Lola spuckte Blut, jetzt in der Tierklinik....
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Rohfütterung würde ich bei einem so zerüttelten Magen-Darm System erstmal schön bleiben lassen.
Ich rede von 'normalen Zeiten', in denen nur eine Allgerie gegen whatever besteht. Was da gegen Rohfütterung spricht ist mir nicht ersichtlich.
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Ich würde auch auf Magenschleimhautentzüdung aufgrund einer Futtermittelunverträglichkeit tippen.
Mein Tipp, schließe dich mit einer Tierheilpraktikerin kurz, oder einem Tierarzt der auch homöopathisch behandelt und besprich eine Entgiftung und Darmsanierung. Diese ganzen "Hämmer" sind in der Tat nicht gut für den gesamten Verdauungsapparat und verschlimmern oft das Problem wenn sie wieder abgesetzt werden.
Außerdem würde ich empfehlen, dass du für deinen Hund kochst. Vorteil im Gegensatz zu Reinfleischdosen mit Flocken oder so, du hast keine Konservierungsstoffe (in Dosen immer) und kannst auch Futtermilben ausschließen. Du hast immer im Blick was dein Hund frisst und was sie verträgt.Bei Futtermedicus kannst du dir einen Plan zusammenstellen lassen, wenn du dir unsicher wegen der Zusammensetzung bist.
Barfen wäre auch möglich, aber erfordert eine größere Verdauungsleistung und bei einem Hund der eh schon damit zu tun hat, würde ich lieber vorgaren.
Meine Hündin hat irgendwann auch Blut gespuckt und blutigen Durchfall gehabt, weil diese :grumbleshield: Tierärzte immer nur Antibiotika und Spezialfutter usw. verschrieben haben, aber keiner mal auf die Idee kam Ursachenforschung zu betreiben. Meiner Hündin hat dann die Entgiftung sehr geholfen und durch das Kochen/Barfen hat sich alles wieder reguliert.
Das Mäkeln gibt evtl. dann wenn du das richtige gefunden hast, was vertragen wird. Wie Cruzado schon beschrieben hat, meiden Hunde gerne Futter, bei dem sie schon die Erfahrung gemacht haben, dass es ihnen danach schlecht geht. Vertrau deinem Hund etwas mehr und deinen TAs etwas weniger, dann wird das schon! Ich drück jedenfalls die Daumen -
Oh Mann, die arme Maus. Aus einem anderen Forum weiß ich, dass bei einer Hündin vom Tierheilpraktiker ein Bioresonanztest gemacht wurde. Daraus wurde ersichtlich, was die Hündin nicht verträgt. Das war eine ganze Menge, man wäre mit Ausschlussdiät nicht weit gekommen. Dieser Test ist wohl nicht ganz billig (wenn ich nicht irre um die 100 €), aber wenn deinem Hund damit geholfen würde, wäre es doch schön. Vielleicht kannst du das Geld aufbringen.
Gute Besserung für deinen Wuffel! -
AnjaNele: Was habt ihr zur Entgiftung denn unternommen? Gibst du deinem Hund noch Mineral-und Vitaminzusätze, wenn du selber kochst?
Sitze hier auf Kohlen und in der Praxis sind sie schon genervt von mir, weil ich ständig anrufe. Sie rufen mich erst zurück, wenn die Blutwerte da sind. Finde das blöd, das mir nicht mal jemand Auskunft geben kann, wie es ihr jetzt geht...
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Es geht doch nicht um Panikmache. Und ich finde auch Vorwürfe gegenüber der TS absolut unangebracht.
Es ist aber leider nunmal Fakt, dass viele Tierärzte gerne - aus welchen Gründen auch immer - mit bestimmten Medikamenten um sich schmeißen, bevor überhaupt eine richtige Diagnostik gemacht wurde. Eine Wurmkur ohne vorherige Kotprobe ist sinnbefreit, bei einem vorgeschädigten Hund sogar kontraindiziert. Punkt.
Ich habe schon so viel gehört, gesehen und erlebt, da wundert mich gar nichts mehr. Es geht mir nicht darum, allgemein gegen Tierärzte zu wettern, auf gar keinen Fall. Es gibt auch gute Praxen/Kliniken, keine Frage! Und was wären wir bloß ohne...
Dennoch ist es leider nicht selbstverständlich, dass man sich auf das vom TA Gesagte verlassen kann und davon ausgehen kann, dass es das Richtige ist. Für einen "normalen" Hundehalter ist es aber natürlich schwer, das differenzieren zu können (wie auch), daher ist es gut und richtig, hier darauf hinzuweisen. Es ist nicht verkehrt, die Augen in alle Richtungen zu öffnen und sich nicht blind auf den TA zu verlassen.Ich würde jetzt vor allem schauen, dass nicht nur symptomatisch und systematisch behandelt wird, sondern eine vernünftige, angemessene Ursachenforschung betrieben wird. Blutbild wurde ja schon gemacht - weißt du da zufällig, was da alles getestet wurde? Einen US fänd ich u.U. auch nicht verkehrt.
