Mir platzt bald die Hutschnur!
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Aber traurig finde ich es trotzdem, dass man sich schon darüber freuen muss, ein bisschen Verständnis entgegen gebracht zu bekommen, wenn man sich selbst schon so rücksichtsvoll wie möglich verhällt.Du sprichst mir aus der Seele.
Ich denke es liegt viel an der heutigen Zeit. Hektik überall und dann noch das Smartphone am Ohr.
Mir kommt es gerade so vor, als wenn manche Menschen nur noch einen Arm hätten. Da ist vieles schwieriger, auch Autofahren und miteinander reden.LG Terrortöle
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Sorry,
aber ich kann mich in den allgemeinen "Verständnis" Tenor nicht einreihen (außer in Situation 1).
Hundehalter stellen ca. 10% der Haushalte - was also bedeutet, dass wir eine Minderheit sind. Eine Minderheit, die in Ausübung ihrer Leidenschaft für den Hund davon abhängt, dass die restlichen 90% dem offen und aufgeschlossen gegenüber stehen. Alles was wir tun, damit sich dieser Tenor ins negative dreht verändert die Gesamtstimmung gegen Hundehaltung und für weitere und schärfere Restriktionen.
Damit will ich nicht sagen, dass man sich alles gefallen lassen muss. Aber man sollte mit Maß seinen eigenen Groll einschätzen, wenn man sich über die 90% anderen echauffiert.
Wir führen unsere Hunde in der Öffentlichkeit, es ist unsere besondere Verantwortung angemessen und umsichtig zu reagieren, nicht die der "Nicht Hunde Halter". Weil wenn es am Ende schief geht, sind wir die Gelackmeierten.
Gut, gegen das Keifen in Situation 3 kann keiner was machen, andererseits wechsle ich eher die "Spur" auf dem Gehweg wenn mir jemand entgegenkommt, als denjenigen "zu zwingen" das zu tun. Schon das könnte ja als "Konfrontationskurs" aufgefasst werden ("die mit Ihrem Köter könnte auch mal Platz machen")
Aber warum lässt man z.B. das Kind so dicht rankommen?
Das Kind muss ja das Gefühl bekommen, dass es ok ist was es macht, wenn selbst die Hundehalterin nicht !freundlich! eingreift.Und dann wundert man sich, warum viele Menschen immer kritischer gegenüber Hunden und Hundehaltern eingestellt sind....
So eine Einstellung ist mir unverständlich. Dass man Rücksicht nimmt als Hundehalter ist selbstverständlich, aber es sollte genauso selbstverständlich sein, dass auf einen Menschen mit Hund Rücksicht genommen wird. Nur, weil man einer Minderheit angehört, hat man nicht automatisch weniger Anspruch auf gegenseitigen Respekt und Anstand. Genauso wenig, wie die Leute von mir und meinen Hunden belästigt werden wollen, will ich auch von Fremden belästigt werden.
Viele der in solchen Threads genannten Situation zeugen schlicht von Unkenntnis oder Unerzogenheit. Nicht nur die HH sind in der Pflicht, sondern jeder einzelne Mensch für sich selbst. Bei Kindern bis zu einem gewissen Alter freilich die Eltern. Die Einstellung, dass Minderheiten sich so zu benehmen haben, dass sie am Besten gar nicht wahrgenommen werden, halte ich für ein Übel unserer rücksichtslosen Zeit. Letzlich führt genau diese Einstellung und vielleicht auch Angst dazu, dass andere Menschen sich nicht mehr die Zeit nehmen, sich mit anderen Lebewesen in ihrer Umwelt so weit auseinander zu setzen, dass es nicht unnötig zu Reibereien kommt.
Die eingeforderte übertriebene einseitige Rücksichtnahme führt über kurz oder lang nur zur Eskalation, weil die eine Seite sich ungerecht behandelt fühlt und früher oder später an irgendeiner Stelle der Frust überkocht und die andere Seite es für ihr gutes Recht hält Hundehalter in ihrer Freiheit in einem Maße einzuschränken, dass übertrieben und bisweilen unhöflich ist.
