Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Hmmm... wenn er sonst gut warten kann wundert mich das im Auto. Hat er denn generell Stress beim Autofahren bzw. mit Autos. Bekannte von mir haben so ein Exemplar. Wenn der Autos sieht wird gebellt und sich aufgeführt bis der Arzt kommt und wenn er selbst im Auto sitzt, werden eben von innen die anderen Autos angemotzt. Der hat ein Auto-Problem in jeder Lage...
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@lissi0612 Hat er das mit dem Auto schon immer? Gabs irgendwas, was dieses Verhalten ausgelöst haben könnte?
Bin heute mal wieder super stolz auf Asco. War das zweite Mal heute lange weg. Hatte zwischen letzter Woche Freitag und Heute Pause gemacht mit alleine lassen. So war ich dann heute wieder eine Stunde alleine einkaufen. Habe sogar vergessen davor nochmal mit ihm raus zu gehen. Ups... Dachte mir: naja, dann wirste sicher ne Pfütze finden. War genau seine Zeit, in der er raus muss.
Ich kam nach Hause... weder etwas kaputt, noch eine Pfütze. Zum Glück begrüßte er mich unten vor der Tür (ich rief ihn runter), denn vor Freude kamen schon Tropfen. So konnte er dann gleich noch ne Runde Pinkeln gehen.
Bin so baff wie toll er das macht. -
Whiskey konnte auch lange nicht im Auto alleine bleiben. Er hat nur wenig gebellt, aber dafür zerstört (bei einem Firmenwagen eine bescheidene Idee).
Wir habens dann für ca. 2 Jahre einfach sein gelassen und es dann einfach wieder ausprobiert. Da ging er mir beim Aufbau vom Lager sowas von auf den Sack (ständig gebellt oder im Weg rumgestanden), dass ich ihn geschnappt und ins Auto verfrachtet habe.
Siehe da: Ruhe. Hat sich sogar hingelegt und gedöst.
Seitdem kommt er beim Auf-/Abbau immer ins Auto. Ist einfach entspannter für alle.Aber das einfach mal eine ganze Weile sein zu lassen, ist vermutlich keine Option bei Dir oder?
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Danke Enie88, ich bin mir dessen schon bewusst, dass ich sicher meine Schuld dran trage, leider geht halt einfach abstellen nicht
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wird bestimmt alles gut und die Zeit ist ja abzusehen, oder?
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Ich geselle mich auch mal zu euch. Ich habe schon einiges gelesen, aber alle knapp 400seiten habe ich ehrlich gesagt nicht gelesen.
Wir haben unseren Hund noch ganz neu (morgen sind es zwei Wochen) und wollen das alleine bleiben direkt angehen. Er ist auch kein Welpe mehr, sondern ca. ein Jahr alt.
Als wir das alleine bleiben mal ausprobiert haben hat er gefiept und an der Türe gekratzt und war einfach nicht entspannt. Sonst macht er nichts kaputt. Aber wir haben jetzt den Plan es ganz kleinschrittig aufzubauen und stehen noch ganz am Anfang. Ich denke viele von euch sind da schon deutlich weiter und haben evt ein paar Tipps für uns.
Meine Hauptfrage bezieht sich eigentlich erst mal darauf wie kleinschrittig ich anfangen soll. Bisher gehe ich öfter mal zur Türe (dummerweise haben wir zwei Ausgänge - über die Haustüre und über die Garage) und öffne und schließe sie einfach wieder. Dabei bleibt er bei der Garagentüre meist schon liegen. Allerdings habe ich noch nicht das Garagentor als Reiz dazugekommen welches sehr geräuschvoll öffnet. Bei der Haustüre steht er öfter auf. Ich denke mal weil wir dadurch ja auch oft zum Spazierengehen durch gehen.
Allerdings weiß ich nicht ob es denn das Ziel sein sollte dass er nicht mal aufsteht wenn wir gehen. So lange er nur schaut finde ich das ja eigentlich okay. Aber dann ist der Schritt später zum sich wieder hinlegen und auch entspannen wenn wir weg sind evt auch größer als wenn er gar nicht erst aufsteht?Wie kleinschrittig habt ihr das gemacht ganz ganz am Anfang? Und wie erfolgreich war dann später das weiter machen (also verlängern der Zeitabstände)? Und was waren/ sind eure Ziele (z.B. Hund ist leise, schläft, macht nichts kaputt,...?)?
