Hund läuft immer voraus
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Es gibt ja die Theorie das der halter immer zuerst gehen soll, zuerst einen raum betreten und verlassen und wenn der Hund vorläuft muß der Hund ja selbst auf den anderen Hund, Mensch, ... reagieren und nicht das der Halter reagiert und der Hund außen vor ist.
Das soll für den Hund entspannter sein weil er keine Entscheidungen treffen muß bzw Konflikte begegnetSo wurde mir auch in der Hundeschule die Leinenführigkeit erklärt, das ich als Halter auf Begegnungen reagieren muß und nicht der Hund und ich daher immer zwischen Hund und der Begegnung vorbei gehen soll und nicht Hund an Hund zb.
Auch dort sollte der Hund neben mir und nicht vor mir laufen, vor allem weil er dann kreuzen oder vor die Füße laufen würde.Aber natürlich darf er schnüffeln. markieren usw nur eben nicht vor mir.
Ich würde versuchen, das etwas situationsbezogener zu sehen und nicht so schwarz/weiss.
Ich finde es z.B. besser, wenn meine Hündin vor oder neben mir läuft, weil ich sie dann im Auge habe. Aber gerade abends fängt Madam dann an aufzupassen und alles und jeden anzubellen, also muss sie dann hinter mir laufen - zumindest für eine Weile.
Es ist wirklich abhängig von Hund und Halter und nciht von irgendwelchen Theorien. Für mich ist Freilauf Freilauf ABER mein Hund darf im Wald nicht weit vom Weg runter und grundsätzlich nicht auf irgendwelche Felder (aus Naturschutzgründen) und in der Stadt darf sie nicht nicht in die Büsche (weil sie da evt. Menschenkacke frisst)
Auch ist es mir wichtig, dass sie nicht ausser Sicht läuft und mich nicht ausblendet - in beiden Fällen werde ich kiebig.
Probier ein bisschen aus, was wirklch für Dich und Deinen Hund funktioniert.Wie er an der Leine läuft ist dann noch mal ein komplett anderes Thema. Da ist Disziplin schon super, aber man darf dabei auch nicht so verkrampfen nach dem Motto 'OhGottOhGott, ein fremder Hund!!'
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Habt Ihr das Video angeschaut ?
Ich finde es so auch viel entspannter weil ich den Hund nicht dauern korrigieren oder herbei rufen muß da er ja ständig in der Nähe ist.
Ja, ich habe es gesehen. Was einem so gerne als "entspannt" verkauft wird sind einfach Hunde, die gehemmt und verunsichert wurden. Meinst du die laufen freiwillig immer nur hintern dran? Die werden schön geblockt und gemaßregelt wenn sie überholen wollen. Für mich absolut nichts erstrebenswertes
Das abrufen bei ablenkung wie fremde Hunde oder Kinder wird bei unserem noch lange dauern dafür ist er altersbedingt? noch zu leicht ablenkbar und tier- kinderlieb, er denkt alle spielen mit ihm.
Das vorbei gehen üben wir ja schon intensiv an der normalen leine und klappt relativ gut aber abrufen noch nicht.
Also fleißig weiter üben, dann wird das schon
Und so wie im Video laufen hier auch die meisten im Freilauf.
Und blocken von fremden Hunden geht auch nur selten und nur bei großen Hunden, die meisten flitzen ja um einen herum oder durch die beine zum Hund.
Und es kann auch gefährlich werden, denn nicht jeder Hund will spielen und tut nix :)
wenn ich sehe wie hier manche Hund schon an der leine abgehen (kaum zu halten) , die will ich frei nicht begegnen.