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Kann deinen Ärger auch sehr gut nachvollziehen, und mitlerweile denke ich auch, dass sowas fast jeder HH kennt
Gerade mit Kindern ist das (bei meinem Billy) immer heikel gewesen. Oft haben die Eltern auch nicht reagiert. Ich habe zuerst freundlich darauf hingewiesen, dass das bei meinem Hund nicht geht. Wenn's nicht anders ging auch unfreundlich! Lieber stehe ich als "die Böse" dar, bevor was passiert... (manchen Kindern konnte ich nicht ausweichen, da sie mir hinterherliefen)Ich habe allerdings auch das andere Extrem kennengelernt. Kinder, die panische Angst haben. Ich würde es wünschenswert finden, wenn mehr "Aufklärung" stattfinden würde (an Schulen z.B.). Nicht wegen mir und meinem Hund, sondern wegen des Kindes. Wir Leben nunmal in einer Gesellschaft in der es sehr viele Hunde gibt. Mir wurde als Kind beigebracht vorher zu fragen, ob ich den Hund streicheln darf. Ebenso, wie nicht bei Rot über die Straße zu gehen. Ich vermisse das vorher-fragen aber bei ganz vielen Kindern. Und von meinen Nachhilfeschülern weiss ich, dass es ihnen gar nicht beigebracht wurde, was dazu führte, dass eine gebissen wurde. Wo ich kann, versuche ich zu erklären, wie man sich einem Hund gegenüber verhält. Aber leider geht das nicht immer... :/
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SamSiWi: Da beisst Du bei mir auf Granit. Klar haben die Eltern eine Pflicht zur Aufsicht, aber wenn der Hund schon mit auf eine solche Festivität muß, dann seit Ihr auch vollumfänglich verantwortlich, daß nichts passiert. Egal wie die "Provokation" :räusper: durch ein Kleinkind aussieht. Denn primär sind Weihnachtsmärkte halt für Menschen gemacht und nicht für Hunde. Und daß man sich so 'nen Spruch anhören muß, ob der Hund auf einer solchen Veranstaltung unbedingt dabei sein muß, halte ich - auch aus Sicht eines Hundehalters - für nicht weit hergeholt.
Im umgedrehten Falle sehe ich übrigens Eltern in der verschärften Pflicht, wenn Sie z.B. Kinder mit in den Hundefreilauf nehmen. Weil ein eingezäunter, ausgewiesener Hundefreilauf ist halt für Hunde und Hundehalter gemacht und nicht primär als Sonntagsspaziergebiet für die ganze Familie.
Nocte:
Wir reden hier mitunter von KINDERN. Kinder sind keine aufgeklärten Erwachsenen, sie sind neugierig, unbefangen und unbeholfen. Ich habe auch nicht gesagt, daß sich die Minderheit unterordnen muss. Aber man sollte nachdenken, bevor man über die Mehrheit schimpft ob man nicht selbst was hätte an der Situation besser machen können. Eben Rücksicht nehmen. Und sorry, bei Sprüchen wie "unerzogenen Kinder auf Weihnachtsmärkten" und "Ich mach keinen Platz, weich Du doch aus" sehe ich recht wenig Rücksicht und gar keine Intention zur Verbesserung der Rezeption von Hundehaltern bei Nicht Hunde Haltern. -
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Zu 2. Muss ich mein Kind sich so verhalten lassen? Egal ob einem Hund oder einem anderen Menschen gegenüber? Ich als Elternteil würde so ein verhalten bei meinen Kindern nicht dulden & wenn es passiert würde ich mich für mein Kind entschuldigen & diesem dann erklären wie man sich richtig verhält.
*zustimm* muss ja echt nicht so sein...
Der Hund meiner Schwiegereltern wurde schlecht sozialisiert und ist daher ein Angstbeißer...
Leider hatten wir schon verdammt oft dass Problem, dass am Waldrand Kleinkinder unbeaufsichtigt (ja am Waldrand, kein Spielplatz in der Nähe nur Bäume und Wiese) auf uns zurennen, die Eltern 5m weiter weg.
Der Hund meiner Schwiegereltern bekommt Angst, versteckt sich hinter den Besitzern und schnappt nach vorne in die Luft. Die Kinder laufen trotzdem munter auf den zitternden Hund zu.
