Was ist an Rassehunden besser als an Mischlingen?

  • @Tastatur: Zum Thema Auslandshund kann ich Dir nur meinen Standpunkt sagen - ich habe in der Umgebung geguckt, war im Tierheim, aber da wurden wir auch sehr unfreundlich behandelt und es war nichts dabei, da wir ja 'keinen Garten' hätten. Das TH hat aber auch einen schlechten Ruf, ist aber das Einzige in näherer Umgebung, soweit ich wußte. Da soll man angeblich sogar Gehaltsnachweise vorlegen müssen(hörte ich), irgendwann reicht's auch, finde ich. Habe allerdings auch in weiter weg liegenden Tierheimen geguckt. Aber da wäre blöd gewesen bez. "kennenlernen" usw. . Ich wollte zudem einen jungen Hund haben, da es der 1. Hund werden würde und ich alles mitnehmen wollte. Ich habe keine Rassevorstellungen gehabt. Ich wollt keinen Kleinanzeigenhund, da kam mir auch meistens alles sehr merkwürdig vor. Ich wollte einfach einem armen Viech ein zu Hause bieten und mich überraschen lassen. ;) Ich hatte aber auch eine sehr gute Orga, habe mich stark informiert(über die Orga und den Hund)... und im Gegensatz zum Terz hier einen Hund zu bekommen war das mit der Auslandsorga wirklich super. Und es ist halt so - vielen Hunden dort geht es wirklich schlecht, während der 'Irgendwie-Wurf' von hier oft sogar beabsichtigt war - und das möchte ich halt nicht unbedingt unterstützen. Straßenhunde gibt es ja in Deutschland eher weniger. ;)

  • Allein schon den Begriff "Vermehrerhund" finde ich sehr negativ behaftet.

    Ist er auch...


    Aber das negative meint eigentlich NIE den Hund an sich..... Der kann nichts für seine "Entstehung" und ist in aller Regel ein nettes, freundliches Tierchen ;)


    Mit diesem negativ belasteten Begriff tut man lediglich seine Meinung über die ungeplante Verpaarung zweier Hunde ohne irgendwelche Sachkenntnis über Genetik, Erbkrankheiten, Welpenaufzucht etc und mit Riesen Gewinnspanne kund. Aber eigentlich NIE eine negative Meinung über das Tier an sich!!!

  • Man kann sich sehr wohl reinrassige Welpen aus gueter Zucht ohne zwangsläufig zum Vermehrer zu müssen leisten. Möglichkeit 1: Tierschutz. Meine Hündin war 10 Wochen alt und hat 300 oder 350 € gekostet. Möglichkeit 2: Man fasst es nicht.... SPAREN : Je nach Rasse kostet ein Welpe ab 600 € so rund. Da kann mir niemand aber auch garniemand erzählen das man das man das nicht zusammen sparen kann. Uns sei es ein Jahr später na und? Ich habe auf meinen Lionn 5 Jahre gewartet und mir bereits als Teenager den Kaufpreis für 2 Pferde und 1 Hund zusammen gespart. Mit 25 € Taschengeld im Monat.

  • Äh? Wie lange hast Du da bitte gespart? :D Du hast da bestimmt noch was dazu bekommen.... ;)
    Ansonsten hättest Du ja weit über 6 Jahre sparen müssen(also ÜBERHAUPT nix ausgeben)(?)... für etwas über ein Pferd...

  • Na ja mit Weihnachts und Geburtstagsgeld. Net hauen das ist 20 Jahre her damals war alles noch billiger :) Aber ich meine nur wo ein Wille und Geduld ist ist auch ein Weg

  • Den Kostenfaktor der Anschaffung kann man finde ich eher vernachlässigen.
    Unsere diesjährigen Tierarztkosten überschreiten jedenfalls den Preis der meisten Hunde um ein vielfaches.
    Einen Hund halten ist ein nicht ganz preiswertes Vergnügen.
    Wir bereuen keinen cent für unseren Sam.


    Gruß
    Wolf

  • @Mejin Jedem das seine. Ich werfe niemanden vor von woher er seinen Hund hat. Entweder mag ich den Hund aufgrund seines Wesens oder eben nicht. Alles andere wie Aussehen oder ob reinrassig oder nicht ist für mich eher unwichtig.
    Allgemein gesehen ist es mir aber zuviel was aus dem Ausland an Hunden zu uns kommt. Aber genaue Zahlen hab ich dazu nicht, dazu interessiert es mich zu wenig.
    Finde aber Kastrationspogramme und Aufklärung wichtiger als Hunde-import, obwohl ich nichts gegen einen solchen Hund habe. Jeder soll halt dort fündig werden wo er fündig werden will und dort den Hund bekommen den er/sie sich wünscht.
    Ich wollte halt einen Welpen wegen unserer Katzen und mich nicht erst an ein hundeloses Leben gewöhnen. Bin dann auch relativ schnell fündig geworden als ich aktiv danach gesucht habe. Jedoch hatte ich für mich die Auflage gewählt das es wirklich ein Ups-Wurf sein sollte und keine "Hobbyzüchter" ohne Papiere. In Facebookgruppen trifft man ja häufig auf Leute die sich als Züchter bezeichnen und munter Mixe produzieren. Labradoodle machts vor, da werden eben lustige "Rassenamen" erfunden. Sowas find ich auch ähem bescheiden.

  • Hallo,


    ich wollte mir eigentlich wieder einen Mischling anschaffen, aber da habe ich Lillis Wurf (Labby) bei ebay Kleinanzeigen gesehen und erstmal nach geschaut, ob dieser Züchter seriös ist: JAAAA, er war es , ein Besuch und ich war verliebt. Da war der Mischlingshund Geschichte, aber vielleicht klappt´s ja nächtes Mal :lol:


    An Tastatur:
    Es gibt mittlerweile auch seriöse Labradoodlezüchter

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