Übermäßig Durst/pinkeln, TA ratlos, 6 Mon. alter Junghund
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Guten Morgen ihr Lieben,
Tut mir leid, dass ich erst so spät antworte, die Nacht war kurz, weil er ständig die Windel ausgezogen hat u. raus musste.
Ich weiß sehr wohl, dass es dem Kleinen gegenüber fies wäre, ihn wieder abzugeben, aber unsere Existenz steht auf dem Spiel. Und jetzt ist es für ihn (und auch uns) sicher noch einfacher als in einigen Wochen.
Genau wie gestern hat er heute morgen kaum Durst, gestern fing es dann um 10.30h an. Da dann aber bitte 1 Liter am Stück.
Wasser hat er eigentlich immer zur Verfügung, macht aber keinen Zauber, wenn die Schüssel leer ist. War bisher aber immer nur kurz der Fall.
Er bekommt Josera Lamm u. Reis, Protein 21%, aber erst seit gestern. Von den Vorbesitzern gab es lecker Pedigree u. Dentasticks, Werbeopfer.
Wasser rationieren möchte ich erst als letzten Schritt. Das kann halt schwer in die Hose gehen.
So böse es klingt, ich gerate langsam unter Zeitdruck! Auf der Arbeit funktioniert es so nicht, und ich kann die Geduld meines Chef nicht noch länger strapazieren. Gestern morgen sagte er halt noch, die paar Pipitropfen seien nicht schlimm, aber es wurde halt immer mehr u wir mussten ständig raus. Da fand er es halt nicht mehr amüsant. Sagt aber im gleichen Atemzug u. rief gestern extra nochmal an, ich soll den Jungen nicht aufgeben.
Das Problem mit der Klinik ist eben, dass ich ja kaum heute da aufschlagen u. Diagnose o. Behandlung verlangen kann.
Welcge Blutwerte genau bestimmt wurden, weiß ich erst heute Mittag. Gestern am Tel. haben wir nur die grenzwertigen besprochen.
Die von euch allen vorgeschlagenen Moglichkeiten werde ich nachher mit der TÄ besprechen. Sie ist auch von der Einstellung her so, dass sie einen zum Spezialisten schickt, wenn sie selber sich unsicher ist oder nicht gut genug auskennt.
Falls nichts dazwischen kommt, melde ich mich nach dem US wieder.
Liebe Grüße
Crini -
- Vor einem Moment
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Hi
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Moin,
also, eine Tierklinik hat eine Ambulanz und die Kliniken die ich kenne - in die kann man kommen, wann immer man will, Klar ruf ich an und lasse mir Termine geben, aber wenn es SO schlimm ist, wäre das für mich ein akuter Fall und ich stände während der regulären Öffnungszeiten vor der Tür.
Und ich finde das wirklich ganz schlimm - außer den Rat eine Klinik aufzusuchen, kann ich auch nichts dazu beitragen, außer Euch Glück zu wünschen, ist ja auch für das arme Tier eine Belastung.
Der erste TA muss,auf Anfrage eines Kollegen die Unterlagen heraus geben, sollte das, im Interesse des Tieres, einfach tun.
Sundri
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So, mit dem alten Tierarzt hab ich grade telefoniert, der Kleine war nur zur Impfung im Februar da. Allerdings sagten die Vorbesitzer da schon, dass er sehr viel trinkt. TA sagte dann, das ganze bitte beobachten und dann verschiedene Untersuchungen durchführen. Es würde auf jeden Fall sehr teuer werden.
Noch jemand Zweifel wg. Abgabegrund? Ich nicht mehr
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super, haben sich die Vorbesitzer toll aus der Verantwortung gezogen...
Bei der "Übernahme" haben sie auch nichts gesagt?
Warum haben sie ihn weggegeben? -
Ja, wahrscheinlich aus genau dem Grund. Zu wenig finanzielle Mittel und Zeit sich um dieses Problem zu kümmern.
Aber was wird aus dem Bub wenn ihr ihn abgebt? Ich bezweifle das sich dem jemand annehmen will, wenn man es vorher weiß.
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Ich fände es nach wie vor nicht gut ihn wegzugeben, denn der arme Knopf kann gar nichts dafür.
