Wenn Ihr krank seid - wie verhalten sich Eure Hunde?

  • Nele wirkt auf mich nicht sonderlich empathisch, ihr ist immer wichtig, dass es ihr gut geht :smile:
    Bin ich stark gestresst, spiegelt sie das schon, aber wenn ich krank bin, traurig, unterwegs hinfalle oder sonst was, verhält sie sich nicht anders, sie "tröstet" nicht oder so.
    Trotzdem macht sie Tage mit weniger Action gut mit. Wenn ich krank bin, bedeutet das ja meist auch, dass sie mehr kuscheln kann, weil ich mich ausruhe.

  • Wenn ich krank bin, liegen die Hunde den ganzen Tag mit mir im Bett und schlafen. Sie sind viel ruhiger und wollen eig kaum aufstehen. Sie sind super Pfleger :D

    von unterwegs..

  • Meine 4er Bande verhält sich ganz unterschiedlich.

    Maja (HSHMix) und Timmi (Malteser) bleiben beide in meiner Nähe. Sie liegen dann neben dem Bett und halten "Krankenwache", ganz egal wie lange es dauert.

    Jule (HSHMix) und Schröder (Westie) interessiert mein Elend scheinbar gar nicht. Die gehen ihren üblichen Beschäftigungen nach - Business as usual, sozusagen.

  • Meine Kröte reagiert auf ungewohntes Verhalten meinerseits verunsichert und beschwichtigend. Dabei ist es egal ob es sich u Krankheit, Selbstgespräche oder Erstickungsanfälle handelt (ich bin ne schlechte multitaskerin. Atmen und Essen sind manchmal ein Problem)

    Husten kennt sie - ich hatte ja ne Bronchitis als sie als Welpe bei mir einzog, aber Niesen findet sie scheinbar beunruhigend. In einen Eimer göbeln fand sie auch eher erschreckend zu beobachten. Ich schick sie meist auf ihren Platz, denn wenn's mir richtig schlecht geht kann ich nen wuseligen Hund nicht gebrauchen.

    Tränen leckt sie ab aber ich habe den Verdacht, sie macht es weil sie gut schmecken.
    Dasselbe gilt für Nasenbluten. Da sitzt das Mistvieh wie hypnotisiert vor mir und will unbedingt ein blutiges Taschentuch in Pfoten bekommen, um es zu zerrupfen.

    'Trösten' im menschlichen Sinne tut sie mich definitiv nicht, ist aber absolut willens ein oder zwei Tage nur mit mir im Bett zu liegen - was ich als tröstlich empfinde.

  • Ich bin sehr selten wirklich krank,aber ich hatte eine üble Netzhaut-Ablösung mit 2 OP's in Vollnarkose,monatelangen Nervenschmerzen hinterher und natürlich lange Zeit arge Sichteinschränkung.
    Idgie war damals noch nicht lange bei uns und ein quirliger Junghund,-trotzdem ist sie nicht von meiner Seite gewichen auf dem Sofa,hat stundenlang mit mir gekuschelt und wollte nur unter gutem Zureden mit meinem Mann oder meinen Töchtern spazierengehn...am liebsten hätte sie nur in den garten gemacht und wär gleich wieder auf's Sofa zu mir.
    Sehr rührend und für mich seelisch sehr hilfreich! :fondof:

  • Ich bin nur sehr selten krank, erst einmal seit ich ihn habe. In den 4 Tagen hat er mit mir den ganzen Tag geschlafen und war mit 3x 20min am Tag zufrieden. Er hat jeden Tag Rinderkopfhaut und seinen Kong bekommen und war damit ausreichen beschäftigt.

  • Vor ein paar Wochen hatte ich eine OP, und müsste danach Ruhe halten, also wirklich nur das nötigste. Ich dachte erstmal nur, ohgott, der dreht dann bestimmt infolge von Nichtbeschäftigung durch!

    Denkste...plötzlich war der kleine scheißer, der mitunter schon SEHR anstrengend sein kann, superlieb und....LEINENFÜHRIG! Ich dacht ich werd nicht mehr. Er hatte nen viel kleineren Radiuss als sonst(10m anstatt von sonst immer 50 und größer) ,und hat auch keine Anstalten seiner sonst so üblichen Leinenaggression gezeigt(gut, ich habe die Situationen natürlich auch versucht zu meiden,aber soo ganz klappt das ja nie).

    Ich muss öfter an mir rumschnippeln lassen :lol:

    (Wenn ich hingegen meine fraulichen Probleme habe, ist es ihm relativ egal..dieser Unhold! Dabei tut mir das wirklich weh :ugly: )

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