochgehen. :) -
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Hi,
sorry, dass ich mir die speziellen Allergien und Unverträglichkeiten der hier bekochten Hunde nicht immer merken kann
Kannst du nochmal auflisten, auf was dein Hund 100%-tig allergisch reagiert und wo die Unverträglichkeit ggf. von der Menge oder Art der Zubereitung o.ä. abhängt.
Da muß doch was zu finden seinLG
Ihr seid echt die Besten!
Also vertragen tut er:
Fleisch:
- Känguru
- Hase
- Kaninchen
- Rentier
- Wels
- wahrscheinlich Elch (hat er jetzt 2x bekommen und nicht reagiert)Gemüse:
Süßkartoffel
Zucchini
Fenchel
Kohlräbchen
Brokkoli
(ich denke da geht noch mehr, aber hab noch nicht mehr ausprobiert)Getreide:
Alnatura Dinkelgetreidebrei in kleinen Mengen (40g/Tag)Fette:
Kokosöl/-fett und andere pflanzliche Ölesonstiges:
Chia SamenEnte wollte ich demnächst mal ausprobieren. Allerdings ist der letzte Versuch mit Fasan in die Hose gegangen. Da hat er schon nach einmaliger Fütterung mit Durchfall und gesteigertem Juckreiz reagiert
Ich hab' so irgendwie das Gefühl, dass Geflügel nicht so geht
Da er neben Futtermittel wohl auch noch auf andere Dinge reagiert, ist es gar nicht so einfach immer genau zu sagen, woher der Juckreiz immer kommt.............................. -
Habe heute folgende aussage einer anderen HH bekommen und wollte mal eure Meinung wissen: wenn der Hund KEIN Leistungssport macht, braucht er Kohlenhydrate. Sie war der Meinung ich füttere Athos falsch, weil ich Getreide vermeide bzw nur in geringen Mengen. Meiner Ansicht nach ist doch Getreide ein energielieferant? Ich sagte ihr also es wäre doch umgekehrt, wenn ich Leistung braucht muss ich Energie füttern, aber nein nein! Sie war beim ernährungsberater, das funktioniert bei Hunden anders rum ! Wenn er sich nicht bewegt dann braucht er Kohlenhydrate, sonst wird er nicht Satt!
???
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