Wenn meine Schwiegereltern was sagen werden sie doof angemacht.Als ich damals ohne Hund mit zum spazieren gegangen bin, habe ich die Kinder 1-2m vor dem Hund abgepasst, habe sie weggehalten oder an der Hand genommen.
Nachdem wir aber mal darauf warteten dass im Hochsommer das Auto endlich startete und das gleiche Kind 4 mal auf uns zurannte, habe ich den Spieß umgedreht.
Ich wartete bis das Kind wieder mal bei den Eltern, dann rannte ich laut quietschend auf das Kind zu.
Den entsetzten Eltern entgegnete ich ''ihr Kind macht unserem Hund Angst, jetzt bin ich dran das Kind zu Ängstigen''.
Dann endlich wurde das Kind auf den Arm genommen und wir hatten unsere Ruhe bis der ADAC kam.Eine Woche später standen wir in der Ubahn. Ein Kind stand neben uns. Besagter Angsthund der Schwiegereltern (mit Maulkorb) saß artig neben uns und schaute das Kind schon skeptisch an. Das Kind streichelte den Hund am Kopf, ich sagte den Eltern, dass dies nicht erwünscht ist.
Die Eltern lachten nur und unternahmen nichts, bis ICH das Kind am Kopf streichelte....Unser Problem hier sind die Hundehalter....
Meine Lea ist eine etwas dickere Hündin, die auch nach fremde Menschen schnappt.
Wenn ich sage ''bitte nicht anfassen'' wird sie trotzdem angefasst... ich sage sie soll keine Kekse bekommen (ich behaupte jetzt schon, sie hätte Nierenprobleme) dann bekommt sie trotzdem welche. Wegen letzteren üben wir nun das ausspucken der Kekse... -
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Ich möchte nur kurz etwas zu dem 'mit kindern kann man ja reden' sagen.
Eigentlich ist das richtig.
Wenn man's halbwegs anständig/altersgerecht erklärt verstehen sie einen meist sogar. -> wenn, ja wenn die eltern nicht dabei sind!!
Die letzten beiden mädls (ca 5-7) denen ich erklärt hab das es für hunde nicht so schön ist wenn sie keinen 1/2m entfernt wie irre mit dem roller vorbei fahren, dabei bellen, kreischen, schreien u herum fuchteln, hatten blöderweise ihre mütter mit (die's im übrigen nicht nötig fanden ihren eigenen kindern das zu sagen!!, sondern lieber tratschend in einigen m abstand herum gestanden sind).
In der sekunde wo ich ausgesprochen hatte, pampt mich eine der mütter an 'wenn meine viecher den normale umgang mit kindern nicht 'ab können', dann soll ich ihnen gefälligst einen mk rauf geben od wo anders gehn'.
(Es war ein ganz normaler weg, u als ich gesehen hab das die kommen hab ich mich mit den hunden ca 10m vom weg weg auf die wiese gestellt - nicht weil sie so schrecklich gefährlich sind, sondern damit die genug platz haben.
Wo wir schon beim nächsten sind:
Warum muss ich automatisch rücksicht nehmen u platz machen, nur weil ich hunde hab? Darum bin ich gleich automatisch der a.... für die anderen? Bzw die können tun was u wie sie wollen weil sowieso ich 'schuld' bin?
Also mir wurde als kind glaub ich schon ein bissl benehmen beigebracht. Das galt aber auch in beide richtungen! Genau so wie mir beigebracht wurde für zb alte leute platz zu machen (woauch immer, gehsteig, zug, usw), wurde mir beigebracht nicht zu fremden hunden zu gehen/rennen, die nicht ungefragt anzutatschen, usw. U wär ich ein mal nur auf die idee gekommen zu einem hund zu rennen, u quietschend od bellend davon zu laufen, hätt ich ein ganz anständiges donnerwetter zu hören bekommen!!
Natürlich können die kinder selbst nix dafür! Aber was geht in köpfen von so eltern vor? Genauso wie der rest der menschheit nix mit meiner hunhehaltung zu tun hat, hab ich nix mit deren kindern zu tun!!U die erklärung von den radfahrern ist ja echt der hammer!
