Australian Shepherd oder Golden Retriever ?

  • Wegen dem Stress und so, ich selber kann Stress auch nicht aushalten. Deshalb lebe ich ein möglichst Stress freies Leben



    Zitat

    werde ich dir morgen mal etwas zum Golden Retriever schreiben


    Danke, dann weiß ich sicher mehr. ;)

  • Zitat

    Wegen dem Stress und so, ich selber kann Stress auch nicht aushalten. Deshalb lebe ich ein möglichst Stress freies Leben


    Dann ist ein Aussie eher nichts für Dich, denn mit dem Hund muss man schon mal Stress aushalten können- das wurde ja schon geschrieben.
    Nicht jeder Aussie muss so sein, aber es sind doch in der Regel sehr wache, aufmerksame und Fremden gegenüber äußerst zurückhaltende Tiere, ums mal freundlich auszudrücken. Sehr, sehr eigen können sie sein. Jagd- und Hütetrieb muss man händeln können.
    Ich hab zwei und kann nur bestätigen, dass sie sehr gerne auf einen- möglichst stressresistenten :smile: Menschen fixiert sind. Und es dauert lang, bis sie erwachsen sind. Und und und..

  • Ich muss nochwas zu Aussies und Ställe sagen:
    Mein Aussie liebt das Stallleben. Das ist seins. Darin geht er auf.


    Aber: Seine Züchter züchten auch Quarter Horses und auch bei mir war er von kleinauf immer mit im Stall. Er kannt das quasi von Geburt an und auch heute noch. Wenn man von Anfang an dran bleibt, können Aussies sehr gute und einfache Stallhunde sein. Die laufen aber eben nicht von Anfang an nebenher.


    Das Stallthema halte ich nicht für allzuproblematisch, sofern man dran bleibt. Klappt aber nicht wenn der Hund die ganze Zeit angebunden im Eck liegt und dann auch noch funktionieren soll ;)

  • Zitat

    Dann ist ein Aussie eher nichts für Dich, denn mit dem Hund muss man schon mal Stress aushalten können- das wurde ja schon geschrieben.



    OH ja, das wollte ich auch gerade sagen.
    Bei einem Hund mit schwachem Nervenkostüm muss der Besitzer umso gelassener und souveräner sein.
    Wenn du Stress nicht aushalten kannst sieht das ganze so aus: Der Hund wird wegen etwas nervös und macht deshalb vl nicht gleich was er soll zb., du wirst nervös weil der Hund aus Nervosität nicht macht was er normal macht, der Hund (weil sensibel) merkt dass du nervös bist und wird richtig gestresst, zeigt vl Übersprungshandlungen, du merkst dass dein Hund gestresst ist und das stresst dann dich uuuuund so weiter .


    Ich will das jetzt überhaupt nicht von oben herab behaupten. Ganz im Gegenteil. So einen Fall wie oben beschrieben, genau das bin ich.
    Ich kann Stress schlecht aushalten, das war mir leider nicht so ganz bewusst bevor ich den Hund geholt habe. Es ist mir dann aber bald mal aufgefallen und seitdem arbeite ich da konstant dran und es ist auch schon viel besser, aber mein Hund ist jetzt 1,5 Jahre alt und speziell das erste halbe Jahr hab ich mit meinem eigenen labilen Nervenkostüm so einiges verhaut, was ich nun ausbaden muss.
    Das ärgert mich maßlos, und ich bzw vorallem Ico, hätte es so viel einfacher haben können.
    Ich liebe meinen Hund, ich liebe die Rasse und ich bin froh dass ich ihn habe und keinen anderen. Auch hat er keine groben Probleme, aber DAS - dieser Stressfaktor - den hab ich völlig fehlkalkuliert und das kostet mich nun viel Arbeit und ist zudem dem Hund gegenüber nicht sehr fair wenn man es vermeiden kann.
    Ich sage nicht, dass ein Aussie "kein Anfängerhund" ist, das würde ich niemals behaupten, zudem bist du ja kein Anfänger. ABER ich empfehle niemandem einen Aussie der nicht eine gewisse Grundsouveränität hat, denn das ist einfach wahnsinnig wichtig bei dieser Rasse, außer man erwischt zufällig ein sehr gelassenes Exemplar, aber darauf sollte man sich nicht verlassen...

  • Das würde mich auch interessieren, wo da die Ähnlichkeit liegen soll. Sie sind ganz andere Typen Hund für ganz andere Bereiche gezüchtet und sogar im Ursprung nicht gleich.

  • Ich wunder mich doch sehr wie man zwischen Goldie und Aussie schwanken kann? Diese beiden Rassen sind doch so weit von einander entfernt wie Sonne und Mond. :D
    Und wo bitte verhält sich ein Aussie wie ein Papillon? :???:
    Aussies sind tolle Hunde, aber sie brauchen ne klare Führung, feste Ruhezeiten und einen gelassenen, souveränen Menschen.
    Goldies verzeihen meiner Meinung nach schon deutlich mehr Fehler in der Erziehung. Dafür sind viele von den Showgoldies sehr rüpelig in ihrem Verhalten. Ich empfinde sie als sehr distanzlos und wollte darum eher einen Hund, der Fremden den Rücken zudreht. Dieses Verhalten von Hazel erfordert aber manchmal bestimmt mehr Aufmerksamkeit als ein Goldie mir abverlangen würde.
    Ich muss immer ein Auge auf Hazel haben, damit sie nicht ungefragt angetatscht oder sonstiges wird. Das ist ihr nämlich sehr unangenehm. Sie versucht dann auszuweichen. Würde man sie in eine Ecke drängen, würde sie meiner Einschätzung nach auch durchaus nach vorne gehen, was im schlimmsten Fall heißt, dass sie zubeißen würde.
    Dass ein Aussie in diese Richtung mehr Aufmerksamkeit von dir verlangt, sollte dir also ganz klar sein.
    Der Artikel, der bereits verlinkt wurde, ist super. Kann auch nur empfehlen, dir den gut durchzulesen.

  • Ich meinte dass ich Geschrei nicht aushalten kann sonst bin ich sehr gelassen. Das merkt man besonders daran, das mein Oskar auch so ein sensiebelchen wie der Aussie ist und er es ja sonst nicht mit mir aushalten würde.

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