Brauche Rat für meinen Nächsten Schatz
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Du gehst ja gar nicht auf Vorschläge ein. Dir wurde nun schon 2 x der deutsche Pinscher geraten.
Den hätte auch ich dir empfohlen. Langhaarige Hunde gäbe es sicher mehr die in deine Anforderungen passen.
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Zitat
Du gehst ja gar nicht auf Vorschläge ein. Dir wurde nun schon 2 x der deutsche Pinscher geraten.
Den hätte auch ich dir empfohlen. Langhaarige Hunde gäbe es sicher mehr die in deine Anforderungen passen.
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Also von einer Mit-Spaziergängerin in unserer Morgenrunde mit 3 Deutschen Pinschern wurde mir gesagt, dass sich diese vom Dobermann kaum unterscheiden, ausser die Größe.
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Ich würde schon deshalb vom Dobermann abraten, weil du mit ihm wahrscheinlich niemals die Möglichkeit hast, ihn mit zur Arbeit zu nehmen. Er sieht halt gefährlich und nach Kampfhund (
) aus.
Wie sieht's denn mit einem Pudel aus? Französische Bulldogge?
Aber ganz allgemein find ich rund 10 Stunden alleine bleiben auch zu viel für einen Hund. Ich finde, 10 Stunden nichts tun kann man auf Dauer keinem zumuten. Menschen würden da Depessionen bekommen. Angenommen, du bis von 7 Uhr bis 17 Uhr aus dem Haus. Im Winter ist es dunkel wenn du gehst und wenn du wiederkommst. Dann musst du "nur" zur Hundeauslastung mindestens zwei Stunden dazurechnen (und da muss die Auslastung schon qualität haben), das heißt, du hast mindestens 12 Stunden am Tag keine Zeit für andere Dinge wie einkaufen, Arztbesuche, Freunde, Familie, Haushalt etc.
Auf Dogwalker kann man sich in Berlin nicht verlassen. Und du wohnst in Kreuzberg, die meisten Arbeitgeber sitzen in Mitte/im Norden. Bevor also das Argument kommt, dass eine Stunde Fahrt übertrieben ist
. Ich wohne in Tempelhof und da ist meistens unter einer Stunde eigentlich nicht ernsthaft was zu machen.
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Also ob man 'in der stadt' hunde halten möchte kommt sicher auf den persönlichen geschmack, eher aber noch auf das 'rundherum' an.
Hat man die móglichkeit mehrmals die woche mit dem hund 'raus' zu fahren, das er wirklich anständig rennen kann, dann geht's wahrscheinlich.
Für mich wär das absolut nix!
Meine hunde sind gewöhnt nach dem raus gehen max 5 min an der leine zu sein, u dann in feld/wald/wiesen zu sein. Also nur durch die immer gleichen parks zu rennen, mit 1,000 leuten rund herum (jogger, rad fahrer, mütter mit kind, usw usw), die sich alle gestört u belästigt fühlen, da bekäme ich(!) einen anfall nach dem anderen!
Aber gut, wenn hund es nicht anders kennt .....8std (plus arbeitsweg!) Täglich allein lassen find ich auch ein bissl lang.
Aushalten können das viele hunde, aber wenn ich unbedingt muss halt ich es auch aus einen ganzen tag nicht auf's klo zu können - ob ich das so angenehm finden würde ist eine andere frage!
Seit ich hunde habe, arbeite ich teilzeit (bei manchen hunden ging aus diversen gründen nicht mal das!). Ja, ein haufen weniger geld, va da ich allein lebe u nicht noch das einkommen von (m)einem freund/mann d ist, aber gut, man kann halt nicht alles haben, u mir waren meine hunde u wenig geld immer um einiges wichtiger als mehr geld u kein hund (bzw hund der ganzen tag allein od bei fremden leuten ist).Die sache mit der kleinen wohnung ist allerdings totaler blödsinn!
Ich lebe mit meinen fellen notgedrungen auf 30m2 (-> bezahlbare wohnung zu finden, mit mind 1.listenhund ist halt leider nicht ganz so einfach, ich hätt's auch gern anders!).
Jetzt hab ich 1.rottweilerin, u ein 5kg kleinteil (das im übrigen genauso rennt wie die große -meist trottet die große schon hinterher u der plüsch rennt immer noch wie ein irrer herum - nur mal so .....). Vorher hab ich hier mit 2 großen (25 u 35kg), u einem kleinen (12kh) hund gelebt. Besuchshunde hatten wir auch regelmässig hier - alles kein problem!!
Beim raus gehen war's manchmal bissl stressig wenn alle auf einmal aus der tür wollten, aber das ist 1.übungssache, u 2.sind die türen auch bei 150m2 nicht breiter!
Meine hunde kommen jeden tag um die 4std raus, wir üben trix, mit der großen mach ich zusätzlich feinstoffsuche, bissl ob, u wenn wir mal die gelegenheit haben mantrailing (leider viel zu selten, dabei macht ihr das solchen spaß). In der wohnung machen die gar nix außer liegen. Für die kattas ist die geringe m2 anzahl bei weitem blöder als für einen 43kg hund!!
Meine rottweilerhündin hat bei ihrer vorigen familie in einem haus gewohnt.
