Wie lange habt ihr EUREN Hund gesucht?

  • Huhu,

    bei mir ging es auch seeeehr schnell. Anfang Dezember fing ich an mich ernsthaft mit dem Thema "Ein Hund für mich" auseinander zu setzen. Also ernsthafte Überlegungen, ob und wie es klappen würde. Ich hatte noch nie einen eigenen Hund, aber meine Eltern und die Schwiegereltern meines Bruders.

    Da meine Umstände etwas komplizierter sind, wusste ich, ich würde keinen Hund vermittelt bekommen aus einem Tierheim bzw. Tierschutz.
    Also habe ich dann auf den "berüchtigten" Kleinanzeigen gesucht. Zuerst habe ich selber gesucht und bei den ein oder anderen nachgefragt. Und anschließend habe ich selber eine Anzeige aufgegeben ala: Biete einem Hund ein schönes Zuhause".
    Es gab zwar ein paar Antworten, aber es war nur eine einzige wirklich ganz ernsthafte Antwort dabei.
    Es war die Bekannte von 2 Mädels. Und die 2 Mädels hatten sich einen kleinen Welpen angeschafft, für den sie gar nicht die notwendige Zeit hatten (wegen alleine bleiben usw.).

    Es folgten zuerst Telefonate mit der Bekannten. Und anschließend Telefonate mit den 2 Mädels. Es verging eine knappe Woche, und die 2 Mädels brachten mir Minosch vorbei. Vorher gab es schonmal ein paar Bilder per Mail.

    Ich war sofort hin und weg von dem kleinen Wuschel. Ein absoluter Traumhund für mich. Er hat sofort mein Herz erobert. Und auch er hat sich sofort wirklich hier wohlgefühlt. Besser hätte es nie laufen können. Es war einfach perfekt. Für den Hund und für mich.
    Mit den beiden Mädels habe ich keinen KOntakt mehr. Aber mit der Bekannten, die den Kontakt vermittelte, mit ihr stehe ich über Facebook in Kontakt. Und sie ist immer seeehr happy wenn sie neue Fotos und Berichte auf Facebook sieht.

    Ja, viele verteufeln dieses Weg vermutlich, aber ich habe meinen Traumhund gefunden. Und Minosch hat sich hier so eingelebt, dass es ihm nirgendwo besser gehen könnte!

    Ich weiß, es hätte auch echt anders ausgehen können. Ich hätte einen Problemhund bekommen können. einen, der mir hier die wohnung zustört oder der mich an den Rand des Wahnsinns bringt. ABER: Er ist einfach perfekt!

  • Hund eins bis drei habe ich überhaupt nicht gesucht.... die waren einfach irgendwann da im TH und nachdem ich mich immer recht erfolgreich ein Jahr gewehrt hab, hab ich sie eben mitgenommen.

    Hund vier... da habe ich etwa ein Jahr gesucht

    Hund 5.... nach Hund 5 hab ich drei Jahre gesucht. Gefunden hab ich sie trotzdem nicht, da schickte mir eines Tages die Züchterin ein Foto und meinte, "schau mal, ich hab da eine, die wär eigentlich perfekt für dich" :roll:

  • Bei unserem jetzigen Welpen hat es etwa ein Jahr gedauert. Dass es ein Vorstehhund werden sollte, war klar, die Rasseentscheidung allein dauerte eine Weile. Danach mehrere Züchter besucht, die perfekte Verpaarung... Ich wollte einen Welpen allerdings auch sehr durchdacht wählen, gibt einiges, worauf ich großen Wert lege und durch diese ganzen Kriterien fallen viele Zuchten schon aus der Wahl. Nach etwa einem Jahr aktivem Suchen ist er dann eingezogen, geplant war ein zweiter Hund aber schon länger.

  • Den ersten Hund - Babsi - hab ich aus dem Tierheim geholt. Ich wollte eine kleineren Hund der aber in der Lage ist mich auf Ausritten zu begleiten.
    Das ging ganz fix (aber gut, da war ich 18 Jahre alt) ;) - am Montag gedacht: oh, ich hätte JETZT gern einen Hund, am Tag darauf ins Tierheim und Babsi gefunden. Obwohl mir geraten wurde diesen grantigen Hund nicht zu nehmen, stellte sich dann raus, dass sie in Wahrheit alles andere als grantig ist.
    Hätte natürlich aber auch schiefgehen können.
    Aber ich hatte schon etwas Erfahrung mit Hunden. Mein Freund hatte eine tolle Hündin, die leider von einem Auto überfahren wurde.

    Babsi lebte 15 Jahre bei mir. Nach ihrem Tod wollte ich einen Jack Russel. Aber es sind dann 1 1/2 Jahre vergangen bis wieder ein Hund bei uns eingezogen ist.
    In Supermarkt traf ich unseren Ex - Hufschmied, der erzählte, dass ein Züchter noch einen Welpen abzugeben hat. Dort angerufen, hingefahren, Jeannie gesehen und sofort mitgenommen. (Für 500 Schilling - also umgerechnet 30 Euro - Futtergeld. War natürlich kein reinrassiger Jack Russel, sondern ein Unfall mit einem Zwergschäfer). :D

    Vor einem Monat ist sie mit 16 Jahren gestorben und ich hab erstmals wirklich gesucht. Im Tierheim gewesen, sehr sehr viele Hund im Inet angeguckt.
    Ich finde dass es nie so schwierig war DEN Hund zu finden wie dieses Mal (mein Mann sagt dasselbe).
    Furina hab ich wenige Tage nach Jeannies Tod auf der HP einer Auslandstierschutz Organisation gesehen - aber es sind dann noch 2 Wochen vergangen bis ich wegen ihr angerufen habe, dann dauerte es noch über ne Woche bis wir sie bei ihrer Pflegestelle besucht haben, die Vorkontrolle hinter uns brachten - letzte Woche ist sie dann eingezogen.