Und wenn du sagst eure Existenz steht auf dem Spiel, dann frage ich mich, warum ihr euch überhaupt einen Hund geholt habt?! Der kann immer und zu jeder Zeit krank werden.Wenn ihr ungeachtet dessen, euch doch für die Abgabe entscheidet dann macht dies aber bitte vernünftig. In dem ihr ihn ins Tierheim bringt und ihn nicht munter weiter umherschickt. Dort kann sofort an die medizinische Untersuchung gegangen werden und dann geeignete Leute für ihn gesucht werden.
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Moin,
was ne Gemeinheit! Da fällt einem doch nichts mehr ein
Ich denke, Du musst entscheiden, was Du tun willst und auch, was Du tun kannst..... so einen Hund muss man ja halten können - ich find, es ist etwsa ganz anderes, wenn einem der jahrelange treuer Begleiter krank wird und Betreuung braucht, als wenn das neue Familienmitglied sich als sehr krank entpuppt und pflegeintensiv ist.
Natürlich kann man einen kranken Hund zurück geben bzw. Schadenersatz fordern, wenn eine Krankheit verschwiegen worden ist - dazu muss man allerdings eine Diagnose haben und mögliche Beweise. Die Aussage des "alten" Ta kann da eine wesentliche Rolle spielen. Du kannst Dich da auch anwaltlich beraten lassen, wenn Du das in Anspruch nehmen magst.
Niemand gibt gern ein Tier zurück - man gewinnt es ja gern und es ist eben kein defekter Gegenstand, wie etwa eine Handtasche, sondern ein Lebewesen - aber das rechnen Leuts, sie so einen Hund verkaufen auch mit ein.
Überlege einfach gut, was Du willst und kannst. Ich mein es gibt durchaus auch Urteile, das sich Vorbesitzer/Züchter an Folgekosten beteiligen mussten - aber verlassen würde ich mich darauf nicht, Da fällt mir ein, könntest Du den Züchter kontaktieren? Vielleicht kann er ja etwas dazu sagen?
Sundri
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Zitat
Ich fände es nach wie vor nicht gut ihn wegzugeben, denn der arme Knopf kann gar nichts dafür.
Und wenn du sagst eure Existenz steht auf dem Spiel, dann frage ich mich, warum ihr euch überhaupt einen Hund geholt habt?! Der kann immer und zu jeder Zeit krank werden.Wenn ihr ungeachtet dessen, euch doch für die Abgabe entscheidet dann macht dies aber bitte vernünftig. In dem ihr ihn ins Tierheim bringt und ihn nicht munter weiter umherschickt. Dort kann sofort an die medizinische Untersuchung gegangen werden und dann geeignete Leute für ihn gesucht werden.
Moin,
na solche Vorwürfe braucht es in so einem Fall aber auch nicht, finde ich. Klar holt man sich einen Hund, aber man darf, zu Recht, wie ich finde, davon ausgehen, das er gesund ist und nicht, das einem ein schwer krankes Tier (und schwer krank hört sich das für mich an) untergejubelt wird. Ich schrieb das schon mal, wenn mein treuer Begleiter krank wird, ist das was ganz anderes als wenn ich mir einen Hund hole, der scher krank ist und eine 1:1 Betreuung braucht, damit rechne ich nicht.
Ich würde eventuell den Züchter kontaktieren, vielleicht ist der Kleine nicht er einzige Betroffene oder er weiß mehr über den Fall? Und ja, Tierheim ist in jedem Fall für alle Beteiligten eine bessere Anlaufstelle als ein Verkauf. Andererseits, wer würde so einen Hund kaufen? Bei aller Tierliebe, ich auch nicht.
Sundri
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Ich weiß ob deiner Probleme...woher? Weil es uns ähnlich ging. Wir haben eine 6 Monate alte Hündin aus dem Tierheim geholt. Schon am ersten Sonntag fingen die Probleme an..Hund humpelt...das war im Oktober..im Januar hatte sie so schlimme Schmerzen, das sie bei jeder Bewegung im Schlaf schrie....ich war fertig....dachte es kann nicht mehr schlimmer kommen. Sie hatte wegen Fehlernährung, defekte Wachstumsfugen und im ganzen Körper eine Knochenhautentzündung.
Kaum war das ausgestanden, zog sie sich letztes Jahr im Mai einen Kreuzbandriss zu, mit dem wir immernoch beschäftigt sind.
