Mir platzt bald die Hutschnur!
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Hallo.
Bei Punkt Drei hilft es nur zu denken: Ich mache keinen Platz, weich du doch aus! Wichtig ist dabei, den Satz bestimmt und selbstbewußt oder wütend zu denken. Deinen Körpersprache ändert sich dadurch.
Es hilft auch in der Fußgängerzone an einem verkaufsoffenen Sonntag -
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Zitat
Hallo.
Bei Punkt Drei hilft es nur zu denken: Ich mache keinen Platz, weich du doch aus! Wichtig ist dabei, den Satz bestimmt und selbstbewußt oder wütend zu denken. Deinen Körpersprache ändert sich dadurch.
Es hilft auch in der Fußgängerzone an einem verkaufsoffenen SonntagIch mache das auch so. Ich gehe einfach weiter. Und fertig. Wenn nix hilft, bleibe ich stehen und starre ins Leere, spätestens dann gehen die Leute um mich rum. (bei der HH Gruppe hätte ich das auch so gemacht, einfach freundlich gewartet, bis die es raffen. Ist auch super als Übung, einfach mal zu stehen und zu warten)
Allerdings werde ich nicht wütend - Wut ist immer falsch. Ist für den Hund auch total schlecht, wenn sich Frauchen dauernd aufregt. Wir erwarten von unseren Hunden Impulskontrolle und Ruhe in allen situationen, und selbst regt man sich über Lappalien auf? Ganz schlechtes Beispiel für den Hund. Der Hund ist IMMER nur so entspannt und kontrolliert wie der Halter!
Statt sich schwarzzuärgern und seine positive Energie zu verschwenden, einfach mit den Leuten reden (die meisten menschen sind echt nett!) oder sich eben ein paar Meter zurückziehen.
Ich betrachte sowas eben als Übungssituation... wobei mir solche Sachen, mitten hier im Ballungsraum, noch nie passiert sind, ich frag mich immer wo ihr alle wohnt
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Situation 3 habe ich auch schon häufig erlebt. Was die Leute sich dabei denken, sich unbedingt zwischen einem Hund, der mit der Flanke schon an der Mauer geht, und besagter Mauer durchquetschen zu müssen, keine Ahnung. Bei mir gibt's das nur einfach nicht. Ich bleibe stur auf Kurs, meistens noch ein paar cm vor dem Hund, damit dieser nicht umgerannt wird (ist mir mit einer unsicheren Urlaubshündin in der City ernsthaft mal passiert - von einem erwachsenen Mann!), und dann sollen sie sehen, wo sie bleiben.
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Hallo,
ich hab jetzt seit einem halben Jahr ein Hund und ich muss sagen, es hat sich vieles in meiner Denkweise geändert! Ich komm jetzt mit Hund auch ab und zu in Situationen, wo ich mich über die Leute aufregen könnte - allerdings hilft reden und aufklären sehr viel. Beispiel Fahrrad - hab da auch mal bei einer Bekannten meinen Frust über diese nie-klingelnden Radfahrer abgelassen, da meinte sie - "Ups, ich klingel auch nie, ich denk dann immer, die Hunde würden sich so dolle erschrecken und dann würden sie erst recht hinter dem Fahrrad hinterherrennen"
So hatte ich das natürlich nicht gesehen... hilft mir, mich nicht mehr so aufzuregen...Aber es gibt auch Leute, die legen es drauf an - versuchen den Hund anzulocken, erschrecken den Hund, wenn man grad an ihnen vorbei geht... frag mich echt, was die Leute sich dabei denken... nix wahrscheinlich.
Und was ich schade finde - wie soll denn mein 9 Monate alter Junghund schon alles wissen und können? Natürlich pass ich auf - aber ab und zu knurrt er halt mal (derletzt, als ein Fahrrad auf dem Kopf stand, um die Reifen zu reparieren) - das kennt er halt nicht, hat er noch nie gesehen - ein klein bisschen Toleranz wär da schön. Oft erzähl ich dann halbe Romane, warum er grad so reagiert (mag es mir in der Nachbarschaft auch nicht verscherzen)
Wenn mir nächstes Mal so ein kleines 2 Jähriges Kind vor meinen Füssen rumlatscht, nicht ausweicht und mich womöglich noch anrempelt - dann sollt ich auch mal so gucken, wie mich die Leute angucken, wenn mein Hund (an der Leine!!!) mal nicht ganz so perfekt Fuss läuft. Oder ich sag den Eltern, sie sollen ihrem Kind so ein Kindergeschirr anziehen, wenn sie es nicht unter Kontrolle haben - keine Sorge, war alles nur Spaß - aber mein Hund ist auch noch jung und darf auch ab und zu Fehler machen - er ist ja nicht böse.
Man muss sich halt ein dickes Fell zulegen und ein wenig stur werden - wenn ich schon am Rand lauf, weich ich nicht mehr aus - dann bleib ich zur Not einfach stehen - was sollen die Leute da machen? Müssen sie ja aussen rum.
Und dann versuch ich einfach, an die tollen Momente zu denken - als meiner mal versucht hat, an Nordic Walking Stöcken zu schnuppern (während der Besitzer an uns vorbei lief) - da meinte der auch nur - Oje, hau dir nicht die Nase an! Hab mich entschuldigt, weil mein Hund den Mann "belästigte" - aber der sagte nur - ist ja noch jung, muss noch ein bisschen was lernen - vielen Dank!!! So Momente tun dann richtig gut.Schönen Tag und wenig Frust
Manu -
Mmh, also ich habe eher die Einstellung: So wie ich gerne behandelt werden möchte, so behandel ich auch meinen Gegenüber. Mit tut Rücksichtnahme oder auch mal zurückstecken nicht weh und ich muss sagen, dass ich wenige solche Situationen habe, wo ich mich drüber aufrege, wie ich es hier ständig lese.
