
Hündin bleibt plötzlich nicht mehr alleine
-
lilalinda -
1. Mai 2014 um 07:33
-
-
Zitat
Ja, dass mich vorübergehend jemand unterstützt, habe ich auch schon in Betracht gezogen...
Ich muss ja ab Montag wieder auf Arbeit...ich gehe kurz nach 6 und bin halb 5 wieder da. Das ist natürlich auch ein super langer Zeitraum und mich plagt das schlechte Gewissen ohnehin. So war es eigentlich auch nicht vorgesehen.
Aber es geht ja schon los, wenn sie unten die Haustür ins Schloss fallen hört...Ich habe ihr gestern noch eine Box bestellt, das sie einen schützenden Rückzugsort hat. Ich will ja, dass sie entspannt ist, wenn ich nicht da bin.
Die Nachbarn werde ich morgen bisschen besänftigen und noch mal mit denen das Gespräch suchen. Dass das Jaulen nicht geht, das ist mir vollkommen bewusst. Zum einen ist es störend, zum anderen leidet mein Hund.
Das ist wirklich viel zu lange, das schaffen die wenigsten Hunde jemals überhaupt
Ich denke, eine Sitterlösung ist das Einzige was da bleibt, jemand bei dem sie bleiben kann, während Du unterwegs bist oder jemanden der komm und ein wenig Zeit mit ihr verbringt, auch raus geht....
Sundri
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hündin bleibt plötzlich nicht mehr alleine schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass erst auf Nachfragen die Dauer des Alleinebleibens genannt wird.
Es ist doch nicht unerheblich, ob ein Hund 3-4 Stunden oder 10,5 Stunden alleine bleiben muss.
Durch die besonderen Umstände musste Deine Hündin bisher nur einige Stunden alleine bleiben, jetzt wird das auf 10,5 Stunden ausgedehnt.
Die anderen haben es schon geschrieben: Das ist viel zu lang.
Suche Dir eine Betreuung für den Hund. -
Zitat
Dann musste ich wieder arbeiten. Den ersten Tag als ich nach Hause kam, hatte Luna Giardien bekommen, war jetzt nicht sooo toll.
Das sollte Dir zeigen, dass die Zeit zu lang ist. Dein Hund ist gestresst, das schlägt sich auf das Immunsystem, Giardien können sich breit machen.
Es gibt viele Hunde, die werden chronisch krank, weil sie zu viel alleine sind.
-
Also ich lass mich nicht indirekt als Tierquäler beschimpfen! Also auf so eine Antwort habe ich ja gewartet!
Ich habe nicht gesagt, dass es richtig ist oder dass ich es gut heiße, aber die Probleme gibt es ja erst seit 2 Wochen. Vorher wurde ich immer relativ gelassen und verschlafen begrüßt. Da musste sie auch schon so lange alleine bleiben, weil mein Freund 1 bis 2, manchmal 3 Tage nicht da war und ich arbeiten musste.
Sie Fremden anzuvertrauen geht bei ihr auch nicht bzw. ist es schwierig, weil sie Fremden gegenüber sehr ängstlich und verhalten ist bzw. diese auch anknurrt, wenn sie alleine unsere Wohnung betreten (hatten wir schon).
Eine HuTa wäre schön, so etwas gibt es hier aber nicht. Tagesbetreuung im Tierheim geht erst ab 8 Uhr.
Dass sie Giardien hatte, weil ich nicht da war, halte ich für unwahrscheinlich. Das mag eher ein Zufall sein. Zudem das auch gerade in unserem Wohngebiet jeder 3. Hund hatte und mir das vom TA bestätigt wurde.
-
Zitat
Sie Fremden anzuvertrauen geht bei ihr auch nicht bzw. ist es schwierig, weil sie Fremden gegenüber sehr ängstlich und verhalten ist bzw. diese auch anknurrt, wenn sie alleine unsere Wohnung betreten (hatten wir schon).Dann bringst Du sie halt hin zu einem Sitter.
Ansonsten wird sich das Problem ja dadurch lösen, dass ihr ein Hundehaltungsverbot vom Vermieter bekommt. -
-
Wenn alles nicht geht, dann mußt du wohl dem Hund ein neues Zuhause suchen. 10 1/2 Stunden Hund alleine lassen geht einfach nicht, ob dir diese Antworten nun gefallen oder nicht
Dein Hund hat nun einmal mit diesem langen alleine bleiben richtig Streß und sei ehrlich, es ist ja nicht mit diesen 10 1/2 Stunden getan. Du wirst ja auch zusätzlich noch einkaufen gehen müssen und mal andere Dinge tun.