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Willkommen in unserem Kreis
Wir haben sehr sehr sehr kleinschrittig angefangen - also Sekunden. Aufstehen, zur Wohnzimmertür raus und sofort nach 3 - 4 Sekunden wieder rein. Natürlich erst dann wieder rein, wenn er still war. Bei jedem Versuch ein wenig länger, solange eben Ruhe war. Wenn man dann im Minutenbereich ist, finde ich es sinnvoll die Zeiten untschiedlich lange zu halten. Also mal nur eine Minute, beim nächsten mal dann wieder so lange er kann usw.Das ging dann relativ schnell länger, allerdings hat es dann bei ca. 20 Min (nach ca. 2 Wochen) gehangen. Dann gings wieder besser und dann hatten wir Rückschläge und mussten von vorne anfangen. Ich will dir damit schonmal sagen: lass dich nicht unterkreigen und hab viiiiel Geduld
(Muss ja bei euch nicht so sein)
Hat euer Hund einen festen Platz? Da würde ich ihn drauf schicken wenn ihr übt und was zum schlabbern geben. Vielleicht bleibt er dann gleich liegen.
Unser Ziel ist es, dass Nuki entspannt ist. Ob er nun dabei schläft, spielt oder einfach nur zum Fenster raus schaut ist mir persönlich egal. Was bei uns noch wichtig ist, der Fernseher muss an sein, sonst nimmt er jedes Geräusch von draußen auf...
Viel Spaß beim üben
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Hallo zusammen,
wir haben auch so eine Kandidatin mit Trennungsangst. Bei ihr ist es derzeit noch so, dass es ihr schon schwerfällt, im Wohnzimmer auf ihrem Platz zu liegen, wenn ich in der Küche bin.
Wir hatten eine Trainerin zu Hause, und sie hat uns gerate, erst das zu üben, und dann zum Verlassen der Wohnung über zu gehen. Momentan läuft es also so:
Wir gehen spätnachmittags lange laufen, danach gibt es essen, dann noch etwas zum Kauen und dann bin ich in der Küche oder sonstwo in der Wohnung beschäftitg und lasse Pina (unser Hund) komplett links liegen. Mittlerweile merkt sie relativ schnell, dass mir hinterherlaufen nix bringt und unspannend ist, und legt sich dann hin.
Wenn sie auf etwas kaut, kann ich auch die Wohnung kurz verlassen, aber wenn sie nicht mehr kaut, geht es nicht. Sie läuft dann durch die Gegend, schleppt Dinge auf ihren Platz die nach uns riechen oder fängt an zu weinen.Falls ihr noch Tipps oder Anregungen habt: immer her damit. :)
LG, Nadine & Pina
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Ich hab nie darauf bestanden, dass meine Hunde auf ihrem Platz bleiben, wenn ich gehe. Mal abgesehen davon, dass sie sowas gar nicht haben - die liegen, wo sie halt gerade wollen und haben ja auch genug Liegeplätze zur Auswahl
An manchen Tagen gehe ich ins Vorzimmer mich anziehen und die dackeln mir hinterher und gucken traurig durch die Vorzimmertür "Nimm uns mit!" und an anderen stehen sie gar nicht erst auf und gehen erst nach ner halben Stunde oder so schauen, wo ich denn abgeblieben bin. In beiden Fällen schlafen sie dann halt. Was sollen sie auch sonst machen?
Spielzeug und Futter interessiert meine beim Alleinbleiben nicht. Okay so ein großer Kalbsknochen wäre vielleicht schon spannend, aber damit lasse ich sie nicht allein^^Ich bin bei ihnen gut damit gefahren das Radio anzulassen oder zurzeit hab ich auch oft die Musik laufen, die ich beim Lernen höre. Da schalten sie fast automatisch in den Schlafmodus. Das ist praktisch konditioniert
Wenns dunkel wird, während ich weg bin, lasse ich auch immer irgendwo das Licht brennen. Ich hab das Gefühl, es verunsichert sie irgendwie, wenn sie dann plötzlich allein im Dunkeln hocken.Finya hatte ja früher auch Trennungsangst - bei der habe ich in allen möglichen Situationen geübt, dass ich immer wieder komme und es war für sie wichtig, dass sie sehen konnte, dass ich zur Tür rausgehe. Eine Zeitlang hatte ich sie im Schlafzimmer und das ging gar nicht.
