Mal Dampf ablassen...
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Hallo..
(Ich hab nicht alles gelesen, sorry falls alles schon mal vorkam..)
Ich kenne das Problem von der anderen Seite: Ich wohne in einer Großstadt mit genereller Leinen-/Beißkorbpflicht und habe bei mir in der Nähe (20 Minuten Fußweg) eine Hundezone.. Ich wollte meiner Hündin vor einigen Monaten mehr leinenlosen Hundekontakt ermöglichen und bin eben öfter zu dieser Hundezone hingegangen, damit sie mal mit anderen Hunden spielen kann.. Und jetzt ist es so, dass tatsächlich 3 von 4 Malen Leute mit unverträglichen Hunden drin waren, die mir gleich gesagt haben ich soll bitte wieder gehen, zwar nicht unhöflich, aber irgendwie ist man dann mit der Zeit doch angepisst, wenn man sich ständig unnötig den Weg antut.. Ich war seitdem nicht mehr dort, weils einfach extrem nervt..
Es war natürlich strohdumm von der Frau im Anfangspost einfach trotzdem reinzukommen und ihren Hund zu "opfern".. Was soll denn das für einen Sinn machen?? Aber ich verstehe auch, dass es nervt, dass man immer auf unverträgliche Hunde Rücksicht nehmen muss..Mein Rüde z.B. findet mittlerweile nicht mehr jeden anderen Hund toll und zeigt das leider im Extremfall auch deutlich, deswegen geh ich mit ihm prinzipiell nicht (mehr) in Hundzonen..
Mein persönliches Fazit: Großstadt is nicht wirklich der ideale Lebensraum für Hunde und ich werd so bald wie möglich aufs Land übersiedeln.. (Nicht nur wegen der Hunde, aber doch auch ein bisschen..)
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Mein persönliches Fazit: Großstadt is nicht wirklich der ideale Lebensraum für Hunde und ich werd so bald wie möglich aufs Land übersiedeln.. (Nicht nur wegen der Hunde, aber doch auch ein bisschen..)Kann ich nicht bestätigen. Auch ich wohne im Pott, trotzdem hat mein Hund mehrmals pro Tag leinenlosen Freilauf und trifft sich häufig mti seinen Hundefreunden. Das liegt doch nicht am Wohnumfeld, sondern daran, was man investieren kann. Gut, wir fahren halt für jedes Gassi raus in den Wald bzw ins Feld. Dafür war ich noch nie in der Verlegenheit, eine Hundewiese benutzen zu müssen und bin auch froh drum.
Inzwischen ist das meistens der Tummelort für unverträgliche Hunde und ich finde es mehr als erschreckend, wie hier manche schreiben. Wer einen unverträglichen Hund hat muss daran arbeiten oder eben den "Eitertanz" aufführen, denn er ist in der Verantwortung. Punkt um. Was der Hunde da zu "regeln" hat, wenn er auf einen verträglichen los stürmt entzieht sich mir jedem Verständnis...
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Jau so ala "Arbeitet dran aber pachtet Euch gefälligst ne Wolke und lernt fliegen"
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Und was ist dein Vorschlag?
Den Hund einfach abmachen und schauen was passiert? Wenn dein Hund mobbt, solltest du ihn unterbrechen. Mehr sag ich gar nicht. Dass du dich über den Eiertanz beschwerst versteh ich nicht
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Und was ist dein Vorschlag?
Den Hund einfach abmachen und schauen was passiert? Wenn dein Hund mobbt, solltest du ihn unterbrechen. Mehr sag ich gar nicht. Dass du dich über den Eiertanz beschwerst versteh ich nicht
Ich hab doch geschrieben meine sind abrufbar, wohl um einiges besser als so mancher "isch mag mit jedem Hund feinispielen"
Ich muss aber jedesmal nen Eiertanz aufführen, meine anrotzen das sie liegen bleiben selbst wenn der lustige feine, aber totaaaaaaal soziale, um meine rumtanzt. Aber der darf das weil der tut ja nix.Wo isn das Problem am Auslauf zu warten wenn da gerade in dem Moment einer drin ist der eben nicht mit jedem verträglich ist?
