Lola spuckte Blut, jetzt in der Tierklinik....
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Ja, das ist immer das Problem, jemanden zu finden, der wirklich gut ist. Ich war selber bei unzähligen Heilpraktikern, bis ich jemanden gefunden habe, der es drauf hatte. das wird bei Tieren nicht anders sein. Ich wär ja schon mit einem Tierarzt glücklich, dem ich vertrauen kann. Es kann doch nicht sein, dass es nur Tierärzte gibt, die ohne mit der Wimper zu zucken die Chemiekeule schwingen. Gestern hab ich nachgefragt, ab wann ich den Säureblocker durch Heilerde austauschen könnte und wieviel sie bekommen kann. Dann hieß es doch glatt, das solle ich einen Heilpraktiker fragen...
Also haltet ihr einen Allergietest nicht für sinnlos. Ich hätte einfach gerne schnell einen Anhaltspunkt, was sie nicht verträgt. Da sie frisch Gekochtes immer gern gegessen hat, Hundefutter aber nicht, egal ob trocken oder nass, könnte logischerweise an den Zusätzen liegen, wie z.B. Konservierungsmittel. Auf der anderen Seite habe ich Angst, dass wenn ich ihr jetzt noch wochenlang Selbstgekochtes fütter, in dem auch etwas ist, dass sie nicht verträgt, es nach dem Absetzen der Medikamente wieder schlimmer wird oder gar zum Magendurchbruch kommt.
Was haltet ihr von Bioresonanz? Ich persönlich habe es bei mir nie gemacht, obwohl ich auch Unverträglichkeiten habe und nicht genau weiß welche. War mir immer suspekt.Sie hat vorhin zum Glück eine Wurst in den Garten gelegt und nur der Anfang war richtig dunkel, der Rest war braun. Ich hoffe, damit ist das Magengeschwür vom Tisch, aber wir gehen ja heute Mittag wieder zum Arzt...
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Hi,
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Zitat
Ja, das ist immer das Problem, jemanden zu finden, der wirklich gut ist. Ich war selber bei unzähligen Heilpraktikern, bis ich jemanden gefunden habe, der es drauf hatte. das wird bei Tieren nicht anders sein. Ich wär ja schon mit einem Tierarzt glücklich, dem ich vertrauen kann. Es kann doch nicht sein, dass es nur Tierärzte gibt, die ohne mit der Wimper zu zucken die Chemiekeule schwingen. Gestern hab ich nachgefragt, ab wann ich den Säureblocker durch Heilerde austauschen könnte und wieviel sie bekommen kann. Dann hieß es doch glatt, das solle ich einen Heilpraktiker fragen...
Nochmal - ich würde niemals Heilerde als vollständigen Ersatz für Säureblocker geben!
Dass dir die TÄ nichts dazu sagen wollte, hängt vielleicht auch damit zusammen, dass sie eine schulmedizinische Ausbildung hat und keine Erfahrung mit der Behandlung mit Heilerde, Bioresonanz und anderen Weihwasser hat und bevor sie dir dort "falsche" Infos gibt, weist sie dich lieber an einen "Spezialisten" (leider sind THPs ja auch nicht gerade Experten, wenn man bedenkt, dass viele ihr stümperhaftes Wissen in ein paar Wochenendekursen erlangen, aber das ist ein anderes Thema!).Zitat
Also haltet ihr einen Allergietest nicht für sinnlos. Ich hätte einfach gerne schnell einen Anhaltspunkt, was sie nicht verträgt. Da sie frisch Gekochtes immer gern gegessen hat, Hundefutter aber nicht, egal ob trocken oder nass, könnte logischerweise an den Zusätzen liegen, wie z.B. Konservierungsmittel. Auf der anderen Seite habe ich Angst, dass wenn ich ihr jetzt noch wochenlang Selbstgekochtes fütter, in dem auch etwas ist, dass sie nicht verträgt, es nach dem Absetzen der Medikamente wieder schlimmer wird oder gar zum Magendurchbruch kommt.Gut, aber irgendwo musst du ja anfangen und ein Allergietest ist leider diesbezüglich nicht wirklich aussagefähig ... aber "schaden" tut er auch nicht.