Oft sind Hunde, die an der Leine aggressiv sind im Freilauf recht entspannt. Aber du sollst deinen Hund ja auch nicht einfach zu fremden Hunden rennen lassen, sondern vorher abrufen. Solange das nicht geht, bleibt er an der Schleppleine.Es gibt Situationen, in denen es sinnvoll sein kann, den Hund hinter sich zu nehmen. Aber doch nicht immer und überall
So sieht für mich ein Spaziergang aus, an dem Halter und Hund Spaß haben
http://www.youtube.com/watch?v=rMVAj1TF1sI
das ist mehr als bloßes Bewegen. -
Hmm, ich habe das Video gesehen und finde das ganz gruselig. Die Hunde sehen nicht gerade fröhlich und entspannt sondern irgendwie planlos aus. Das ist nicht das normale Grundtempo eines gesunden größeren Hundes. Dass sie natürlich in diesem Tempo laufen müssen, wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, bei mir bleiben sollen, ist klar aber doch nicht einen ganzen Spaziergang lang im Freilauf. Wenn die irgendwo schnüffeln wollen müßte ich entweder ständig stehen bleiben oder der Hunde dürften nur stupide hinter mir hertrotten
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Ich wüßte gar nicht, warum mein Hund hinter mir herschleichen sollte, wie die Hunde in dem Video statt nach Herzenslust zu rennen, zu schnuppern und sich auszutoben. Wie lange will man denn in diesem Tempo mit einem gesunden jungen Hund laufen, damit der sich mal auspowern kann :denken: . Außerdem empfinde ich es selbst als äußerst anstrengend, mit jemandem zu laufen, der langsam, also einfach in einem anderen Grundtempo läuft als ich und ich denke, einem Hund geht es da ähnlich. Dafür, dass der Hund sich frei bewegen kann, gehe ich eigentlich mit ihm spazieren.
Edit: Natürlich meinte ich das von der TE eingestellte Video.
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Ich nochmal, ich wollte sehen, ob es von der guten Frau aus dem ersten Video noch mehr gibt und bin auf das hier gestoßen: (hatte sie positiv bewertet)
http://www.youtube.com/watch?v=VK4v8twIfxYSorry, aber: Vorne laufen dürfen nur Hunde die täglich trainieren und sehr gut hören oder sehr sehr alte Hunde?
Ja, man muss mit seinem Hund trainieren. Am besten täglich und bei jedem Spaziergang. Wenn man mal keine Lust hat, Leine dran. Fertig. Ich fass es grad nicht, dass der Typ das hinterher laufen als Ausrede benutzt um mit seinem Hund nicht den Rückruf üben zu müssen. Das ist echt arm.
(vom Hund will ich gar nicht reden)Lieber TE, das kannst du besser!!
Schenk deinem Hund Freiheiten und trainier mit ihm! Es macht Freude zu sehen wie auch der Hund Spaß am gemeinsamen Spazieren gehen hat! -
1. Video der TE: Für das Laufen an der Leine find ich das prima, für den Freilauf ziemlich behämmert und vor allem unglaublich langweilig.
1. Video von Pirschelbär: das mit dem Buddeln als Belohnung finde ich total toll. Ich konnte mich ja nie so recht mit Markertraining anfreunden, aber die Resultate sind echt der Hammer! Das mit dem Hep Hep ist auch super. Ich muss mir die Technik des doppelten Rückrufs auch mal genauer anschauen und etwas präzisieren. So eine schwammige Version mache ich automatisch, aber inkonsequent und deshalb nicht als Rückruf einsetzbar.Meine Spaziergänge mit meiner Kröte sehen teilweise wesentlich chaotischer aus. ^__^
Im Moment läuft es mal wieder ein bisschen un-rund - der Frühling scheint Jagdambitionene und partielle Schwerhörigkeit hervorzurufen. Ich werde demnächst wohl wieder mal die Schleppleine auspacken. Bei meiner Prinzessin auf der Erbse reichen meist einige wenige Tage an der Schlepp, um sie wieder daran zu erinnern, wer hier offiziell das Sagen hat.
Aber solang mein Hund nicht allzuviel Unsinn macht und kommt, wenn ich sie rufe, lasse ich ihr eine Menge Freiheit. -
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Ich kann mich den Vorrednern hier eig. nur anschließen.
Und was ich mich grade frage: Warum, wenn man den Hund dauerhaft und ausschließlich so dicht bei sich haben will, leint man den Hund dann überhaupt ab?
Der Hund hat von dem Freilauf dann nämlich genau gar nichts.
Er kann nicht rennen, nicht ausgiebig - oder überhaupt - schnuppern, nicht spielen, nichts! Das mag für 'nen alten, kranken Hund gehen, der sowieso nur noch nebenher schlurft und überhaupt taub und halb blind ist, damit der Hund nicht - weil er nicht hört und sieht - abhanden kommt. Aber für 'nen jungen Hund der die Welt entdecken will? Käme für mich nicht in Frage.
