Lola spuckte Blut, jetzt in der Tierklinik....

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    Vor zwei Wochen wurde sie dann geimpft und entwurmt und ich hatte das Gefühl, dass es danach schlimmer wurde...


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    Da dachte ich, dass eine Entwurmung nicht fehl am Platz sein könne.


    Dann hat sie ihr aber am gleichen Tag noch Advocate aufs Fell getan, denn ihr gingen die Haare an den Ohren aus und die Tierärztin tippte auf Milben.


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    Der Tierarzt sagte immer, sie würde dann schon essen, wenn sie genug Hunger hätte, aber ich konnte mir das nicht mit anschauen. Sie war ja noch im Wachstum und oft nur Haut und Knochen.


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    Das Spucken kam besonders dann vor, wenn sie mal wieder kaum etwas gegessen hatte.


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    Bin so froh, dass meine Maus wieder daheim ist und hoffe, dass wir das Schlimmste hinter uns haben.


    Dein Hund hat, von Welpenbeinen an, Probleme. Das sieht eher nach dem Beginn einer Krankheitskarriere aus.


    Ich kann Dir nur dringend raten, Dich über Ernährung, Impfen, Wurmmittel usw. zu informieren. Außerdem solltest Du schnellstens die Tierärztin wechseln.


    Einer Tierärztin, die sorglos Impfung, Advocate und Wurmtablette innerhalb weniger Tage gibt und einen Welpen, der Haut und Knochen ist, nicht besorgniserregend findet, sollte man nicht mehr vertrauen.


    Der Grundstein für die meisten Erkrankungen wird mit der Welpenimpfung gelegt.
    Den Impfstoffen sind Quecksilber und Aluminium beigefügt. Diese Schwermetalle machen vielfältige Probleme.


    Hier nur ein kurzer Ausschnitt, welche Krankheiten Quecksilber im Körper hervorruft:


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    Magen/Darm/Pankreas:
    Blähungen, öfters Übelkeit und Sichübergebenmüssen, Dickdarm-Magen/Darmschleimhaut - und Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Appetitlosigkeit, Darmschmerzen oder -krämpfe
    Druckgefühle im Bauch, aufgeblähter Bauch.


    http://www.paracelsus.de/heilv/natur_166.html


    Aluminiumhydroxid:

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    An der Universität Wien untersuchen Wissenschaftlerinnen, wie Allergien entstehen. Aluminium ist sehr gut dafür geeignet, in Tierversuchen Allergien jeglicher Art zu provozieren. Zunächst machten die Forscherinnen die Labormäuse gegen Äpfel oder Nüsse allergisch, indem sie die Lebensmittel zusammen mit Aluminiumhydroxid verfütterten.


    http://lex.referata.com/wiki/A…umhydroxid_in_Impfstoffen


    Dein Eindruck, dass die Probleme nach der jetzigen Impfung verstärkt aufgetreten sind, ist also richtig.


    Ich würde jetzt erstmal die Behandlung in der Tierklinik weiter verfolgen.
    Wenn es Deinem Hund dann besser geht, würde ich sie umgehend von einer klassischen Homöopathin entgiften lassen. Die Zusatzstoffe der Impfungen können ausgeleitet werden.
    Danach wird die Tierheilpraktikerin das Immunsystem und die Selbstheilungskräfte stärken und ins Gleichgewicht bringen.


    Wenn Du dann noch auf eine gesunde Ernährung umstellst, kann Dein Hund wieder dauerhaft gesund werden.

  • Also bei meiiner Kollegin wars exakt das Gleiche.


    Selten gefressen, wenn nur in Maßen - gelber Schaum (nüchtern sowie mit halbwegs vollem Magen), Blut usw.
    Sie hatte letztendlich schwere Gastritis, kurz vor einem Magendurchbruch.


    Die letztendliche Diagnose: Getreideallergie!


    Da aber über Wochen hinweg Schonkost mit Huhn und REIS gefüttert wurde (da die Allergie noch nicht bekannt war), kam es auch fast zum Magendurchbruch.