Sie durfte sich im vorraum u im gang aufhalten, in den restlichen zimmern (wo natürlich auch die menschen den großteil der zeit waren), hatte sie nix zu suchen - supa was?
Naja, hauptsache sie lebte in einem haus mit garten..... -
Also ich leb mit meiner Hündin mitten in der Großstadt in einer Wohnung ohne Garten, oh Frevel. Zu der Gartensache möchte ich eins sagen: Letztens habe ich so einen Haus mit Gartenhund kennengelernt. Der kannte leider nur den Garten, war null sozialisiert und kannte überhauptnix, ganz toll. Ich gebe zu, dass es Hunderassen gibt, bei denen ich mir die Haltung in der Wohnung schwierig vorstelle wie beispielsweise Berner Sennen oder Rotti oder Bernhardiner oder so.
Und zu der Hundehaltung in der Großstadt möchte ich auch etwas sagen, allein um die TE zu unterstützen. Es ist sehr gut machbar Hunde in der Stadt artgerecht auszulasten, hier läuft das auch super. Da ist vielleicht der Hundehalter etwas mehr gefragt sich Spiele oder dergleichen auszudenken. Ich persönlich habe kein Auto, mit dem ich weit rausfahren kann und die Parks hier sind z. T. wirklich schön. Und die Masse an Leuten und anderen Hunden können wir gut aus dem Weg gehen weil ich Frühaufsteherin bin. Bitte nicht falsch verstehen, ich will hier nix verallgemeinern, ist nur ein Statement. -
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Also das mit der Arbeit geht mir schon auf die Nerven, sicher ist es schön den ganzen Tag zuhause beim Hund zu sein, aber es ist doch normal dass ein junger gesunder Mensch arbeiten geht, sollte doch bitte auch so sein. Bei Hunden macht man da so ein Trara und Kinder werden meist schon mit 1 1/2 Jahren in den Kindergarten geschickt, da sagt dann niemand mehr was. Außerdem hatte die Threaderstellerin schon einen Hund, also hat das ja auch schon funktioniert.
Ich würd an deiner Stelle bei den Tierschutzorgas nachsehen und dir aber auch einen Notfallplan überlegen, was mit dem Hund passiert, wenn du arbeiten gehst.
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Ich verstehe den Vergleich mit den Kindergartenkindern nicht, denn die lässt man ja nicht alleine zuhause, sondern lässt sie betreuen.
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Bei mir ist die Situation vergleichbar ... kein Haus, kein Garten und nur ~50qm Wohnung, weswegen ich schon Bedenken hatte, ob das gut gehen mag. Komischerweise war das der Pkt. bei dem ich mir lt. Forum keinen Kopf machen sollte! Aussage der Züchter auch "kein Problem", es hieß sogar, "eine kleinere Wohnung bringt auch seine Vorteile mit sich, da sich der Hund schlechter 'unbeaufsichtigt verselbstständigen' kann".
Wenn das mit dem Job noch offen ist würde ich die Hundeplanung hinten anstellen (für mich würde alleine lassen nicht in Frage kommen und Tagesstätte muss auch nicht sein). Vll passts ja und du findest was, wo Hund mitnehmen vom Arbeitsumfeld mgl. ist. Ich hab noch die Probezeit abgewartet, mir vom Chef und Kollegen das "OK" eingeholt und damit stand der Plan erstmal.
Ich tute mal ins gleiche Horn wie die Vorredner, Rasse- und Idealvorstellung passen nicht zusammen. Musst halt schauen, von was du dich eher lösen kannst ... wenns anschlagen zu heftig ist, schallisolierenden Schaumstoff an den Wände
, statt Agility vll doch mit VPG anfreunden, am Jagdtrieb arbeiten wollen, wenns Not tut (wobei ich den noch mehr bei Weimaraner/Ridgeback sehe). Den größten Widerspruch sehe ich beim Dobermann allerdings bei der Gesundheit ... ich bin was andere Pkt. angeht vll lernresitend, aber der Pkt. hat mich echt zum verzeifeln gebracht. Wochen- oder Monatelang Ahnentafeln studiert und Züchter ausgeschlossen, nur um das Risiko zu "minimieren". Man kann es (Hund) sicher einfacher haben ...
... vll wartest noch 3-4-5 Monate, bis ich von meinen Leiden berichten werde
ZitatIch würde schon deshalb vom Dobermann abraten, weil du mit ihm wahrscheinlich niemals die Möglichkeit hast, ihn mit zur Arbeit zu nehmen. Er sieht halt gefährlich und nach Kampfhund (
) aus.
Sag niemals "niemals"
Mal ehrlich, nen unkupierten, schlappohrigen, schlanken Dobermann erkennen die meisten doch nichtmal als solchen ... am besten noch in braun. Von wegen Kamphund ...
Lange Rede, kurzer Sinn ... ich würde abwarten, wie es sich mitm Job entwickelt .... und dann weiterüberlegen.
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Die Wohnungsgröße ist nicht das Problem, eher die Vorstellung von ausreichender Auslastung
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Zitat
Ich verstehe den Vergleich mit den Kindergartenkindern nicht, denn die lässt man ja nicht alleine zuhause, sondern lässt sie betreuen.
Na weil hier manche sagen, dass sie ihren Hund auch niemals zum Hundesitter geben würden.
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