
Allein in der Pampa und Notfall und nun?
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Ati und Aaron -
30. Mai 2014 um 11:08
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Ist euch das auch schon mal so ergangen?
Ihr wart mit euren Hunden allein unterwegs und plötzlich kam es zu einem Zwischenfall, wo ihr mit euren Hunden nicht weiter laufen konntet?Was habt ihr da für Notfalllösungen? Wie würdet ihr reagieren?
Vielleicht kommen ja ein paar hilfreiche Tipps zusammen.
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Hi
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Ja, darüber hab ich schon öfter nachgedacht...
Es gibt drei Szenarien, die ich für mich so überlegt habe:
1) Hund wird zum Auto getragen und dann nach Hause / zum TA gebracht
2) Jemand wird angerufen, der mit Auto zum nächsten Weg kommt, der mit Auto befahrbar ist
3) Ich rufe direkt beim mobilen TA an und treffe mich mit ihm beim nächstmöglichen Weg, wo ich meinen Hund hintrageAnsonsten ist momentan ein Elektrorad in Planung und da kommt ein Anhänger dran für den Fall der Fälle...
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Eine Freundin von mir hatte eine 60kg Hündin und wiegt selbst vielleicht 45kg… Deshalb hat sie sie nie auf lange Touren auf Skiern o.ä. mitgenommen, weil sie keine Möglichkeit wusste den Hund zu transportieren falls etwas passiert.
Ich würde Nero tragen, muss er dann mit leben. Seine 20kg sollte ich für eine gewisse Strecke schaffen.
Ich lebe hier total in der Einöde und momentan wimmelt es von Kreuzottern, ich habe echt Panik dass ihn mal eine erwischt, bis zum nächsten TA sind es mindestens 60 Minuten… vorher muss ich ja aber auch aus dem Wald raus -
Passiert ist uns das bis jetzt *toi,toi,toi* noch nicht, aber daran gedacht habe ich natürlich schon mal.
Ganz klar, wenn wir spazieren gehen habe ich immer mein Handy dabei und ich hätte im Notfall auch ziemlich sicher jemanden, der mich mit dem Auto holen könnte. Glücklicherweise sind meine Zwei aber so leicht, dass ich sie auch ohne Probleme tragen könnte.
Die einzige Situation die mir richtig Angst macht… wir sind irgendwo am Arsch der Welt, Hund schnappt nach einer Wespe, wird im Rachenraum gestochen, bekommt keine Luft mehr und wir schaffen es nicht schnell genug zum Tierarzt. Ist uns leider schon einmal im Auto passiert und da waren wir rechtzeitig bei der Tierärztin weil wir ohne Umwege dorthin fahren konnten. Habe mir von ihr für einen solchen Fall nun Kortisontabletten geben lassen, die Herrchen und ich im Portemonnaie und im Leckerchenbeutel immer dabei haben.
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Ich hab ehrlich gesagt keinen festen Plan für so einen Fall. Ich habe IMMER mein Handy dabei, auch wenn das bedeutet, noch 10 Minuten zu warten, um das Ding soweit zu laden, dass ich es notfalls benutzen und Hilfe rufen kann.
Zum Tragen ist Shira für mich eindeutig zu schwer - weshalb mir hier kein Hund mehr ins Haus kommt, den ich nicht tragen kann!
Meist sind wir hier im Ort auf den Feldern unterwegs und ich hoffe darauf, SOLLTE mal was sein, dass ich meine Eltern erreiche und jemand mit dem Auto nah genug heran kommen kann, um mir zu helfen. -
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ich würde versuchen jemanden anzurufen, der zum nächsten Weg kommen und uns abholen kann. Bis dahin kann ich Mia tragen.
Geht das nicht bzw ich erreiche niemanden würde ich unseren Tierarzt anrufen und ihn bitten dorthin zu kommen. Der ist auch ein Tierarzt für Großtiere, hat also ausgerüstete Autos um auch 'draußen' zu behandeln. -
Wir sind immer mit Handy unterwegs, schon alleine weil wir seit Jahren mit alten/kranken Hunden zusammenleben. Aber auch bei den jüngeren Hunden kann natürlich etwas passieren.
Wichtig ist mir, dass wir auf Strecken laufen, die der andere kennt. Wenn mein Mann mich also anrufen sollte und mir sagt, er ist auf der Badeteichrunde hinter dem Wildgehege auf Höhe der Bank, dann weiß ich genau, wo er sich befindet und kann selbst losfahren oder Rettung (wir haben hier im Ort 2 Tierrettungsstaffeln unterschiedlicher Vereine; deren Nummer sind in den Handys gespeichert) losschicken. Und wir laufen immer Wege, die befahrbar sind bzw. nur von kurzen Strecken, die man nicht befahren kann, unterbrochen werden.
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Ich hatte das mal, aber mit mir. Ich war mit den Tölis in der tiefsten Pampa. Bin dann beim Quatsch machen in ein Loch gestolpert. Ich bin so doof gedreht gefallen das es knackte und ratschte und mein Knie hin war.
Kein Empfang mitm Handy, weil zu tiefe Pampa.Ich bin dann rückwärts aufm Po richtung Auto gerutscht, weil a) bin ich kein Elfchen zwecks länger auf einem Bein hüpfen und b) hat mir der Versuch Tränes des Schmerzes in die Augen getrieben.
Alle 5 Minuten hab ich den Empfang getestet und Gott sei Dank wars frisch geladen. Normal ist der Akku immer fast leer.
Nach gefühlten 3 Tagen hab ich dann endlich Telefonieren können und natürlich erst die Hunde abholen lassen ehe ich nen Rettungswagen gerufen habe.Sollte mal was mit den Hunden sein kann ich die problemlos auch weite Strecken tragen.
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Ich könnte meine Jungs im Notfall tragen, wir hatten den Fall auch schon einmal. Da ist Daniel umgeknickt und konnte nicht mehr laufen, da habe ich ihn doch eine Zeitlang tragen müssen, ich kann aber sagen selbst seine knapp 10 kg werden nach einer Zeit echt schwer.
Schlimmer wäre es wenn mir was passiert, also ich mir den Fuß breche oder ähnliches, da kann ich dann nur hoffen, dass ich jemanden erreiche der uns kennt weil meine Jungs mit fremden nicht mitgehen würden.
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2012 wurde meine Hündin vergiftet. Ich war in der Uni, mein Freund zu Hause. Zunächst hat er nur gemerkt, dass es ihr nicht gut geht und wollte mit ihr zum Tierarzt. (Wir haben kein Auto). Aufeinmal ist Nelly mitten auf dem Weg zusammen gebrochen. Mein Freund hat dann eine nette Frau in der Nähe gefragt und diese hat ihn und den Hund direkt zum Tierarzt gefahren. Von dort sind wir dann mit dem Tiernot-Taxi in die Klinik.
Also andere Menschen können auch sehr hilfsbereit sein.Und seit dem hab ich immer ein Handy + Nummer vom Tiertaxi dabei.
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