Die Idee mit dem THP finde ich gut, allerdings erst, wenn du wirklich eine Diagnose hast. Ein blutspuckender Hund ohne Befund gehört vorerst einmal in Tierarzt-Hände. Je nach dem, was dann dabei rauskommt, ann ein THP dir aber gut - vielleicht auch besser - helfen.
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Ich würde auch auf Magenschleimhautentzüdung aufgrund einer Futtermittelunverträglichkeit tippen.
Mein Tipp, schließe dich mit einer Tierheilpraktikerin kurz, oder einem Tierarzt der auch homöopathisch behandelt und besprich eine Entgiftung und Darmsanierung. Diese ganzen "Hämmer" sind in der Tat nicht gut für den gesamten Verdauungsapparat und verschlimmern oft das Problem wenn sie wieder abgesetzt werden.
Außerdem würde ich empfehlen, dass du für deinen Hund kochst. Vorteil im Gegensatz zu Reinfleischdosen mit Flocken oder so, du hast keine Konservierungsstoffe (in Dosen immer) und kannst auch Futtermilben ausschließen. Du hast immer im Blick was dein Hund frisst und was sie verträgt.Bei Futtermedicus kannst du dir einen Plan zusammenstellen lassen, wenn du dir unsicher wegen der Zusammensetzung bist.
Barfen wäre auch möglich, aber erfordert eine größere Verdauungsleistung und bei einem Hund der eh schon damit zu tun hat, würde ich lieber vorgaren.
Meine Hündin hat irgendwann auch Blut gespuckt und blutigen Durchfall gehabt, weil diese :grumbleshield: Tierärzte immer nur Antibiotika und Spezialfutter usw. verschrieben haben, aber keiner mal auf die Idee kam Ursachenforschung zu betreiben. Meiner Hündin hat dann die Entgiftung sehr geholfen und durch das Kochen/Barfen hat sich alles wieder reguliert.
Das Mäkeln gibt evtl. dann wenn du das richtige gefunden hast, was vertragen wird. Wie Cruzado schon beschrieben hat, meiden Hunde gerne Futter, bei dem sie schon die Erfahrung gemacht haben, dass es ihnen danach schlecht geht. Vertrau deinem Hund etwas mehr und deinen TAs etwas weniger, dann wird das schon! Ich drück jedenfalls die DaumenGenau so was hätte ich auch geschrieben, wenn AnjaNele es noch nicht gemacht hätte. Entgiftung, Darmsanierung, evt. Ausschlussdiät, Futter selber machen
Ich bin keine Tierärztin aber mit der beschriebenen Vorgeschichte klingt es schon irgendwie nach Magenschleimhautentzündung /Magengeschwür o.ä. In der Klink sollte aber auch mal irgendwie ins Innenleben der Hündin geschaut werden.
Dass Deine Hündin Tierkot in sich hineinschlingt, bedeutet, dass ihr wichtige Enzyme fehlen. Wenn ich nicht Angst hätte vor Medikamentenresten in Pferdeäppeln, würde ich sage, Lass Deine Hündin sich ab und zu auf einer Weide ordentlich satt fressen.
Ich würde sagen, gewöhn Dich an den Gedanken, dein Hundefutter in Zukunft selber zu machen. Ob gekocht oder roh, muss man langfristig schauen, kurzfristig ist gekocht wahrscheinlich besser. Futtermedikus ist da sicher eine gute Anlaufstelle da Deine Hündin ja krank ist, aber zur Not kann man sich auch selber einlesen. Falls Du Dir einen Plan machen lässt, schreib die Krankheitsgeschichte und das mit dem Tierkot dazu.Persönlich habe ich mit Leinsamenschleim super Erfahrungen gemacht, als meine Maus eine Magenschleimhautreizung hatte. Dafür einen Esslöffel Leinsamen mit einer Tasse Wasser mindesten 8 Stunden stehen lassen, aufkochen, abseihen und morgens und abends geben. Besser als Antisäuretabletten und nebenwirkungsfrei.
Lass Dich nicht zu sehr von dem 'Du ziehst Dir nen Mäkler heran' verunsichern. Ja, in gewisser Weise macht man das, aber man kann einen Hund nun mal nicht hungern lassen, wenn er davon Magenkrämpfe bekommt und man muss ihm auch schon was anbieten, was er verträgt. Immer wenn ich meine Kröte wirklich gezwungen habe etwas zu fressen, hat sie es in den meisten Fällen nicht sehr gut vertragen und es entweder ausgekotzt (Kaninchen) oder Blähungen bekommen (nicht mehr taufrisches, rohes Hühnchen)
Mach ruhig mal im Ernährungsforum einen thread auf, um ein paar Vorschläge zu sammeln. Da laufen auch nicht so viele Dogmatiker (Nur roh!! Niemals Kohlehydrate, frisst der Wolf auch nicht!! balblabla) rum, aber einige Foris mit Hunden, die ähnliche Problem hatten/haben wie Deiner.