Häufig entwickeln Hunde nicht gegen Getreide generell, sondern gegen bestimmte Eiweiße Allergien, also PROTEINE. Oft Proteine aus Fleisch!
Mein Tipp: Gebe ihr EINE Proteinquelle, die sie vorher noch nie bekommen hat (Pferd, Lamm, Wild ....) und evtl. Kartoffel. Ohne Zusätze. Ich würde das Fleisch am Anfang auchauf jeden Fall kochen.Wenn du nicht kochen willst, gibt es auch Fefu für Ausschlussdiäten. Da sind die Proteine so "zerkleinert und behandelt", dass sie vom Immunsystem nicht mehr als Antigen wahrgenommen werden und somit keine Reaktion mehr auslösen.
Ist zwar teurer als selbstkochen, unter Umständen aber eine Alternative.
Zitat
Sie hat vorhin zum Glück eine Wurst in den Garten gelegt und nur der Anfang war richtig dunkel, der Rest war braun. Ich hoffe, damit ist das Magengeschwür vom Tisch, aber wir gehen ja heute Mittag wieder zum Arzt...Das ist schon mal gut. Aber denke daran, dass sie gerade magenschützende Medikamente bekommt und ein Magengeschwür nicht innerhalb von 24 Stunden heilt. Ich empfehle dir immer noch einen US machen zu lassen und die Therapie nicht vorzeitig abzubrechen.
"Von vom Tisch" kann keine Rede sein!
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Futtermittelallergie... hat unsere Loulou wirklich "schlagartig" bekommen (dachten wir) mit 3 1/2 Jahren. Bei ihr zeigt es sich an der Haut, den Ohren, den Augen... alles ist (auch heute noch schubweise und nicht erkennbar warum) von jetzt auf gleich knallrot und entzündet sich innerhalb kürzester Zeit. Am Anfang... grauenvolle Zeit für Loulou und uns... haben wir einen "guten" Schlachter gesucht (nichts fertiges) und jede Woche "frisches" Pferdefleisch gekauft. Das habe ich zu Anfang gekocht (roh kennen die meisten Hunde nicht und fressen es des wegen nicht), dann später nur noch mit kochendem Wasser übergossen. Wir haben das erste Jahr NICHTS dazu gegeben und sie hatte KEINE Mangelerscheinungen. Parallel hat sie vom TA am Anfang alle zwei Wochen Langzeitcortison gespritzt bekommen. Nach einigen Monaten wollten wir auf Tabletten umsteigen, DAS HAT LOULOU NICHT VERTRAGEN. Wir hatten alle das Fragezeichen im Gesicht, denn es sollte absolut das Gleiche drin sein. Loulou baute aber innerhalb von Tagen extrem ab, nässte sich nachher im Körbchen selbst ein. Nach dem Absetzten der Tabletten und der erneuten Gabe von Langzeitcortison in Spritzenform ging es ihr wieder gut. Die Abstände der Spritzen sind unterschiedlich lang. Mal hat Loulou eine gute Zeit und sie kommt Monate ohne Spritze aus, dann braucht sie wieder jeden Monat eine Spritze. Wir haben Loulou zwischenzeitlich versucht auch anderes Fleisch mit Kartoffeln, Reis oder Nudeln zu geben... sie LEBT am besten mit schieren Pferdefleisch. Sie bekommt mal etwas Banane oder ähnliches. Sie nahm Ende letzten Jahres ab, ohne das wir wussten warum (natürlich waren wir beim TA, der hat nen neues Haus und von uns mindestens ein, zwei große Fenster oder so
). Jetzt hat sie gerade wieder etwas zugenommen, wir geben ihr jetzt auch seit Wochen wieder nur Pferdefleisch... alles Andere verträgt sie halt auf Dauer nicht.
Bei Loulou "riechen" wir inzwischen wenn sich ein neuer Schub anbahnt, dann wird sie ganz genau beobachtet und wenn die Hautreaktionen wieder los gehen gibt es sofort eine neue Spritze. Wir WISSEN das sie dadurch kürzer Leben wird, aber sie lebt jetzt fröhlich. Sie schläft vll etwas mehr als die Anderen beiden Hunde. Es geht ihr aber gut.Ich denke aber, dass auch Futtermittelallergien unterschiedlich verlaufen und unterschiedlich gefüttert werden müssen. Die Gabe von Cortison ist aber sehr hilfreich bei jeder Allergie!!!