Ich sage auch immer, wenn ich weggehe "Bis gleich, Doggys!" (bzw. früher halt Bis gleich Finya)
Die ist mir sonst nämlich durchs ganze Haus gelaufen und hat mich gesucht. Ich fand das nicht so witzig, dass sie auf ihren drei Beinen da die Treppen rauf und runter hopstFür Frodo war es lange zu frustig zu sehen, wie ich gehe. Das zu sehen und trotzdem ruhig zu bleiben, kann er mit Finya zusammen erst seit Herbst und wenn er ganz alleine bleiben soll...naja daran arbeiten wir gerade
Der ist im Gegensatz zu Finya im Schlafzimmer wesentlich ruhiger gewesen. Das hab ich auch langsam aufgebaut, aber er hat sich dort sicherer gefühlt, weil dort halt nur geschlafen wird und nichts Spannendes passiert.Ich finde es lohnt sich ein bisschen rumzuprobieren, womit der Hund am besten klar kommt und was ihm hilft
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Hey ich habe schon im Vollzeit Arbeits Therad geschrieben. Vielleicht hat hier ja noch jemand eine Idee:
Hallo,
Ich hoffe, es ist ok, wenn ich hier mein Dilemma erzähle. Ich hoffe einfach auf ein paar Ratschläge oder Tipps.
Ich arbeite seit ungefähr einem Jahr auf einem Bauspielplatz mit
Kindern. Die ersten 3 Stunden des Tages arbeite ich im Büro und die
weiteren 4 Stunden bin ich mit den Kindern zu gange. Ich habe nur 25
Stunden, aber ich bin an 2 Tagen in der Woche 9 Stunden aus dem Haus.
Das letzte Jahr hat mein Freund von zuhause aus gearbeitet und konnte so auf Jordi aufpassen.
Ich habe aber schon bei meiner Einstellung abgemacht, dass ich Jordi mit zu Arbeit nehmen darf.
Ursprünglich war der Plan, dass Jordi in der Kinderzeit im Büro bleibt.
Trotz ewigem üben klappt das aber nur sehr kurz. Die letzten 3 Wochen
habe ich Jordi mit zur Arbeit genommen. Ich habe ihn in meiner nähe eine
Höhle gebaut und da durften ihn die Kinder nicht stören, was am Anfang
auch gut klappte. Leider klappt jetzt gar nichts mehr. Jordi wird
Menschen gegenüber plötzlich extrem aggressiv. Wir hatten schon mal
Probleme mit Menschen Verbellen, aber das war für mich immer
nachvollziehbar. Er ist territorial, aber das war bei der Arbeit
einigermaßen handelbar. Nun kann ich mit ihm kaum noch Bahn fahren, weil
er alle Menschen anknurrt.
Ich kann mir das nur so erklären, dass er auf der Arbeit einfach zu viel Stress hat.
Am Donnerstag ging dann plötzlich gar nichts mehr. In der Bahn ist er
nur ausgerastet und wollte jedem Menschen an die Gurgel springen.
Kurzum ich kann ihn so natürlich nicht mehr mit zur Arbeit nehmen.
Nun das große Problem: Jordi bleibt auch zuhause nur 2 Stunden alleine.
Wir üben das andauernd und ich bin froh, dass mittlerweile 2 Stunden
klappen, aber das reicht natürlich nicht.
Ich versuche seit Donnerstag eine Betreuung für ihn zu finden. Doch wer
nimmt einen unkastrierten, Menschen gegenüber aggressiven Rüden?
Gassiservice kann ich Ausschließen, weil er niemanden in die Wohnung
lässt. Ich habe echt alles abtelefoniert, aber niemand kann ich nehmen.
Zumal ich blöder Arbeitszeiten habe. Ich bin bis mindesten 20:00 Uhr
unterwegs. Meine Mutter hat auch einen Hund, aber Arbeitet auch und
traut sich Jordi nicht zu.
Ich heule seit Donnerstag durch und kann einfach nicht mehr. Ich will
ihn so gerne behalten, aber ich sehe so langsam keinen Ausweg mehr.
Nächste Woche muss ich ihn an 2 Tagen 3-4 Stunden alleine lassen. Die
anderen Tage konnte mein Freund sich frei nehmen, aber wie soll es
weiter gehen?
Im Grunde müsste er am Di 7,5, Mi 7,5,Do 4,5 Stunden Alleinsein sein und
am Freitag gar nicht. Das sind ja Zeiten die ich generell noch
vertretbar finde. Aber Jordi kann das einfach nicht.
Ich habe übrigens schön in Allen Netzwerken eine Anzeige geschaltet und schreibe alle Menschen an.
Aber Langfristig kann ich eine Betreuung gar nicht finanzieren,. Wie
gesagt, ich arbeite im sozialen Bereich und auch nur 25 Stunden. Was
würdet ihr tun?Mit tut Jordi einfach nur leid! Ihm geht es ja auch nicht
gut mit der Situatioen. Ich habe überlegt, nur noch nachts zu arbeiten
und mir einen anderen Job zu suchen, aber das kann es ja auch nicht so
richtig sein. Ach und Trainer haben wir schon viel durch. Im Mai fahre
ich nach Hessen zu meinem Trainer. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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