    Also was organisches kann es dennoch sein, aber Futterallergie ist auch möglich! Evtl. testest du das mal mit dem Getreide...


    Ich wünsch der Maus gute Besserung und eine schnelle Diagnose!

  • Ich kann Dir nur noch mal den Leinsamenschleim ans Herz legen. Bei meiner Maus hat der besser geholfen als die Säureblocker, die ich zuerst ausprobiert habe. Und er tut genau das: legt sich schützend über die Magenschleimhaut.
    Der Reis muss richtig matschig gekocht sein und es wichtig, dass sie nen kleinen Happen vorm Schlafengehen frisst.


    Warum haben die denn nicht gleich nen Ultraschall gemacht, als Dein Hund schon mal da war?

  • Keine Ahnung warum kein Ultraschall gemacht wurde. Ich werde morgen nachfragen.


    Den Leinsamenschleim werde ich ausprobieren, danke.


    Odin08: Das macht mir jetzt schon etwas Angst. Wie hat man die Getreideallergie denn feststellen können? Allergietests sollen ja sehr unsicher sein.
    Was kann ich ihr denn statt Getreide füttern? Kartoffeln?


    Also Mut macht ihr mir nicht gerade... ich hoffe, dass sich eure schlimmen "Prophezeihungen" nicht bewahrheiten. Es gibt ja auch noch weniger komplizierte Möglichkeiten, z.B. Helicobacter, etc. Aber ist dennoch gut, dass ich dann über mögliche Ursachen Bescheid weiß und dem nachgehen kann.


    Die Maus ist schon wieder recht munter und will spielen, aber immer wenn ich sie ins Körbchen schicke, fängt sie schon nach 10 Sekunden an zu schnarchen, das schönste Geräusch auf der Welt :smile: .

  • Hallo,
    Erst einmal alles gute für die kleine!
    Ich habe so einige Parallelen zu meinem Neo finden können. Von Anfang an ein Futtermäkler, regelmäßiges Nüchternkotzen und dadurch oft gereizte Bronchien und ständig einen Infekt. Dann gabs mal wieder Kortison und AB.
    Irgendwann hatte ich genug! Genauer gesagt letzten Oktober! Da hab ich angefangen zu entgiften ( ich mache es mit aloe vera Trinkgel). Dazu gab es auf ihn abgestimmte homöopathische Medis. Zwei Monate später waren alle Probleme weg! Mittlerweile frißt er auch sein Frischfleisch inkl. Dem Gemüse gerne. Ich fütter kein Getreide, da er auch beginnende Spondylose hat. Auch hat mich das sehr sensilibisiert was Wurmkuren, Spot on und schnelle Gabe von Kortison und AB angeht. Haben wir aber auch nicht mehr gebraucht, denn er ist gar nicht mehr anfällig.
    Hat er doch mal ein bisschen Bauchgrummeln ( denn empfindlich wird sein Magen wohl bleiben) gebe ich slippery Elm ins Futter. Dieses legt sich als Schleim um die Mageninnenwände und beruhigt Magen und Darm!
    Mein Rat : Stelle Deinen Hund einem THP vor, mach eine Bioresonanz, entgifte und baue den Darm mit Probiotic wieder auf. Stelle um auf Barf. Ein basischer Hund ist nicht mehr anfällig für Würmer und Parasiten, ein gesunder Darm bedeutet gutes Immunsystem. Und füttere nie zur gleichen Zeit, so produziert der Magen so gut wie nie mehr Magensäure ohne den Schlüsselreiz Fleisch!
    Falls Du noch Fragen hast, gerne PN :smile:


  • Kartoffeln, Süsskartoffeln, Topinamburknollen (alles gut gekocht und zerstampft).

  • Ok, danke. Wobei ich niemals Topinampur füttern würde, das Zeug ist ja beinah explosiv :D .