-
Zitat
Wenn alles nicht geht, dann mußt du wohl dem Hund ein neues Zuhause suchen. 10 1/2 Stunden Hund alleine lassen geht einfach nicht, ob dir diese Antworten nun gefallen oder nicht
Dein Hund hat nun einmal mit diesem langen alleine bleiben richtig Streß und sei ehrlich, es ist ja nicht mit diesen 10 1/2 Stunden getan. Du wirst ja auch zusätzlich noch einkaufen gehen müssen und mal andere Dinge tun.
Das sehe ich auch so, wobei ich denke, der Hund geht eh gemäß Schutzvertrag ans Tierheim zurück und wird von dort aus in ein geeignetes Zuhause vermittelt.
-
Es geht mir nicht darum, ob mir eure Antworten gefallen oder nicht.
Mein Hund hatte keine Probleme damit. Sie wurde daran gewöhnt und hatte meiner Meinung auch keinen Stress. Denn wenn ich heimkomme und mein Hund streckt sich gemütlich und kommt total verpennt auf mich zu...
Ihr tut so, als würde es meinem Hund total schlecht gehen bei mir. Sie hatte vorher ein schreckliches Leben und bei uns geht es ihr eigentlich gut (zumindest bis ich jetzt wieder arbeiten gehen musste).
Sie hat immer oberste Priorität und kommt immer zuerst. Und da sich unsere Lebensumstände eben (relativ schleichend) geändert haben, habe ich mich bereits informiert, wo ich eine Betreuung für sie finde bzw. welche Möglichkeiten es in unserer Gegend gibt. Aber das wisst ihr natürlich besser.
Leider muss man für seinen Lebensunterhalt arbeiten gehen und natürlich auch für die Versorgung des Hundes.
-
Zitat
Also ich lass mich nicht indirekt als Tierquäler beschimpfen! Also auf so eine Antwort habe ich ja gewartet!
Ich habe nicht gesagt, dass es richtig ist oder dass ich es gut heiße, aber die Probleme gibt es ja erst seit 2 Wochen. Vorher wurde ich immer relativ gelassen und verschlafen begrüßt. Da musste sie auch schon so lange alleine bleiben, weil mein Freund 1 bis 2, manchmal 3 Tage nicht da war und ich arbeiten musste.
Sie Fremden anzuvertrauen geht bei ihr auch nicht bzw. ist es schwierig, weil sie Fremden gegenüber sehr ängstlich und verhalten ist bzw. diese auch anknurrt, wenn sie alleine unsere Wohnung betreten (hatten wir schon).
Eine HuTa wäre schön, so etwas gibt es hier aber nicht. Tagesbetreuung im Tierheim geht erst ab 8 Uhr.
Dass sie Giardien hatte, weil ich nicht da war, halte ich für unwahrscheinlich. Das mag eher ein Zufall sein. Zudem das auch gerade in unserem Wohngebiet jeder 3. Hund hatte und mir das vom TA bestätigt wurde.
Ich würde mich eher von der Hündin trennen und ihr ein liebevolles Zuhause suchen, als sie 10 Stunden täglich allein zu lassen. Bei diesem Zeitraum relativiert sich auch Deine Aussage "Hündin bleibt nicht mehr allein". Kein Hund möchte so lang allein bleiben, die Wenigsten schaffen es überhaupt.
Auch wenn Du es nicht hören möchtest, für mich fällt das unter absolut nicht artgerechter Haltung. Ich hätte keine ruhige Minute mehr, wüßte ich meine Hunde so lange unversorgt.
-
Zitat
Sie hat immer oberste Priorität und kommt immer zuerst. Und da sich unsere Lebensumstände eben (relativ schleichend) geändert haben, habe ich mich bereits informiert, wo ich eine Betreuung für sie finde bzw. welche Möglichkeiten es in unserer Gegend gibt. Aber das wisst ihr natürlich besser.
Du hast geschrieben "Dass mich jemand vorübergehend unterstützt, habe ich schon in Betracht gezogen." Das ist etwas komplett anderes, als Du nun plötzlich schreibst.
Du solltest Dir darüber im Klaren sein, dass jeder einzelne Tag, an dem die Hündin weiterhin so lange alleine bleiben muss und darunter leidet, dass Training zum Alleinebleiben insgesamt immens erschwert. Es kann sogar sein, dass die Hündin so einen Knacks davon bekommt, dass sie gar nicht mehr alleine bleibt. Wenn Du nicht kurzfristig eine Betreuung findest, sprich mit dem Tierheim, wo sie herstammt und versuche, sie dort unter der Woche in Pension zu geben.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!