Dann is eben besetzt und fertig. -
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Zitat
Hermann, Gila, dann bin ich aber froh, dass ihr nicht da wohnt wo ich wohne...
meine Güte...
Und warum sind eure Hunde so? Kommen nicht mal mit nem Tutnix klar? Waren sie schon so unsouverän als ihr sie bekommen habt? Und wie arbeitet ihr daran, dass sie cooler und gelassener werden?
Ich lasse meinen Hund auch nicht hinrennen, aber natürlich passiert es mal dass ein Hund abdüst, wie kann man da auch noch schadenforh und stolz berichten, wie der dann plattgemacht wird vom eigenen Hund? Absolutes Armutszeugnis!
An meinem Hund kommt keiner dran, den nehme ich erst mal hinter mich, wenn ich ihn nicht freigeben möchte. Fertig, mein Job. Wer das nicht schafft, sollte an sich arbeiten und nicht den anderen Hund die Aufgabe übernehmen lassen.
Ich finde es unverantwortlich, mit so einer Einstellung rumzulaufen. Wir halten Hunde hier mitten in einer Welt, die nun mal nicht für Hunde gemacht ist. Das geht nicht, wenn jeder meint, er könnte fies grinsen und sich im Recht fühlen! Übrigens nutzt einem das selbstempfundene Recht gar nichts, wenn sich die Tiergefahr realisiert, ist man immer dran, völlig egal ob man "schuld" war oder nicht.
Im wilden Westen durfte man viellicht die Knarre ziehen und sich duellieren, aber hier sollten doch bitte andere Regeln gelten. Aber klar, der Hund wurde provoziert? Logisch, dann räumt der mal auf, tolle Sache! Aug um auge Zahn um Zahn, und die anderen sollen sich alle mal wundern....
Ich hab Verständnis für schwierige Hunde - aber wie man da auch noch mit angeben und sich toll finden kann... wow ich bin echt entsetzt.
Pah. Miese Unterstellungen!
Lies meinen Beitrag erstmal richtig.Unfassbar.
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Ich hab doch geschrieben meine sind abrufbar, wohl um einiges besser als so mancher "isch mag mit jedem Hund feinispielen"
Ich muss aber jedesmal nen Eiertanz aufführen, meine anrotzen das sie liegen bleiben selbst wenn der lustige feine, aber totaaaaaaal soziale, um meine rumtanzt. Aber der darf das weil der tut ja nix.Wo isn das Problem am Auslauf zu warten wenn da gerade in dem Moment einer drin ist der eben nicht mit jedem verträglich ist?
Dann is eben besetzt und fertig.Diese Erfahrung musste ich leider auch schon machen, Hund liegt im Platz um Mobberei zu verhindern und der andere Hund hüpft drum rum.
Irgendwann ist meine Langmütigkeit dann Geschichte und wenn es einen aufs Dach gibt bitte.
Ich finde es sehr schade das einige nach Rücksicht schreien aber selber keine nehmen.
Was wird da erwartet?Übrigens genießt meine Prolltante jeden Tag Freilauf auch außerhalb der genannten Wiese. Leider sind ihre Zockerkumpel nicht überall ableinbar, deshalb trifft man sich halt manchmal im eingezäunten Bereich.
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Diese Erfahrung musste ich leider auch schon machen, Hund liegt im Platz um Mobberei zu verhindern und der andere Hund hüpft drum rum.
Irgendwann ist meine Langmütigkeit dann Geschichte und wenn es einen aufs Dach gibt bitte.
Ich finde es sehr schade das einige nach Rücksicht schreien aber selber keine nehmen.
Was wird da erwartet?Übrigens genießt meine Prolltante jeden Tag Freilauf auch außerhalb der genannten Wiese. Leider sind ihre Zockerkumpel nicht überall ableinbar, deshalb trifft man sich halt manchmal im eingezäunten Bereich.