Loulous Krankengeschichte sollte dir vor allem zeigen, dass Hunde nicht zwingend Mangelerscheinungen bekommen wenn sie NUR Fleisch bekommen. Das spielt sich alles ein. Irgendwann gehört es einfach zum Leben dazu. Achso, heute bestelle ich das Pferdefleisch in Dosen und ähm... das Pferdefleisch aus der Dose scheint ihr besser zu bekommen als das vom Schlachter
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Zitat
Ich denke aber, dass auch Futtermittelallergien unterschiedlich verlaufen und unterschiedlich gefüttert werden müssen. Die Gabe von Cortison ist aber sehr hilfreich bei jeder Allergie!!!Das sollte aber immer die allerletzte Notlösung bleiben, wenn der Hund ansonsten auf nichts mehr anspricht und sich auch durch Ausschlussdiäten etc. nicht mehr managen lässt.
Zur Diagnostik ist Cortison unter Umständen auch ein gutes Mittel, gerade im Bezug auf Allergie(ausschluss).
ABER: Bei Magenproblemen ist Cortison in diesem Fall komplett KONTRAINDIZIERT und sollte NICHT gegeben werden.
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Ich habe einen Bluttest bei Laboklin als Anhalt machen lassen. Die Ergebnisse scheinen mit dem, was ich auch wahrgenommen habe, übereinzustimmen. Rind und Lamm machen hier entzündete Ohren und vor allem sichtbar tränende Augen. Der Allergietest sagte dementsprechend auch aus, daß gegen Rind und Lamm eine hochgradige Allergie bestünde, ich habs weggelassen und die Symptome verschwanden. Ich hab schon öfters gelesen, daß es als erster Anhalt taugt, allerdings sind die getesteten Sachen nur verhältnismäßig wenige (verschiedene Tierarten und Kohlenhydrate, Obst und Gemüse war in dem Test nicht enthalten.
Seit einiger Zeit gibt es noch diesen Test:
https://www.anidom.de/anidom-tests-h…it/54-nutriscan
allerdings wäre der test bei uns z.B. nicht hilfreich, da die Reaktionen meiner Hündin v.a. vom Soforttyp sind, also, sie frißt Rind und ne kurze Zeit später tränen die Augen -
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Zitat
Das sollte aber immer die allerletzte Notlösung bleiben, wenn der Hund ansonsten auf nichts mehr anspricht und sich auch durch Ausschlussdiäten etc. nicht mehr managen lässt.
Zur Diagnostik ist Cortison unter Umständen auch ein gutes Mittel, gerade im Bezug auf Allergie(ausschluss).
ABER: Bei Magenproblemen ist Cortison in diesem Fall komplett KONTRAINDIZIERT und sollte NICHT gegeben werden.

Zum Thema THP: Auch da muss man natürlich schauen, an wen man da gelangt. Von woher kommst du denn? Vielleicht kann ich dir jemandem empfehlen.
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hallo zusammen,
bei meiner hündin war es anfangs so, dass es auch futterunverträglichkeiten gab. bis sich herausstellte, dass sie nur reines muskelfleisch verträgt, sobald innereien dabei waren, ging alles wieder von vorne los (haben halt mal einen höheren purin-wert). habe ziemlich lange gesucht, bis ich ein nassfutter gefunden habe, aber ihr hat es gsd geholfen. dir und deiner fellnase alles gute...
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Hallo.
Bruno bekam letztes Mal im Urlaub auch Säureblocker und wir mussten den Wohnwagen öfter fluchtartig verlassen, weil Giftgaswolken unter dem Tisch hervorkrochen. Als dann noch Durchfall dazu kam, haben wir das Medikament abgesetzt und alles war am nächsten Tag weg.
