Leinen los! Wie managed ihr den Freilauf? Videobeweise!
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Wie abrufbar ist euer Hund bei
- Fremdhundsichtung
- Feindsichtung
- Sichtung von jagendswerten Objekten/Lebewesen
- Wasser
- bekannten MenschenEinige dieser Situationen haben sich schon beim Filmen ergeben und wurden hier oder in anderen Threads von mir gepostet. Wenn meine Hunde nicht kontrollierbar wären, dann würden sie nicht frei laufen.
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Mexx ist auch jederzeit abrufbar und zwar sofort. Und mit Wasser könnte man ihn eher verjagen als locken
Felia ist auch von allem abrufbar und reagiert sogar noch prompter als Mexx, lediglich den Wald hat sie vor kurzem für sich entdeckt und wird da nun von mir entsprechend gesichert und trainiert. "Für sich entdeckt" bedeutet hier allerdings, dass sie erst beim dritten Rufen kommt und sich mehr als 20 m entfernt. Also nun auch nichts dramatisches. Ich will das aber auch nicht einbrechen lassen, daher arbeiten wir nun daran.
Abdüsen käme keinem meiner Hunde in den Sinn. Zumindest nicht mehr, früher sah das bei Mexx manchmal natürlich auch anders aus, in seiner Jugend, da musste er auch schonmal gesichert werden
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Ich frage mich wieso Hundehalter immer so versessen sind ihren Hund immer unter Kontrolle zu haben.
Wenn ich in einem Auslaufgebiet bin, lasse ich ihn auch gerne laufen wie er will. Wenn jetzt natürlich irgendwas gefährliches ist rufe ich ihn auch zurück, er geht von sich aus keine 200m weit weg, aber er ist auch ein Lebewesen und sollte doch auch seinen Spaß haben ohne das ich ihm überall dazwischenfunke.
Ich sehe das eigentlich nicht so eng.
Auf der Strasse usw. geht er mit Leine, aber auf Hundewiesen kann er sich nach belieben schnüffeln. -
Bei uns gibt es keine Hundewiesen.
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Ich frage mich wieso Hundehalter immer so versessen sind ihren Hund immer unter Kontrolle zu haben.
Wenn ich in einem Auslaufgebiet bin, lasse ich ihn auch gerne laufen wie er will. Wenn jetzt natürlich irgendwas gefährliches ist rufe ich ihn auch zurück, er geht von sich aus keine 200m weit weg, aber er ist auch ein Lebewesen und sollte doch auch seinen Spaß haben ohne das ich ihm überall dazwischenfunke.Meine Hunde sind "unter Kontrolle", weil sie so die meisten Freiheiten genießen, ganz einfach. Nur wenn ich weiß, dass mein Hund sicher auf Pfiff kommt, kann ich ihn im Wald oder Feld freilaufen lassen. Nur wenn ich weiß, dass mein Hund sich auch auf Entfernung ins Platz schicken lässt, kann ich ihn da freilaufen lassen, wo plötzlich Wandergruppen/Radfahrer/etc. vor uns stehen könnten. Nur wenn ich weiß, dass er auf ein Abbruchkommando hört und einen anderen Hund nicht gleich über den Haufen rennt, kann ich ihn da ableinen, wo andere Hunde sind.
Hätte ich ihn in all diesen Situationen nicht unter Kontrolle, müsste ich ihn anleinen = weniger Freiheit zum Schnüffeln, Spielen und Rennen.
Zu dem von mir Fettmarkierten in deinem Beitrag: Gefährlich für wen? Für deinen Hund oder für die Umwelt (durch deinen Hund)?
Edit: Hundewiesen gibt's bei uns auch nicht, schon gar keine eingezäunten. Hier trifft man Wild, fremde Menschen und/oder Hunde auf jedem Spaziergang, auch (oder gerade dann) wenn man in die einsamen Ecken fährt. Da gibt's dann Kommandos, die müssen einfach sitzen.
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Bei uns gibt's auch keine Hundewiese....
Und wer will hier denn immer alles unter Kontrolle haben?
Darum geht's doch gar nicht ? Abrufen von Wasser, jagbarem Wild, anderen Hunden etc ist absolut notwendig, um Freiheit überhaupt erst genießen zu können
Dadurch, dass meine Hunde abrufbar sind, laufen sie nämlich zu 99% ohne Leine durch die Gegend. Und das finden sie auch ziemlich gut so denke ich -
Ich frage mich wieso Hundehalter immer so versessen sind ihren Hund immer unter Kontrolle zu haben.