Das Problem ist die hohe Anzahl teilweile unverträglicher Hunde. Sowie weiter oben bereits geschrieben wurde sind solche Flächen sind dann permanent von 1-3 solcher Hunde besetzt auf der ansonsten einige Hund mehr toben könnten.
LG
Franziska mit Till
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Ich ahab das sehr wohl gelesen. Und ich finde, unverträgliche Hunde sollten nicht auf Freilaufwiesen gehen. Es eignet sich nicht jeder Hund für jedes Leben, man sollte sich sehr gut überlegen, welchen Hund man anschafft, wenn man in der Stadt lebt.
Das ist nun mal meine Meinung.
Wobei ich jetzt auch nicht zu den Leuten gehöre, die finden, dass jeder Hund mit meinem spielen muss, ich kriege keinen Anfall, wenn er mal weggeknurrt wird und lasse ihn auch nicht zu anderen einfach so hin.
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Und warum sind eure Hunde so? Kommen nicht mal mit nem Tutnix klar? Waren sie schon so unsouverän als ihr sie bekommen habt? Und wie arbeitet ihr daran, dass sie cooler und gelassener werden?
Auch wenn sich das viele Halter von netten freundlichen Hunden nicht vorstellen könne.. es gibt Hunde die einfach keinen Bock auf andere haben. Da muss nicht immer was passiert sein, aber ein distanzloser tutnix der einen souveränen Hund mit ausgeprägtem Sozialverhalten begegnet kann sich schonmal eine einfangen. Ich kenne viele dieser Tutnixe die wirklich nett und freundlich sind aber eben auch völlig distanzlos in alles an Hunden reinbrettern was da rumläuft.. Meine wird da auch deutlich und ich musste mir auch schon anhören, dass ich einen aggressiven Hund hätte.. habe ich nicht, ich habe einen Hund der Sozialverhalten kennengelernt hat und zu kommunizieren und sich zu benehmen weiß. Und einfach fröhlich frisch vergnügt in einen Hund reinzusemmeln is nicht eben die feine englische Art was deutlich quittiert wird und was ich nebenbei bemerkt auch absolut in Ordnung finde, solange das im Rahmen bleibt. Darauf kann ich mich bei meiner Hündin allerdings auch blind verlassen mit Ausnahme des "Erzfeindes".
Ich lasse meinen Hund auch nicht hinrennen, aber natürlich passiert es mal dass ein Hund abdüst, wie kann man da auch noch schadenforh und stolz berichten, wie der dann plattgemacht wird vom eigenen Hund? Absolutes Armutszeugnis!
Ich glaube schadenfroh und stolz ist ne ziemliche Unterstellung, schließlich geht immer die Gefahr für den eigenen Hund mit einher.. , aber anstatt immer den Fehler bei dem "agressiven" Hund zu suchen ist in meinen Augen ebenfalls ein Armutszeugnis
Ein bisschen mehr Verständis und Rücksichtnahme sollten beide Seiten mitbringen meiner Meinung nach. Und einem nicht so toll verträglichem Hund zu verbieten eine Freilauffläche zu nutzen, bzw zu erwarten, dass sofort das Feld geräumt wird find ich nicht ok. Es wurde daraufhin gewiesen, dass der Hund nicht mit diesem typ Hund verträglich ist und es wurde darum gebeten noch einen Moment abzuwarten. In meinen Augen alles richtig gemacht. Ein paar Minuten warten hat noch niemanden geschadet, aber die eigene Zeit ist ja eh immer wertvoller als die der anderen... Sie hat außerdem geschrieben, dass sie diese Wiese nur sehr selten aufsucht und nicht dass sie erwartet, dass alle die Fläche freigeben, wenn sie mit ihrem Hund kommt. Die Fläche war leer bis auf den Hund der passte also darf sie da wohl auch mal drauf und die Hundefreilauffläche nutzen. Verantwortungsbewusst wurde informiert, dass der Hund nicht verträglöich mit jedem ist und es wurde freundlich gebeten kurz zu warten.
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