Unser TA sagte, bei einer Magen-Darmentzündung ist die Bauchspeicheldrüse immer in Mitleidenschaft gezogen und hat deshalb schlechte Blutwerte. -
Heute sind wir in der Tierklinik an eine sehr vertrauenserweckende Tierärztin geraten. Sie hat sich auch sehr viel Zeit genommen und war auch etwas schockiert, als sie hörte, dass unsere Tierärztin, so viel Chemie so kurz aufeinander gegeben hat.
Da das Blut im Stuhl völlig verschwunden ist und Lola wieder mit großem Appetit isst, hält sie ein Magengeschwür für unwahrscheinlich. Sie hat Lola untersucht und meinte, dass alles so weit gut aussehen würde. Das Antibiotika soll ich noch übers Wochenende weiter geben. Die Säureblocker soll ich absetzen, so bald sie nicht mehr schmatzt (hat sie letzte Nacht noch getan). Sie bekommt dann noch ein Medikament, das heißt Gastrosel, sei pflanzlich und würde die Magenschleimhaut schützen. Das soll ich ruhig noch länger geben, weil es so gut wie nebenwirkungsfrei sei.
Außerdem haben wir einen Termin bei der Allergologin in der Klinik ausgemacht für Anfang April. Bis dahin soll ich weiter Pute und Hirse oder Reis, evtl mit etwas Hüttenkäse füttern. Pute habe ich deswegen ausgewählt, weil ich glaube, dass sie es bisher kaum bis gar nicht bekommen hat. Ebenso die Hirse. Ich gebe ihr auch abends den Leinsamenschleim ins Essen, das wirkt ja auch verdauungsfördernd und durch das Antibiotika scheint sie schon etwas Verstopfung zu haben. Sie ist ansonsten sehr gut drauf, fordert mich ständig zum Spielen auf und jagt schon wieder den Postboten am Zaun entlang. Die Blähungen sind weg seit sie heute morgen Kot abgelegt hat.Wir wohnen zwischen München und Augsburg, es müsste also auf jeden Fall ein kompetenter Tierheilpraktier zu finden sein. Eine Empfehlung wäre mir aber lieb, bevor ich einige ausprobieren muss.
LoMaLo: Interessant, was du schreibst. Nur Pferdefleisch... müsste Loulou da nicht völlig übersäuert sein nach einer Weile? Ich bin mir sicher, dass ein Hund mehr Fleisch verträgt als wir Menschen, aber nur Fleisch?
Mache mir jetzt schon Sorgen, ob Lola nicht noch mehr Säure bildet, wenn ich ihr bis zum nächsten Tierarzttermin nur Hirse und Pute gebe. Meint ihr, ich kann ihr nach ein paar Tagen etwas Gemüse mitkochen, magenschonendes wie z.B. Fenchel. Hat sie auch noch nie bekommen. Bislang nur Karotte, Zucchini und Kartoffel. Es sei denn, es war mal Fenchel in einem Hundefutter, halte ich aber eher für unwahrscheinlich...
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Ich würde den Termin bei der Allergologin absagen und direkt zu einer Homöopathin gehen.
Eine schulmedizinische Allergiebehandlung beschränkt sich immer nur auf die Unterdrückung der Allergiesymptome und hat keine Heilung zur Folge. Auch den Allergietest kann man sich schenken, wenn eine Allergie geheilt werden kann.Ich habe hier eine Tierärztin gefunden, die hauptsächlich homöopathisch behandelt. Sie hat eine erstklassige Ausbildung und einige Jahre Erfahrung. Da ich aus dem Norden bin, kenne ich die TÄ nicht. Aber ich würde mehr Wert auf eine Ausbildung legen, als auf Empfehlungen, die immer sehr subjektiv sind. Tierärzte, die fast nur homöopathisch behandeln, verstehen ihr Handwerk meistens.
Sonst würden sie schulmedizinisch behandeln, damit kann man mehr Geld verdienen.Hier die Ausbildung der Tierärztin in der Homöopathie:
Zitat
1998 – 2002 Umfangreiche Homöopathie-Ausbildung beim Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ)
2002 Homöopathie-Diplom
2006 Anerkennung der Zusatzbezeichnung Homöopathie für Tierärzte, seither auch Erlaubnis zur Weiterbildung von Kollegen.
Seit 2006 eigene Fort- und Weiterbildungen für Tierärzte in klassischer Homöopathie - Vor einem Moment
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