Ich muss sagen, dass ich selbst ein sehr vorsichtiger und vorausschauender Mensch bin. Meine Hündin hat auch nur 'nen Radius von vllt. 10-15 Metern (den sie allerdings von alleine einhällt), ist absolut zuverlässig abrufbar und im Notfall bin ich in wenigen Sekunden direkt am Hund und kann eingreifen.
In 3 Jahren ist es mir noch nie passiert, dass ich mal nicht schnell genug da war um zu reagieren. Echt nicht.
Nur weil andere Hunde eventuell nicht immer so nett sind, würde es mir im Traum nicht einfallen meinen Hund sein ganzes Leben lang so sinnlos einzuschränken, was seine Bewegungsfreiheit angeht.
Ein gewisser Radius ist entsprechend sinnvoll und vorallem ein extrem gut sitzender Rückruf. Das empfinde ich alle mal erstrebenswerter als das, was du trainieren willst. :/
Auch wenn du das aus - für dich - guten Gründen machen möchtest, kriege ich da echt Bauchschmerzen bei. Das ist eben nicht einfach "trainieren" sondern den Hund massiv in seiner Bewegungsfreiheit einschränken und ihm jegliche Chance auf einen normalen, artgerechten Spaziergang nehmen. Denn dazu gehört auch rennen, schnuppern und sich - zumindest etwas - frei bewegen. Ich weiß nicht, ob das wirklich so in deinem Sinne ist. Für den Hund wird das und an sich schon das Training auf jeden Fall nicht schön.
Sollte dir das trotzdem zu heikel sein, würde ich ehrlich gesagt über eine Flexi-Leine nachdenken. Dann kann der Hund immerhin ein paar Meter weit laufen.
Natürlich ist das deine Entscheidung und im Endeffekt musst du wissen, wie du mit deinem Hund Gassi gehst. -
Was erzählt denn die Dame aus dem Video über Auslastung? Gibt es das für sie (und für ihre Hunde) überhaupt? Wenn ich meine Hündin dazu zwingen müsste, die ganze Zeit hinter mir hertrotteln zu müssen, würde die in kürzester Zeit wieder mit dem Jagen anfangen. Weil ihr einfach totlangweilig wäre und sie sich beschäftigen würde. Und hinter mir würde ich nicht mitbekommen, wenn sie plötzlich nach links hinten schießen würde, weil sie da einen Hasen erspäht hat. Läuft sie vor mir, kann ich ihre Körpersprache lesen (und nach vorn hin auch potentielle Beute sehen) und eingreifen, bevor sie sich mit einer Hatz selbst belohnt. Also hinter mir herlaufen ist bei meiner Jägerin ein NO GO!
Genauso muss meine Madame mindestens einmal pro Spaziergang ihre Lust zum Rennen wie eine Wilde frönen um ausgeglichen und glücklich zu sein. Das Rennen ist ihre Auslastung. Was anderes braucht sie nicht (was anderes kann sie auch nicht trotz aller meiner Versuche) und würde ich das ihr nehmen, wäre es kein adäquates Hundeleben mehr für sie und somit in meinen Augen tierschutzwidrig.
Mit meinem Rüden kann ich es schon eher machen, aber aus welchem Grund? Freilauf ist Freilauf und nicht nur Leine ab und ansonsten das gleiche Bild. Würde ich es wie auf dem Video praktizieren, bräuchte ich meine Hunde nicht ableinen. Warum auch? Mein Rüde soll ebenfalls vorauslaufen dürfen und sich mal festschnüffeln (Hey, er IST nunmal ein Rüde).
Meine Hunde halten einen "natürlichen" Radius ein, den sie der Umgebung anpassen. Das heißt je offener das Gelände, umso größer der Radius. Da muss ich sie auch nicht ständig erinnern und zurückrufen. Ein Spaziergang bei uns ist schweigend. Höchstens mal ein Pfiff oder ein "Komm mal her" fällt dann. Klar muss ich sie zurück rufen wenn wir einen anderen Hund treffen, aber hey. Das ist nun wirklich das kleinere Übel.
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Mein Hund läuft immer voraus, daß ist für mich kein Problem aber wenn ich Fuß sage, dann wird auch bei Fuß gelaufen.
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Also- ganz ehrlich - das ist alles Quatsch. Sorry, aber wenn ich sowas seh, platzt mir die Hutschnur...
