Verbrennungen / Flecken auf der Haut

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    BEHINDERT?? Was hast DU denn für Vorstellungen von Behinderungen.... Weißt Du, ich hab nen blinden Hund - und nichtmal DEN würde ich als BEHINDERT bezeichnen. Der nimmt mit seiner Nase und den Ohren immer noch mehr wahr als ich mit den Augen, den zu bemitleiden wegen einer eingebildeten "Behinderung" wäre in meinen Augen mehr als arrogant. Umso weniger verstehe ich in Deiner Situation dieses Wort - sorry, vielleicht bin ich da ein wenig empfindlicher wegen meiner Maus, aber das hörte sich echt so an, als wär der Hund dann nix mehr wert, weil man ihn evtl. sporadisch mal eincremen müßte an heißen Tagen....


    Und - ist Dein Hund deswegen weniger wert, nur weil die Haut etwas empfindlicher sein könnte? Mein Gott, ne Narbe bei großer Hitze mit Sonnencreme einzuschmieren kostet Dich wahrscheinlich weniger Zeit als früh ein Make-Up aufzutragen, oder für Dich selbst Sonnencreme zu verwenden.


    mein Gott, könnt ihr mal aufhören, mich an einem wort, dass ich 10 seiten vorher mal erwähnt habe, aufzuhängen? ich habe diesen thread erstellt um ein paar antworten zu erhalten, und nicht um mich hier an den pranger zu stellen. habe ich irgendwo geschrieben dass der Hund weniger wert hat? nein, ich habe lediglich geschireben dass der Hund wohl nun ein leben lang behindert sein wird durch den mantel etc. das ist fakt, es stellt für den Hund eiine beehinderung dar. klar gibt es schlimmere "Behinderungen", das ändert aber nichts daran, dass dieser begriff auch auf die Situation meines hundes zutrifft.


    SO, KÖNNEN WIR DAS MIT DEM "BEHINDERT" NUN BITTE LASSEN? WENN IHR ES FÜR NOTWENDIG EMPFINDET MACHT EINEN EIGENEN THREAD ÜBER DIE BEDEUTUNG VOM WORT BEHINDERT.


    UND NEIN, DER HUND HAT FÜR MICH DESWEGEN NICHT WEIGER WERT. HÖRT BITTE AUF, MIR IRGENDWELCHE AUSSAGEN IN DEN MUND ZU LEGEN, WELCHE ICH NIE GEMACHT HABE (mir wurde ja auch unterstellt ich hätte eifnach den billigsten Tierarzt aus dem web genommen, kA wie man auf solchen nonsense kommt).


    danke

  • Ich kann den Unmut auch sehr gut verstehen. Aber ja, man muss da wirklich trennen in "ordnungsgemäße OP" und "Fehler nach der OP, der einfach nicht hätte passieren dürfen". Gut, dass eine Einigung mit dem TA von beiden Seiten aus möglich war (das ist auch eine gute Basis, um ggfs. nochmals an den TA heranzutreten, wenn doch nochmals Folgekosten entstehen sollten), nicht selten artet so ein blöder Fehler in sich ewig hinziehende Streiteren aus, die meist im Endeffekt doch nur Zeit, Nerven und z.T. auch sehr viel Geld kosten.


    Wegen eines Mantels würde ich mir jetzt auch noch keinen allzu großen Stress machen. Wundheilung und Narbenbildung verlaufen oft recht individuell und meist schafft der Körper auch mehr an Regeneration, als man im ersten Schreckensmoment gedacht hätte. Und vielleicht kannst du es ja doch auch nach etwas Zeit ein bisschen von der anderen Warte aus sehen: Sollte sie doch irgendwann einen Mantel brauchen, dann KANNST DU ihr die Möglichkeit bieten, einen zu haben und so ggfs. etwas für ihr Wohlbefinden tun.


    Und das mit dem Brauchen ist eben auch so eine Sache. Der werte Herr rechts im Bild hat nach mittlerweile 3 großen Magen- und DarmOPs recht breite Narben über die komplette Länge des Bauches, dazu noch eine sehr ordentliche Spondylose und trägt daher auch ab und an einen Mantel. Braucht er den Mantel zwingend? Nö, gibt genug Hunde, die mit weitaus schlimmeren Wehwehchen ohne irgendwelche Fürsorge auskommen (müssen). Aber der Mantel tut ihm zeitweise (v.a. im Winter; Wetterfühligkeit) einfach gut und obwohl ich eigentlich kein Mantel-Fan bin, bin ich sehr froh, dass es diese "Erfindung" gibt. ;)


    Kurz am Rande. Da es bei euch im Fall der Fälle eine ähnliche Optik wie bei uns beträfe: Es gibt von Hurtta schlichte, funktionelle Mäntel in schwarz, die an einem black-and-tan-Hund nicht gar sooo stark auffallen.