Sie klingeln nicht weil sich die hunde sonst erschreckenAch so, aber wenn man plötzlich vorbei schießt wie ein irrer erschrecken sie nicht?? :censored:
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Leider hatten wir schon verdammt oft dass Problem, dass am Waldrand Kleinkinder unbeaufsichtigt (ja am Waldrand, kein Spielplatz in der Nähe nur Bäume und Wiese) auf uns zurennen, die Eltern 5m weiter weg.Ähm. Ist es jetzt schon so weit, dass Kinder nur noch auf Spielplätzen spielen dürfen? Wozu ist ein Forst denn sonst da, doch nicht nur zum Spazierengehen für Hundehalter
Wenn ich einen Angstbeißer an der Leine habe, würde ich beim Spaziergang einen Maulkorb draufsetzen. Das gibt sowohl mir die Sicherheit, dass nichts passieren kann als auch meist eine Abschreckung für die anderen Leute, die den Hund dann tendenziell eher meiden werden. -
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(...)
Nocte:
Wir reden hier mitunter von KINDERN. Kinder sind keine aufgeklärten Erwachsenen, sie sind neugierig, unbefangen und unbeholfen. Ich habe auch nicht gesagt, daß sich die Minderheit unterordnen muss. Aber man sollte nachdenken, bevor man über die Mehrheit schimpft ob man nicht selbst was hätte an der Situation besser machen können. Eben Rücksicht nehmen. Und sorry, bei Sprüchen wie "unerzogenen Kinder auf Weihnachtsmärkten" und "Ich mach keinen Platz, weich Du doch aus" sehe ich recht wenig Rücksicht und gar keine Intention zur Verbesserung der Rezeption von Hundehaltern bei Nicht Hunde Haltern.Ich habe oben geschrieben, dass da die Eltern in der Pflicht sind. Ich kann nicht nachvollziehen, was in den letzten 20 Jahren so schief gelaufen ist, dass es Eltern nicht mehr für nötig halten, die eigenen Kinder so zu erziehen, dass sie sich keiner Gefahr aussetzen oder eben auf sie aufzupassen, damit sie dies nicht tun.
Mir fallen - völlig unabhängig von meinen Hunden - mitlerweile erzogene Kinder auf und das sagt mir, dass es seltener geworden ist. Das ist schade und sollte nicht so sein. Kinder sind klein, aber nicht blöd, die begreifen sehr wohl, was richtig und was falsch ist, wenn man sich die Mühe macht, sie zu erziehen.
Der Spruch mit dem Platz machen ist aus dem Zusammenhang gerissen - die Ausgangssituation war ja ein HH, der Platz gemacht hat, sich dann aber jemandem gegenüber sieht, der auf die Hundeseite ausweicht und dadurch erst in die unmittelbare Nähe des Hundes gerät. Der Satz beinhaltete hier nicht, dass man dem Gegenüber übertrieben unhöflich entgegentritt, sondern war ein Tipp, seine eigene Körpersprache zu verändern.
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Also, ich habe keine Kinder und auch keinen besonderesn Bezug zu ihnen, deshalb kann ich nur aus der Erfahrung sprechen, als ich selbst ein Kind war. Ein Kind sollte auf einem Weihnachtsmarkt mit einer Bratwurst in der Hand rumlaufen dürfen, ohne auf einen Hund achten zu müssen. Eigentlich sollte es überall rumlaufen dürfen (mit oder ohne Essbarem in der Hand), auch im Wald. Da muss ich als Hundehalter eben ein Auge drauf haben, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin. Es sind nunmal Kinder und die streicheln gerne Hunde. Wenn mein Hund das nicht abkann, dann stoppe ich das Kind vor dem Hund und erklär´s ihm oder den Eltern. Ich glaube kaum, dass dann jemand ausflippt, da man ja verantwortungs- und rücksichtsvoll gehandelt hat.