Im Vergleich zu anderen viele Freiheiten, weil sie kontrollierbar sind.
Wenn ich in einem Auslaufgebiet bin, lasse ich ihn auch gerne laufen wie er will.
Ich lebe auf dem Land.
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Zu dem von mir Fettmarkierten in deinem Beitrag: Gefährlich für wen? Für deinen Hund oder für die Umwelt (durch deinen Hund)?
Mit gefährlichen Situationen meinte ich einfach sowas wie du meinst, wenn plötzlich Radfahrer auftauchen oder kleine Kinder die oftmals vor großen Hunden angst haben oder er einfach was interessantes entdeckt oder in der nähe eine Strasse ist etc.
Rocky ist allgemein keine Gefahr für die Umwelt er mag jeden. Für Radfahrer, Wandergruppen etc. interessiert er sich nicht und geht selbst aus dem Weg.
Wenn jetzt jemand Angst vor ihm hat wird er natürlich einfach zurückgerufen.Mit Wildtieren habe ich keine Erfahrung, da wir in München wohnen. Wenn er Hasen oder Igel etc. sieht, wird er mit einem "Stop" angehalten und wartet auf mich an besagter Stelle.
Wenn er andere Hunde sieht habe ich eher Probleme mit ihm, er läuft zwar nicht hin wenn ich es unterbiete, anleinen muss ich ihn trotzdem, da ich aus Erfahrung weiß das wenn wir vorbeigehen er den Hund unbedingt kennenlernen will. Er spielt dann in dem Moment beim vorbeigehen einfach verrückt. Das habe ich leider nach fast zwei Jahren immer noch nicht hinbekommen.
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Einige dieser Situationen haben sich schon beim Filmen ergeben und wurden hier oder in anderen Threads von mir gepostet. Wenn meine Hunde nicht kontrollierbar wären, dann würden sie nicht frei laufen.
diese Einstellung ist die Idealeinstellung, ist aber auch leider weit weg von der Realität Draußen vor der Tür. Manchmal glaube ich, nur DFler oder Hundeforen-User denken so weit mit oder haben diesen Anspruch.
Es ist doch eher so, dass der Großteil der Hundehalter da etwas unbedarfter sind.
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Hier gibt es nur zwei Hundewiesen und die eine ist lächerlich klein (eher wie ein großer Garten) und die Andere ständig überfüllt. Außer es regnet seit Tagen. Dann ist diese Wiese nämlich mehr ein Sumpf und keiner will hin. Aber bei gutem Wetter stapeln sich da die Hunde und es kommt immer wieder zu Raufereien. Und weil ich aus Erfahrung weiß, dass Caruso als Amstaff-Mix sowieso immer der Böse ist und schon mehrfach gebissen wurde, gehe ich da nicht mehr hin.
Stattdessen gibt es Freilauf in einem Waldgebiet etwas außerhalb oder jetzt im Winter auch auf Feldwegen. Und da müssen die Basics natürlich sitzen. Caruso macht es mir leicht, weil er nicht jagt und außerdem von sich aus immer einen 15-20m Radius einhält. Wenn er schnüffeln will, warte ich auch mal auf ihn und wenn er ins Wasser will (und ich das nicht für zu gefährlich halte an der Stelle) darf er natürlich auch und ich warte gegebenenfalls. Aber er darf eben NICHT auf Spaziergänger, Radfahrer, Jogger oder andere Hunde zustürmen. Und keinen Müll fressen. Und dann muss er im Zweifelsfall einfach hören.
Wir haben auf unserer Standard-Strecke z.B. einen See über den eine sehr schmale Brücke führt. So schmal, dass entgegenkommende Personen nicht aneinander vorbeikommen (oder nur mit seeeehr viel Körperkontakt) und man darum warten muss bis die Brücke frei ist, bevor man sie überquert.
Wenn jetzt Leute auf der Brücke sind und ich Caruso einfach laufen lasse, stehen die Spaziergänger plötzlich einem 60cm großen und 30kg schweren Hund gegenüber. Caruso ist zwar super freundlich, würde sich vorbeidrängeln und weiter laufen, aber die Spaziergänger sind trotzdem froh, wenn ich Caruso zu mir rufe, kurz am Halsband halte und sie ungestört vorbei gehen können. Und das funktioniert natürlich nicht, wenn der Hund nicht "unter Kontrolle" ist - Vor einem Moment
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