    An deiner Stelle würde ich aber evtl. auch nochmal einen Dermatologen zu Rate ziehen, mit der richtigen Nachsorge und Narbenbehandlung kann man so viel erreichen. *Sagt jemand, der auch schon in der Notaufnahme gesagt bekommen hat, Wunder wie schlimm das alles mal aussehen würde und heute den Kopf über diese fast grundlose Panik schütteln muss oder besser darf*


    Das wird schon alles werden! Gute Besserung an deine tapfere Hündin. :gut:

  • Mal zum Thema Wundheilung:


    Kauf dir in der Apotheke oder Drogerie die SOS Salbe von Phytomed, ist in der ganzen Schweiz erhältlich. Die schmierst du mehrmals täglich auf die Wunde. 1. hilft es bei der Wundheilung und 2. wenn du Glück hast wächst das Fell wieder nach. Ich wende die Salbe seit Jahren regelmässig an und hab schon Fell an Stellen wieder wachsen sehen, wo der TA meinte das bleibe für immer kahl. Die Selbstheilungskräfte müssen einfach unterstützt werden, dafür ist die Salbe super.


    Und wenn du einen guten Tierheilpraktiker kennst, frag ihn für etwa das dem Hund von innen heraus hilft bei der Wundregeneration.

  • Zitat

    Ich würde dem Typen keinen Cent geben.
    Er hat den Hund schwer verletzt, für sein ganzes Leben gezeichnet und gesundheitlich wohl ebenfalls lebenslang geschädigt.


    Also Leute, jetzt laßt doch bitte mal die Kirche im Dorf und schockt die/den TS nicht noch weiter!!
    Reicht doch momentan, erstmal die Verbrennungen verheilen sehen zu müssen, und damit umzugehen, da muß man doch nicht noch sämtliche Schreckgespenster der Welt vor Augen herumspazieren lassen - zumal noch gar nicht klar ist, wie die Stelle(n) dann letztlich aussehen werden.


    DirtyDirk kriegt doch eh schon die Krise (kein Wunder, wenn sowas passiert!) - muß man da noch den Teufel an die Wand malen? "fürs Leben gezeichnet", wie dramatisch! Und eine gesundheitliche Schädigung kann ich selbst bei verzweifelter Suche nicht darin erkennen, daß ein Rotti bei Regen mal ein paar Tropfen Wasser auf die Haut kriegt - also echt....


    @TS:
    Das mit der Transplantation: ich würd´s mir sparen, weils für den Hund selbst überhaupt nix bringt, das ist nur eine optische Verschönerung, für die der Hund nochmal unter Narkose gelegt werden und mit einem Heilungsprozeß gestreßt wird (auch sowas beansprucht einen Körper und das Immunsystem, ist nicht unbedingt ein Gefallen für den Hund!). Aber wenn Du es partout machen möchtest, dann würde ich erstmal abwarten, wie die 2. Tumor-OP läuft, und bis alles richtig verheilt ist, und der Hund sich von den ersten beiden OPs erholt hat. Und dann kannst immer noch entscheiden, ob die Pflege der Narben im Alltag sich tatsächlich für Dich als so stressig erweist, wie es sich jetzt für Dich anhören muß, und Du ihm echt die nächste OP antun willst. Gesundheitliche Vorteile kann ich in so einer OP allerdings nicht erkennen. Hey - Regenwasser auf der Haut ist keine tödliche Krankheit! ;-)


    Ihr schafft das schon miteinander - zahl die reduzierte Rechnung, schließ mit dem Ganzen ab, sammle Eure Kraft für die nächste Tumor-OP und steht die zusammen durch. Die Tumore sind glaube ich eine Größere Gefahr als ab und an ein bisserl Sonnencreme in Zukunft... ;-)


    Danke übrigens für das Foto ;-) - sieht für mich schon aus, als würde das ganz gut heilen, aber das dauert natürlich noch. Ist das nur diese eine Stelle? Weil: mit nem ganz normalen K9-Geschirr ist das Ding mit Sicherheit ziemlich komplett abgedeckt und vor Sonne und Regen geschützt..... Und somit fällt´s im Alltag draußen gar nimmer auf, sodaß man nicht dauernd Fragen dazu wird beantworten müssen.