Und ja, auch ich hatte im Dezember deswegen einen Nervenzusammenbruch, weil man einfach irgendwann, egal wie stark man ist, aus Verzweiflung zusammenbricht.
Wir sind übrigens auch der Meinung, das mit unserer Maus schon lange im TH was nicht in Ordnung war, uns das aber wissentlich verheimlicht wurde. Denn so ein süßer Hund, was sie ist, sie verzaubert jeden. sitzt nicht 4 Monate grundlos im Tierheim, schon gar nicht als Welpe.
Aber was willst du machen, beweisen kannst du nichts. Bringt ja auch nichts, denn dem Hund hilft das nicht. Unsere TA-Kosten belaufen sich seit Oktober 2012 auf ca. 4500.-.
Woran ich allerdings zu keiner Sekunde gedacht habe, war sie abzugeben, das hätte ich NIE und NIMMER gekonnt, und wenn ich daran denke, ist das für mich jeden Tag unvorstellbarer.
Ich will dir um Gottes Willen keine Vorwürfe machen, ihr wurdet offensichtlich gelinkt, das ist klar, und ich kenne euer Umfeld nicht, und will daher mir kein Urteil erlauben, niemand kann eine Situation beurteilen, die er nicht selbst erlebt.
Aber für den Kleinen tut es mir leid....seine Zukunft scheint besiegelt.
Dennoch alles Gute.
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Zitat
Moin,
na solche Vorwürfe braucht es in so einem Fall aber auch nicht, finde ich. Klar holt man sich einen Hund, aber man darf, zu Recht, wie ich finde, davon ausgehen, das er gesund ist und nicht, das einem ein schwer krankes Tier (und schwer krank hört sich das für mich an) untergejubelt wird. Ich schrieb das schon mal, wenn mein treuer Begleiter krank wird, ist das was ganz anderes als wenn ich mir einen Hund hole, der scher krank ist und eine 1:1 Betreuung braucht, damit rechne ich nicht.
Ich würde eventuell den Züchter kontaktieren, vielleicht ist der Kleine nicht er einzige Betroffene oder er weiß mehr über den Fall? Und ja, Tierheim ist in jedem Fall für alle Beteiligten eine bessere Anlaufstelle als ein Verkauf. Andererseits, wer würde so einen Hund kaufen? Bei aller Tierliebe, ich auch nicht.
Sundri
Ich verstehe voll und ganz, dass die Situation mehr als bescheiden ist...
Aber wenn jetzt schon ihre "Existenz auf dem Spiel" steht, ist das doch kein gutes Zeichen, oder? Eigl bin ich auch kein Freund davon, in so einer Situation nochmal oben rauf zu kloppen. Aber meinst du es wäre anders bei einem älteren Hund, der schon 2-3 Jahre da ist, wenn es eben jetzt schon so schlimm ist? Wenn man nicht die finanziellen Mittel für einen Hund hat, muss man eben frühzeitig eine Krankenversicherung abschließen oder es sein lassen. Im Wohl des Tieres! Mich ärgert eben der Satz mit der Existenz, ansonsten kann ich den Ärger sehr gut nachvollziehen.Auch für mich klingt es nach einer ernsthaften Krankheit, aber wenn sie so schlimm ist wie beschrieben, hätte sie doch schon beim Kauf auffallen müssen? Er verliert ja offensichtlich nonstop Wasser. Die Übergabe wird ja wahrscheinlich nicht in 5 Minuten abgegessen gewesen sein. Und natürlich geht man von aus, man holt sich einen gesunden Hund, man kann sich darauf aber nicht verlassen.
Habe mir selber vor kurzer Zeit einen kranken Hund geholt, ohne es vorher zu wissen. Das Risiko schwingt eben immer mit. Die Kleine ist stark Allergiegeplagt, hat eine Hautkrankheit (das war das einzige was ich gesehen habe, sah zu dem Zeitpunkt aber überhaupt nicht schlimm aus, wie eine Hand voll kleine Schorfstellen) und einen Herzklappenfehler. Hier ärgere ich mich natürlich genauso, aber deswegen wieder abgeben? Niemals! Ich trage die Verantwortung für das Lebenwesen, welches ich zu mir hole, mit allen Konsequenzen!
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