Außerdem was will man denn machen, wenn man auf stur geschaltet hat und dann was passiert und evtl. ein Kind angesprungen wird? Hinterher sagen können: Tja, man soll auch nicht einfach fremde Hund estreicheln! bringt einen dann auch nicht weiter.In unserem Stadtwald so passiert: Kind rennt auf Hund zu (Eltern weiter entfernt), Hund wehrt "Angriff" des Kindes ab mit anspringen. Kann auch Freude gewesen sein, das weiß ich nicht. Auf jeden Fall das Resultat: Leinenpflicht im Wald. Super! Konnte nur nach einem Jahr aufgehoben werden, nachdem eine Anwohnerin aus dem Nachbarort Klage eingereicht hat, dass eine Leinenpflicht nicht von der Stadt, sondern nur vom zuständigen Forstamt erhoben werden darf.
Sturheit bringt uns da gar nix. Es ist aber durchaus erlaubt, einen Radfahrer auf seine Klingel hinzuweisen.
Ist alles furchtbar anstrengend und geht mir alles mächtig auf den Keks, da ich in der Innenstadt wohne und unsere Wälder am Wochenende quasi "ausgebucht" sind. Jogger, Walker, Radfahrer etc. und jedesmal den Hund zu sich rufen, damit er niemandem zwischen die Beine, Stöcke, Räder läuft - ja, nervig. Dass sich kaum einer bedankt: Nervig! Dass man sich manchmal trotzdem blöde Sprüche anhören muss ("Hunde gehören an die Leine!") - nervig! Aber was will man machen? Leinen los und ab? Das gibt nur Ärger. Da verlagere ich meine Spaziergänge gerne zu Zeiten, an denen wenig los ist. Morgens um Siebens an einem Sonntag joggt kaum einer.
Und in die Stadt gehe ich mit meinem Hund auch, aber sicherlich nicht, wenn gerade verkaufsoffener Sonntag, Weinfest oder Weihnachtsmarkt ist.
Es mag sei, dass es Hunde gibt, denen der Trouble nichts ausmacht, aber hauptsächlich sehe ich auf solchen Festivitäten gestresste, hektische Hunde. -
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SamSiWi: Da beisst Du bei mir auf Granit. Klar haben die Eltern eine Pflicht zur Aufsicht, aber wenn der Hund schon mit auf eine solche Festivität muß, dann seit Ihr auch vollumfänglich verantwortlich, daß nichts passiert. Egal wie die "Provokation" :räusper: durch ein Kleinkind aussieht. Denn primär sind Weihnachtsmärkte halt für Menschen gemacht und nicht für Hunde. Und daß man sich so 'nen Spruch anhören muß, ob der Hund auf einer solchen Veranstaltung unbedingt dabei sein muß, halte ich - auch aus Sicht eines Hundehalters - für nicht weit hergeholt.
Unser Hund soll und darf überall mit hin, wo Hunde nicht verboten sind - und er kann nur lernen sich souverän zu verhalten, wenn er vielfältigen Situationen ausgesetzt wird, dazu gehören auch Volksfeste. Indem ich meinen Hund ganz nah bei mir halte und er ruhig sitzt, also niemanden belästigt, ich mich dazu noch in eine ruhige Ecke begebe, habe ich meine Pflicht erfüllt. Eltern, die ihre Kids einfach so rumlaufen und sogar, ohne dies mit dem Halter abzusprechen, auf Hunde zugehen lassen, verletzen ihre Aufsichtspflicht. Sie stehen in der Verantwortung, dass Ihr Kind sich und andere nicht gefährdet - nicht umsonst heißt es: Eltern haften für ihre Kinder. An einer viel befahrenen Straße holen sie ihren Nachwuchs ja auch bei der Hand bzw. erklären ihm, dass es nicht auf die Straße rennen darf. Wenn ich Deine Zeilen entsprechend interpretiere, dürften wohl auch keine Autos fahren, wo sich Kinder aufhalten ...
ZitatWir reden hier mitunter von KINDERN. Kinder sind keine aufgeklärten Erwachsenen, sie sind neugierig, unbefangen und unbeholfen.
Ja und genau deshalb müssen Eltern darauf achten, wohin ihre Kinder rennen und rechtzeitig eingreifen, wenn sie sich einer eventuell gefährlichen Situation nähern ...
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