    Also - jetzt erstmal Augen zu und durch - und laß Dich nimmer verrückt machen! :gut:

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    das kann man problemlos so sagen, wenn es nicht den eigenen Hund betrifft...


    Hey - ich hab ne Pudeline, und bei Minusgraden im zweistelligen Bereich, wenn wir net dauernd in Bewegung sind, trägt die auch nen Mantel - einfach, weil sie keine Unterwolle hat. Sie trägt´s mit Fassung und ist in keinster Weise bewegungstechnisch eingeschränkt. Kann das also aus eigener Erfahrung bestätigen. Aber ich glaub immer noch net, daß Du einen brauchen wirst, weil - nasse Haut ist keine Krankheit *gg Der Hund wird da nicht gleich erfrieren, wenn da mal ein paar Tropfen drauf kommen - versprochen! ;-)

  • Zitat

    ........
    mein Gott, könnt ihr mal aufhören, mich an einem wort, dass ich 10 seiten vorher mal erwähnt habe, aufzuhängen?......


    Sorry, hab auf den jeweiligen Beitrag geantwortet und zu dem Zeitpunkt diese Antworten noch nicht gesehen.
    Mir ging´s auch nicht darum, mich dran "aufzuhängen", sondern eher darum, das von Dir gesagte so zu relativieren, daß DU SELBST das Geschehene nicht mehr als Katastrophe wahrnehmen mußt.


    Ich hab nämlich das Gefühl, daß Dich das Thema derzeit mehr fertig macht, als es müßte, weil Du Dir grad selbst die schlimmsten Dinge vorstellst - und da ist die Vorstellung einer dauerhaften BEHINDERUNG einfach kontraproduktiv. Einfach die Sache mit dem halbvollen und halbleeren Wasserglas, verstehst Du?


    Und nebenbei gesagt, trittst Du mit der Aussage der Behinderung Hundehaltern, die tatsächlich behinderte Hunde haben, ein bisserl auf die Füße, weil Du es wirklich so ausgedrückt hattest, daß es sich anhörte (wahrscheinlich nicht mal beabsichtigt von Dir!), als wärst Du entsetzt, einen behinderten Hund zu haben - denn diesen Hundehaltern ist die Behinderung ihrer Hunde meist vollkommen unwichtig. Was zählt, ist das "Drin", nicht das "Drumherum". Vielleicht sieht das jemand, der so eine Erfahrung bereits gemacht hat (weil bewußt behinderten Hund angeschafft), etwas anders - weil man sich schon vorher mit dem Thema beschäftigt hat. Wenn man aber plötzlich und ungeplant vor der Möglichkeit einer Behinderung (die ich hier immer noch nicht sehe) steht, erschrickt man natürlich erstmal - aber die Suppe wird doch bekanntlich nie so heiß gegessen, wie sie gekocht wird.


    Also - vergiß das mit einer "Behinderung" (und die Regenmäntelchen!) erstmal, laß der Wunde Zeit, zu heilen, und tu alles dafür, daß die Stelle halbwegs ohne Spannung auf der Haut heilen kann, sprich Narbencreme, wenn die Wunde erstmal ganz zu ist. Und dann warte ab, was sich felltechnisch noch tun wird, wie weit das überhaupt noch sichtbar ist.

  • Zitat


    @TS:
    Das mit der Transplantation: ich würd´s mir sparen, weils für den Hund selbst überhaupt nix bringt, das ist nur eine optische Verschönerung, für die der Hund nochmal unter Narkose gelegt werden und mit einem Heilungsprozeß gestreßt wird (auch sowas beansprucht einen Körper und das Immunsystem, ist nicht unbedingt ein Gefallen für den Hund!). Aber wenn Du es partout machen möchtest, dann würde ich erstmal abwarten, wie die 2. Tumor-OP läuft, und bis alles richtig verheilt ist, und der Hund sich von den ersten beiden OPs erholt hat. Und dann kannst immer noch entscheiden, ob die Pflege der Narben im Alltag sich tatsächlich für Dich als so stressig erweist, wie es sich jetzt für Dich anhören muß, und Du ihm echt die nächste OP antun willst. Gesundheitliche Vorteile kann ich in so einer OP allerdings nicht erkennen. Hey - Regenwasser auf der Haut ist keine tödliche Krankheit! ;-)


    wenn sie die narkose wegen dem weitern tumor eh machen muss, wäre ein transplantation evtl gar nicht so schlecht. der TA hat ja gemeint er würde die nachbehandlungen gratis übernehmen, da würde wohl auch das reinfallen. würde dann, mit einer transplantation, wieder fell an dieser stelle wachsen? dann könnte ich auf sonnencreme und mantel verzichten.