Natürlich sollte der Hund abrufbar sein, wenn nicht, gehört er an die Schlepp. Machst Du ja, ist perfekt so.
In dem Alter ist es vollkommen normal, daß der Hund sich noch von allem Möglichen ablenken läßt und nicht sofort kommt.Aber wenn meine Hunde so lahm und in so ner Haltung spazierengehen würden wie auf dem Video, ich würd zum nächsten Notarzt fahren, echt..... *kopfkratz... und wenn ich die Ursache für diese Körperhaltung wäre, würd ich mich ins Eck setzen und weinen.
Warum laß ich den Hund dann ohne Leine laufen, wenn er nicht mal ne Runde rennen gehen darf? Dann kannst ihn auch gleich an die kurze Leine nehmen.
Entweder er geht "anständig" an der kurzen (2m) Leine, oder er darf frei laufen (als Junghund evtl. gesichert durch die Schlepp, ABER im Radius der Schlepp, nicht an meinen Beinen klebend!), Punkt. An der Schlepp oder im Freilauf neben mir klebend macht keinen Sinn, dann kann ich auch gleich die kurze Leine nehmen.
Wenn der Hund dann abrufbar ist, dann darf er so weit raus, wie er noch gehorcht: kommt mein Bosssi (die Kleine ist nicht so weitläufig) bei 100 Metern Abstand auf freiem Feld noch zurück (und ist definitiv kein Wild unterwegs, das aufspringen könnte - ich kenn meine Gassigebiete inzwischen gut genug dafür...), dann kriegt er diesen Radius! Ist er sehr hochgedreht, bleibt er im Radius von 20 Metern (ich ruf ihn paarmal zurück, wenn er zu weit geht, das kapiert er schnell undbleibt dann in Reichweite), weil ich da noch einwirken kann. Ist er nicht abrufbar, bleibt er an der Schlepp und genießt eben deren Radius, und ich kann ihn jederzeit zurückholen.
Gerade einen jagenden Hund (weiß ja nicht, welche Rasse Du hast) möchte ich beim besten Willen nicht hinter mir wissen, weil ich dann nicht sehen kann, wenn er Unsinn im Kopf hat. Stichwort: Körpersprache lesen. Wenn der vor mir geht und fängt an, den Waldrand abzuscannen, kann ich eingreifen. Geht er hinter mir, sehe ich das net, und er ist auf einmal weg - nein, danke......
Wenn der Hund dazu tendiert, jeden anzubellen, dann nehme ich ihn, sobald Leute kommen, eben neben mich und mach nen Bogen um die Leute herum. So lernt er: jemand kommt --> ich geh zu Frauchen/Herrchen.
Und daß der Mensch zuerst durch die Tür geht etc., um Chef zu sein, das ist ein leider sogar noch unter Hundetrainern verbreitetes Gerücht. Wenn ich dem Hund erst ein Schild zeigen muß (indem ich den Chef raushängen lasse), merkt er genau, daß ich eigentlich gar nicht Chef bin. Man muß einfach souverän sein, konsequent, verläßlich, immer gleich reagieren, etc - das zeichnet nen souveränen Chef aus. Nicht ein "Schild" mit "Ich bin Chef, ich geh voran". Wie im täglichen Leben halt auch. Manche brauchen´s da, und andere haben einfach die Autorität, Gelassenheit, Ruhe und das Wissen, daß sie respektiert werden, ohne sich ein Schild umzuhängen oder zuerst durch die Türe zu gehen. Na - welche Variante willst Du für Dich umsetzen? ;-)
Daß Du Begegnungen regeln sollst, das ist schon gut und richtig - aber doch nicht, indem Du Dir den Hund jetzt für immer und ewig ans Bein klebst *gg Da reicht ein Sichern durch die Schlepp oder im Freilauf ein funktionierender Abruf. Oder eben ein Etablieren des "Mensch kommt --> ab zu Frauchen" (könnte aber in der Stadt anstrengend für den Hund werden *gg andererseits, da sollte er eh an der Leine sein).