    Das Slippery Elm klingt gut, ich möchte auf jeden Fall bald weg von den Säureblockern und ihr anderweitig helfen mit der Säure fertig zu werden. Wieviel Heilerde darf ein Hund denn bekommen? Ich hab ihr bevor es so schlimm wurde auch Heilerde gegeben, aber ich denke zu wenig und es war wohl auch schon zu spät.


    Und wie lange kann ich mit ihr diese Schonkost-Diät machen ohne dass sie Mängel bekommt?


    Sie hat immer noch keinen Kot abgelegt, den ganzen Tag gestern in der Klinik nicht und heute auch nicht. Manchmal rieche ich ein paar deftige Winde vorüberziehen. Kann es vom Antibiotika und von der Entwässerung kommen oder meint ihr ich muss mir Sorgen machen, dass sie noch keine Wurst gemacht hat?

  • Herausgefunden haben sie es letztendlich durch Ausschluss - nachdem die Gastritis wieder halbwegs verheilt war, gabs wieder Getreide -> es wurde schlimmer. Getreide weggelassen -> es wurde in kürzester Zeit besser.


    Seitdem es komplett weggelassen wird, gibt es keine Probleme mehr. Auch ein Allergietest hat die Getreideallergie bestätigt.


    Es werden Kartoffeln und Amaranth (wird sehr gut vertragen) gefüttert. Süßkartoffeln nur in geringen Mengen - an Topinambur haben wir noch gar nicht gedacht.


  • Keine Ahnung in Bezug auf die Heilerde, aber vielleicht weiss es jemand anderes. Ich habe erst den Leinsamenschleim probiert und der hat so gut funktioniert, dass ich Heilerde nicht probiert habe.


    Ich glaube, ein Hund kann mehrere Wochen mit Schonkost ohne Zusätze auskommen, aber wenn sich ihr Zustand bessert, kannst du ja vielleicht ein Nahrungsergänzungszusatz dazu packen.


    Ich weiss nicht, wie es bei Dir finanziell steht, aber ich glaube auch, dass eine gute Tierheilpraktikerin bei der Entgiftung und Ausschlussdiät eine echte Hilfe sein kann. Leider weiss ich nicht, wie man jemand gutes findet. Als ich mal geguckt habe, war ich etwas überfordert (auch von den Preisen) und hab das Problem ja selber in den Griff bekommen. Allerdings war es auch nicht so weit fortgeschritten und ich habe hilfreiche Hinweise von einer Ernährungsexpertin bekommen.

  • Heilerde würde ich nicht nehmen, die bindet auch "wichtige" Nährstoffe und auf Dauer, willst du sicher nicht das wenige, was sie bekommt, auch noch aus dem Körper filtern.


    Leinsamen könntest du probieren. Die muss man richtig schön schleimig kochen.


    Trotzdem lasse sie bitte schallen und setze bitte nicht eigenverantwortlich Medikamente ab. Ulcogant zum Beispiel ist zum jetzigen Zeitpunkt wirklich das Beste, was du geben kannst um die Schleimhaut zu schützen!!! Damit werden Magengeschwüre am Besten "behandelt". Und auch die Säureblocker sind in meinen Augen gut und wichtig. Ich kenne keinen Hund, der davon nicht wieder losgekommen ist. Aber gerade wenn zur aktuellen Zeit der Verdacht auf ein Magengeschwür oder eine heftige Magenschleimhautreizung besteht, würde ich diese Sachen auf keinen Fall absetzen!


    Sollte sich ihr Zustand stabilisiert haben und es besteht keine "Gefahr" mehr, kannst du auf jeden Fall versuchen mit Leinsamen vorbeugend weiterzumachen.


    Und auf Dauer musst du natürlich herausfinden, ob eine Futtermittelunverträglichkeit bzw. Allergie vorliegt, die das alles ausgelöst haben könnte. Dafür eignet sich eine Ausschlussdiät am Besten.
    Man kann sowas auch 6-8 Wochen locker füttern ohne Angst wegen Mangelzuständen haben zu müssen.

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