Gute Besserung für die Maus!!
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Hallo.
Bei uns war alles ähnlich. Es fing mit 6 Monaten an mit der Futtermäkeligkeit. Sie fraß ein Futter immer nur ein paar Tage und verweigerte dann und erbrach sich gelbschaumig. Dazu Durchfall mit Schleim, Grasfressen wie eine Kuh. Dann war sie läufig und schlimm scheinschwanger. Die TÄ in der Klinik haben sie ziemlich schnell kastriert. Die Bauchspeicheldrüse arbeitete auch nicht mehr richtig, also teure Enzyme. In der Tierklinik wurden immer nur die Symptome behandelt. Dann fraß sie wieder einmal Gras und es kam nach 15 Minuten mit Blut unverdaut hinten wieder raus.
Dann sind wir zu einer anderen Tierklinik nach Lüneburg. Dort wurde eine schlimme Magen-Darmentzündung festgestellt, die mit Langzeitkortison behandelt wurde. Zeitgleich begannen wir mit einer Ausschlussdiät mit Pferd und Reis. Daraufhin ging es ihr sehr schnell besser. Sie nahm zu, der Kot war ok, das Fell wurde dichter und besser und sie war nicht mehr so unruhig zu hause.
Ich hoffe, ihr findet bald die Ursache. -
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AnjaNele: Was habt ihr zur Entgiftung denn unternommen? Gibst du deinem Hund noch Mineral-und Vitaminzusätze, wenn du selber kochst?
Zur Entgiftung gab es das: http://www.ziegengold.net/elixier-ziegenkolostrum.html
Zweimal haben wir so entgiftet, beide Male ein voller Erfolg. Nele bekommt keine großartigen Zusätze dazu, sie ist aber auch schon fast 16 Jahre. Zwischendrin gab es den Zusatz-Mix von Futtermedicus Renal, weil sie auch eine Nierenproblematik hat. Es gibt immer mal abwechselnd Kräuter, Pulver, Öle usw.Ich drück die Daumen, dass es ihr bald besser geht
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Hab Lola jetzt gerade abgeholt, sie hat seit gestern früh nicht mehr gespuckt und hatte auch keinen Durchfall mehr. Allerdings sagte mir die Ärztin, dass die Möglichkeit besteht, dass sie ein Magengeschwür hat, denn ihr Kot ist schwarz verfärbt, was auf anverdautes Blut aus der Magengegend sprich. Ich muss also heute Kotproben sammeln und wenn er nicht heller wird, machen sie morgen einen Ultraschall.
Das mit Magengeschwür klang sehr ernst. In den meisten Fällen, sei eine Op angesagt sagte sie, denn wenn etwas platzt, kann sie innerlich verbluten. Ich soll immer mal das Zahnfleisch ansehen, wenn es heller wird, soll ich sie sofort bringen.
Das Blutbild war ok, sie haben auch die Nebennieren gecheckt. Sie hat leichte erhöhte Entzündungswerte, aber nicht schlimm. Frage mich dann ehrlich gesagt, warum man Antibiotika geben muss, aber die Ärztin sagte, sie solle es unbedingt weiter bekommen...Sie kriegt jetzt natürlich Säureblocker, Antibiotika und etwas, das sich schützend auf die Magenschleimhaut legt. Ich werde ihr jetzt Pute mit Hirse oder Reis kochen und es pürieren. Hoffe echt, dass der Albtraum bald ein Ende nimmt. Sie ist sonst guter Dinge und freut sich total wieder daheim zu sein
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Hat jemand von euch Erfahrungen mit Magengeschwüren beim Hund???
Mein Nachbar meinte gerade, er hoffe, sie habe keine Rasierklinge verschluckt. An so was hab ich noch gar nicht gedacht!
Bin so froh, dass meine Maus wieder daheim ist und hoffe, dass wir das Schlimmste hinter uns haben.
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Das AB ist richtig, genau wie Säureblocker und Sucralfat (was sich schützend auf die Schleimhaut legt).
Für mich klingt das Ganze auch nach einer massiven Magenschleimhautreizung/entzündung - Magengeschür ist ebenfalls nicht auszuschließen.
Ich würde auf jeden Fall zeitnah einen Ultraschall vom Bauchraum machen lassen (verstehe nicht ganz, warum die Klinik das nicht schon gemacht hat). Dort kann man die Motorik des Magens und des Darmes, aber auch die Wanddicke ansehen und Hinweise auf entsprechende Störungen erhalten. Woran man zusätzlich auch mal denken könnte, wären Störungen der Bauchspeicheldrüse.
Füttere ihr kleine Portionen und sieh zu, dass das Futter mindestens Zimmertemperatur hat, also nichts Kaltes.
Wünsche euch gute Besserung!
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