Das Video von Pirschelbär wär mir schon wieder etwas zu übertrieben, wenn das die ganze Zeit so geht (weiß ja net, ob das den ganzen Spaziergang über so geht, aber zumindest gucken die Hunde net so verkrampft wie auf Deinem Beispielvideo, sondern haben SPAß!)- ich mach solche Spielchen mal 2 Minuten, und dann dürfen die Hunde wieder laufen und Hund sein. NUR die Hunde zu bespielen brauch ich auch net unterwegs, die dürfen ruhig einfach mal schnuppern gehen, solange sie im Kopf bei mir sind. Ist das nicht mehr der Fall (man sieht ja, wie oft sie gucken, oder merkt, ob sie noch auf einen Rückruf zwischendurch reagieren oder eben den Waldrand abscannen oder auf ner Spur sind), dann kommt mal wieder was, das sie auf mich fokussiert (ich versteck ihnen was und lasse das suchen, oder mach ein kleines Zerrspiel, oder ich reduziere den Radius mittels Grenzen setzen, wenn die zu weit rausgehen). Dann wieder einfach nur laufen.
Wenn Du Dich nur ein klitzekleines Bißchen mit Körpersprache beschäftigst, siehst Du, wie viel "Spaß" diese Hunde an ihrem Spaziergang haben - da geb ich Pirschelbär zu 1000% Recht. Die sehen weder glücklich aus noch zeigen sie für mich eine entspannte Haltung. Im Gegenteil. Wenn ich mir da dagegen das glückliche Grinsen meines Terriers ansehe, wenn er seine Runden gedreht hat, und wie der Blitz bei mir vorbeischaut beim Abruf, oder das Gesicht von Biene, wenn sie über nen Baum drüberhüpfen oder darunter durchklettern durfte gegen Leckerli - ne, SO möchte ich nie, daß meine Hunde laufen! Gute CD in Sachen Körpersprache:
. Die Ausgabe lohnt sich!
Ich gehe mit meinen Hunden spazieren, damit SIE Spaß haben, nicht damit ich glänzen kann damit, wie sehr ich die Hunde unter meiner Fuchtel hab. Die sollen sich draußen bewegen - Gehorsam kann ich auch daheim machen, im Garten, am Hundeplatz - oder für 5 Minuten (!) mal unterwegs. Aber auch das nur mit Spaß - meine Hunde hab ich bei der Unterordnung noch nie so gesehen. OK, Biene hat net immer Lust drauf - aber so geduckt schleicht nicht mal die dann durch die Gegend wie diese angeblich nur "entspannten" Hunde.Sammaja
- nichtmal meine ganz blinde 13jährige Frieda läuft so direkt neben/vor mir, selbst die darf an der Flex vorauslaufen, und wenn sie gut drauf ist, muß ich gucken, daß ich joggend überhaupt hinterherkomme..... *gg und Du hast recht das ist in keinster Weise artgerecht.
Also, Xerves - BITTE überleg Dir zugunsten Deines Hundes eine andere Lösung.... und leg Dir die CD zu. Dann kannst Du solche selbsternannten alleswissenden Ich-kanns-besser-Gurus demnächst selbst identifizieren ;-) und Dir ein objektives Urteil zu solchen Videos/Methoden bilden.
PS: wie schade - die Kommentarfunktion zum o.g. Video ist nicht aktiviert
- die wird schon wissen, warum...... *gg Und wenn man dann mal anschaut, was die alles toll findet, die Frau Hundepsychologin, und die Videos dort dann anguckt (der Rudelboß, allen voran!
) und sich die Meinungen dazu ansieht, kriegt man viele weitere Einschätzungen zum Thema.
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Das hört sich alles stark nach ND an. Wenn ich da in das Buch sehe (ich wußte ja beim Kauf nicht, was da geschrieben steht), dann stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Und genauso scheint das alles da auch zu sein.
Das alles ist so überholt. Lies mal "Wölfisch für Hundehalter" von Günther Bloch. Er hat so vieles, was in der Hundeerziehung kursiert, widerlegt, u.a. auch dieser Quatsch mit dem Vorangehen.
Ein Hund muß auch mal rennen können. Wie soll er das, wenn er nur hinter einem her trottelt? Nein, also, bei sowas kriege ich das Grausen. Vor allem auch, weil das auch Trainer so lehren. Da kann ich nur sagen: Die armen Hunde!
Man kann einen gewissen Radius dem Hund beibringen. Dann kann er innerhalb dieses Radius laufen und toben. Wenn jemand entgegen kommt oder so, ruft man den Hund ran und gut. Das braucht natürlich Erziehung.
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