    dem k9 geschirr habe ich abgeschworen, einerseits weil meine hündin darin im sommer heiss hatte und weil sie sich mit halsband freier bewegen kann, das geschirr hat sie also behindert, äh, ich meine eingeschränkt.

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    ...wenn sie die narkose wegen dem weitern tumor eh machen muss, wäre ein transplantation evtl gar nicht so schlecht. der TA hat ja gemeint er würde die nachbehandlungen gratis übernehmen, da würde wohl auch das reinfallen. würde dann, mit einer transplantation, wieder fell an dieser stelle wachsen? dann könnte ich auf sonnencreme und mantel verzichten.


    dem k9 geschirr habe ich abgeschworen, einerseits weil meine hündin darin im sommer heiss hatte und weil sie sich mit halsband freier bewegen kann, das geschirr hat sie also behindert, äh, ich meine eingeschränkt.


    :lol: :gut:


    Glaub nicht, daß das durchführbar ist mit der Narkose - dann hat der Hund am Bauch und am Rücken ne OP und eine Narbe - worauf soll er dann noch liegen anschließend? Denke auch, daß zu viele Wunden auf einmal den Körper doch recht mitnehmen würden und bezweifle deswegen, daß ein Doc das so machen würde. Aber wie gesagt, da bin ich kein Fachmann, ist nur das, was mir dazu spontan einfällt. Vor allem brauchst Du ja erstmal Haut, die Du dorthin verpflanzen kannst -das dauert ja auch ein bisserl. OP würde ich eh erst machen lassen, wenn diese Brandwunde komplett geheilt ist.


    Das mit dem Geschirr ist ganz meine Meinung, deswegen tragen meine auch nur Halsband. Die sind bei der Hitze einfach zu viel, weil die Dinger immer noch schön gepolstert sind und so. Mit dem Passen ist das mit den Standard-Dingern wie dem K9 ja auch immer so ne Sache.


    Hab derzeit auch nen Gasthund hier, der mit einem schöööönen dicken K9-Geschirr "angeliefert" wurde. Das Erste, was ich gemacht hab, ist, der ein Halsband zu geben (die zieht aber auch net an der langen Leine), mit einer Namens-Hülse, sodaß, sollte sie mal durchbrennen, ich sie wieder bekommen könnte.


    Aber meine Idee war halt, daß man die nackte Stelle bei Deinem Hund damit ganz gut verbergen könnte, wenn es einem mal wichtig ist. Zumindest wenns net grad 40 Grad im Schatten hat.... *gg

  • Zitat


    Glaub nicht, daß das durchführbar ist mit der Narkose - dann hat der Hund am Bauch und am Rücken ne OP und eine Narbe - worauf soll er dann noch liegen anschließend?


    ach, mittlerweile ist sie sich das gewohnt, war jetzt ja genau so ;). nur dass jetzt nicht nur eine narbe am rücken war, sondern der komplette rücken verbrannt (es ist nur nicht alles rasiert. habe nur die schlimmste stelle rasiert).

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    Mal zum Thema Wundheilung:


    Kauf dir in der Apotheke oder Drogerie die SOS Salbe von Phytomed, ist in der ganzen Schweiz erhältlich. Die schmierst du mehrmals täglich auf die Wunde. 1. hilft es bei der Wundheilung und 2. wenn du Glück hast wächst das Fell wieder nach. Ich wende die Salbe seit Jahren regelmässig an und hab schon Fell an Stellen wieder wachsen sehen, wo der TA meinte das bleibe für immer kahl. Die Selbstheilungskräfte müssen einfach unterstützt werden, dafür ist die Salbe super.


    Und wenn du einen guten Tierheilpraktiker kennst, frag ihn für etwa das dem Hund von innen heraus hilft bei der Wundregeneration.


    Ich zitier das noch mal, damit es in dem vielen Gezicke über Mäntel usw nicht untergeht.

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