Wenn z.B. Kinder auf Bjarki zu kommen, seh ich doch schon früh den Ansatz, dann kann ich doch das Kind auch freundlich ansprechen. Na, magst du den Hund mal streicheln? Das ist immer gut,wenn du vorher fragst. oder so ähnlich.
Ja und auch wenn Fahrradfahrer von hinten unbemerkt kommen, kann es sein, dass ich mal hinterherrufe, ob denn die Klingel kaputt ist - aber auch das in einem freundlichen Ton mit einem Augenzwinkern dabei. Hab dann auch schon irritierte Blicke geerntet, ich denke, dass die Leute wie hier beschrieben vielleicht bisher auch noch nicht darüber nachgedacht haben, aber es jetzt vielleicht tun.
Zum Thema Hundebegegnungen, naja, da darf ich nicht richten, Bjarki will zu jedem Hund hin und wenn ich ihn nicht früh genug ranrufe hört er da auch nicht mehr.
wir arbeiten dran, aber ich hab mich meist kurz entschuldigt und wirklich gestört hat es hier noch keinen. (ok, doch, einmal jemanden, aber ich habe mich ja auch entschuldig. wenn er dann meint sich weiter aufregen zu müssen, ist das doch sein Problem).
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Ohje ihr Armen.
Ich bin so froh in einem Mini Dorf zu leben. Das würde mir wirklich den Spaß an der Hundehaltung nehmen, was ich z.T. hier so lese. Schlimm!
Und es ist wirklich unfair, wenn mein Hund sich mal daneben verhalten hat (was anfangs leider oft vorkam) fanden das alle trotzdem immer nur süß (was ist an einem kläffenden und stellenden Hund süß?
). Und das nur weil sie klein ist und wirklich recht niedlich mit ihren riesen Ohren ist.
Aber sie war wirklich anfangs alles andere als süß.
Und du Sammaja hast einen großen und scheinbar sehr lieben und gutmütigen großen Hund und wirst so angefeindet.
Fair ist was anderes.
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Das mit den Kindern ist einfach...wird das nicht von den Eltern geregelt, regel ich das
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Situation Nr. 3 (und das ist jetzt 'ne ganz typische Situation, die ich jeden 2ten Tag erlebe):
Ich laufe mit Maja eine Straße hinunter. Hund rechts von mir an der kurzen Leine. Der Weg ist 'nen guten Meter breit, ich halte mich schon automatisch immer am rechten Rand, so dass Maja ganz außen läuft und Passanten, die uns entgegen kommen, links an uns vorbei gehen. Macht ja Sinn, oder?
Nun gut. Uns kommt eine Frau entgegen. Mein Freund weicht hinter mir aus, um sie links vorbei zu lassen. Was macht sie? Hällt gradewegs auf unsere rechte Seite (und damit den Hund) zu und zwingt mich, nach links zu ziehen.
Eig. ja nicht so tragisch, würde dann nicht ab und an folgendes passieren: Wir ziehen nach links, nachdem der Passant schon quasi in uns drin steht. Maja dreht den Kopf nach rechts um zum Passanten zu schauen und zack - böser Blick/Gemecker/Flüche/Drohungen weil mein Hund sie ja angeatmet hat.Das kenne ich. Ich habe manchmal bis zu acht Hunden dabei, lass die auf einer Seite gehen, peile den Passanten so an, dass ich auf der Seite der Person bin und die Leute wechseln an Engstellen grundsätzlich auf der Seite der Hunde und quetschen sich dann mit panischem Gesicht an die Zäune, Mauern usw... Völlig Banane, aber so bizarr häufig, dass ich mich schon Frage welcher entwicklungsgeschichtliche Teil in unserem menschlichen Hirn für dieses kuriose Verhalten verantwortlich ist.
Bleibt man stehen und blockiert konsequent den Weg auf der Seite, wo die Leute nicht entlang sollen ohne sie anzuschauen (wichtig, sonst denken die nämlich Du weichst doch noch aus), dann geht es einigermaßen und sie schlagen in letzter Sekunde den Haken auf der richtigen Seite.
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Wenn ich das so lese was manche hier mitmachen müssen, bin ich echt froh da zu wohnen wo ich wohne.
Hier gehen die meisten noch rücksichtsvoll miteinander um.
Allerdings kenne ich es auch das manche Personen auf Bürgersteigen kein Platz machen. Muss noch nicht mal der Hund dabei sein, selbst für meine Kinder wird kein Platz gemacht, so dass diese auf die Straße ausweichen müssten. Das stur stehen bleiben um meine Kids zu schützen habe ich mir auch angeeignet.
Ein einziges mal ist mir aber der Kragen geplatzt:
Hund war im eingezäunten Garten, Passant mit Hund und Kind läuft am Garten vorbei. (Über den privaten Hof)
Ich habe etwas versteckt Bailey beobachtet wie sie auf den anderen Hund reagiert, sie guckte aber nur. (Braver Hund)
Da blieb diese Person stehen und hebt doch allen Ernstes das Kind über den Zaun damit es Bailey streicheln kann.da bin ich explodiert, den genauen Wortlaut möchte ich hier nicht wiedergeben...
Und das als selbst HH. Der weiß doch das die zähne im Maul haben. "Sie wäre doch lieb, sie würde doch so nett gucken" war seine gestammelte Entschuldigung. -
Zitat
Da blieb diese Person stehen und hebt doch allen Ernstes das Kind über den Zaun damit es Bailey streicheln kann.Das sind die Leute, die auf dem Mittelaltermarkt das Kind über die Absperrung heben um das Schmiedefeuer zu inspizieren, ist ja eh nicht echt.
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