    Lg
    Sabine

  • Bei mir dauert es nie lang, weil ich immer eine aktuelle Liste mit möglichen Nachrückern habe. Das heißt, bei mir ist es eigentlich immer nur die Frage, wer von denen am besten zu mir passen könnte.
    Beim ersten Hund weiß ich es gar nicht mehr so richtig, weil der Gedanke auch erstmal eine Weile reifen musste (ich habe mir lange von anderen einreden lassen, dass Hunde wer weiß was für Ansprüche stellen und gedacht, dass ich niemals einen Hund halten kann).
    Aber als es für mich feststand, gind´s recht schnell, ich habe nach einem Fehlschlag im örtlichen Tierheim (man wollte mir keinen geben, weil ich keinen Garten habe und so wie du in der Stadt lebe) bei einem Tierschutzverein angerufen, die haben sich angehört, was ich mir so vorstellte, mir einen Hund angeboten und das war sie dann. :)

  • Hier war Anfang Juli 2012 klar, dass ein Hund einziehen darf.
    Es gab jedoch relativ viele Kriterien: Wir hatten einen festen Zeitpunkt zu dem ein Einzug möglich war, es kam nur ein Zwergpudel/Kleinpudel in Frage, kein Welpe, anfängergeeignet, so gut wie stubenrein und Ansätze beim Alleinbleiben sollten vorhanden sein.

    Ich habe von da an selber das Internet durchforstet und ein Gesuch in einem Pudelforum eingestellt. Da kamen zwar ein paar Tips, aber es ergab sich dann nichts weiteres. Dann waren wir im Sommerurlaub und danach bekam ich irgendwann Ende August/Anfang September eine private Nachricht in dem Forum mit einem "Angebot" für eine passende Hündin.
    Also habe ich dort angerufen und für den 16. September ein erstes Treffen organisiert. Dort passte soweit alles und nach eine Besprechung Zuhause habe ich dann zusammen mit meiner Bruder (der einem Hund eher skeptisch gegenüberstand) ein weiteres Treffen für den 18. ausgemacht. Dort war dann auch er überzeugt und wir konnten die Hündin direkt mitnehmen :smile:

  • Bei unserer ersten Hündin hat es ca. 4 Monate gedauert, bis wir eine Züchterin gefunden hatten, die einen Wurf unserer favorisierten Rasse - damals Golden - hatte und wo auch sonst alles gepasst hat.
    Leroy kam dann relativ schnell nach dem Tod von Kila ins Haus. Erst wollte ich keinen Hund mehr, aber nach nicht mal 4 Wochen wurde die Sehnsucht dann immer größer und wir machten uns auf die Suche nach einem neuen Hund. Da ich nur noch eine kleine Rasse wollte, sollte es ein Havaneser sein. Wir fanden dann auch sehr schnell eine Züchterin nicht weit von uns und verliebten uns in den kleinen Rüden Neo. Leider verstarb unser Kleiner noch bei der Züchterin im Alter von 9 Wochen :sad2: Da alles bereits vorbereitet und geplant war, haben wir uns nach dem ersten Schock doch wieder umgesehen und drei Wochen später zog Leroy dann ein.
    Nachdem wir dann ganz begeistert von der Rasse Havaneser waren, stand ziemlich schnell fest, dass noch ein zweiter Havi - allerdings erst wenn Leroy ein bisschen älter wäre - einziehen soll. In Pinselchen habe ich mich dann aber im Internet gleich verliebt und so zog sie nur 9 Monate nach Leroy bei uns ein.

  • Bei den Chis habe ich überhaupt nicht gesucht, die haben alle mich gefunden.
    Bei Finley, dem Samojeden, wollten wir uns den Wurf eigentlich nur für die Zukunft anschauen und haben uns nach einem sehr intensiven Wochenende bei seinen Züchtern für ihn entschieden.
    LG von Julie

  • Also bei Lilly ging das recht flott, da haben wir uns glaube ich um Weihnachten rum erstmals den Gedanken um einen Hund gemacht, die Rasse dann bei einer Freundin von einer Bekannten angeschaut, nach Züchtern gesucht, den "Hauptzüchter" bzw. Gründer der Rasse entdeckt, der hatte gerade einen Wurf und 2 Mädchen waren noch übrig. Dann hat meine Mutter dort angerufen und wir mussten noch warten, weil eine Familie vor uns war, die sind dann aber abgesprungen und am 2.2.08 zog Lilly dann ein :)
    Bei Trico kam mir der Gedanke im Oktober 2013 und letztlich eingezogen ist er am 23.7.2014 =)
    Die Suche von ihm war aufjedenfall nervenaufreibender und anstregender, aber er wars wert!!

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