Mal Dampf ablassen...
-
-
Vielleicht habe ich es überlesen, aber hast du die Dame gefragt ob sie noch eine Runde drehen könnte oder hast du es tatsächlich so gesagt, das sie doch noch eine Runde drehen soll und dann kann sie auf die Fläche?
Ich persönlich finde, das würde schon einen Unterschied machen. Auf eine Frage hätte ich persönlich anders reagiert, als wenn man mir irgend etwas "vorschreiben" wollen würde.
Allerdings gibt es auch Menschen, mit denen man einfach keinen Kompromiss finden kann. Schon eine blöde Situation.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Vermutlich hätte ich mich ähnlich verhalten wie Du. Denn ich möchte auch gerne selbst entscheiden mit wem meine Hunde "kommunizieren" und mit wem nicht. Von dieser Leinen-los-und-sehen-wir-was-passiert-Einstellung halte ich nicht viel.
Beim ersten Mal auf der Freilauffläche sehe ich überhaupt kein Problem - im Gegenteil. Ich wäre froh, wenn alle Hundehalter diese Selbsteinschätzung hätten, wie Du. Und Deine Hündin war ja wohl Abrufbar.
Als Du mit Deiner Freundin und deren Hunde auf der Wiese warst, wäre ich auch geblieben. Bin des öfteren mit meiner Freundin und ihren Beiden unterwegs. Das sind dann 4 Hunde und ich würde dem, der seinen Hund da ungefragt rein rennen lässt, kräftig eins husten.
Hat nichts damit zu tun, daß meine Hunde nicht sozialisiert sind, sondern das sie gelernt haben bzw. vertiefen sollen, daß ich entscheide und regle.
-
Zitat
Vielleicht habe ich es überlesen, aber hast du die Dame gefragt ob sie noch eine Runde drehen könnte oder hast du es tatsächlich so gesagt, das sie doch noch eine Runde drehen soll und dann kann sie auf die Fläche?
Ich persönlich finde, das würde schon einen Unterschied machen. Auf eine Frage hätte ich persönlich anders reagiert, als wenn man mir irgend etwas "vorschreiben" wollen würde.
Allerdings gibt es auch Menschen, mit denen man einfach keinen Kompromiss finden kann. Schon eine blöde Situation.
Den genauen Wortlaut hab ich nicht mehr im Kopf, es war in der Art: "Wenn sie noch ein Ründchen mit ihr gehen könnten wir in 10-15 Minuten einen fliegenden Wechsel machen?! Dann muss ich jetzt nicht abrupt unterbrechen."
Also, hmm... halb Frage halb Angebot? -
Zitat
Vermutlich hätte ich mich ähnlich verhalten wie Du. Denn ich möchte auch gerne selbst entscheiden mit wem meine Hunde "kommunizieren" und mit wem nicht. Von dieser Leinen-los-und-sehen-wir-was-passiert-Einstellung halte ich nicht viel.
Beim ersten Mal auf der Freilauffläche sehe ich überhaupt kein Problem - im Gegenteil. Ich wäre froh, wenn alle Hundehalter diese Selbsteinschätzung hätten, wie Du. Und Deine Hündin war ja wohl Abrufbar.
Als Du mit Deiner Freundin und deren Hunde auf der Wiese warst, wäre ich auch geblieben. Bin des öfteren mit meiner Freundin und ihren Beiden unterwegs. Das sind dann 4 Hunde und ich würde dem, der seinen Hund da ungefragt rein rennen lässt, kräftig eins husten.
Das ist eine Situation die unabhängig von der Örtlichkeit immer gefährlich ist. Ich lasse meine Hündin nicht in einen Pulk von Hunden laufen.
Wenn wir im Rudel unterwegs sind sind das immer Hunde die sich lange und gut kennen, gibt es mit einem Ärger stürzen die anderen herbei um demjenigen Schützenhilfe zu geben.
Ich glaube viele Menschen sind sich dessen nicht bewusst.
Deshalb leine ich meine immer vorsorglich an wenn sich ein wagemutiger ins Getümmel schmeißt
Hat nichts damit zu tun, daß meine Hunde nicht sozialisiert sind, sondern das sie gelernt haben bzw. vertiefen sollen, daß ich entscheide und regle. -
Zitat
Den genauen Wortlaut hab ich nicht mehr im Kopf, es war in der Art: "Wenn sie noch ein Ründchen mit ihr gehen könnten wir in 10-15 Minuten einen fliegenden Wechsel machen?! Dann muss ich jetzt nicht abrupt unterbrechen."
Also, hmm... halb Frage halb Angebot?Sent from my iPad using Tapatalk
-
-
Sorry. Das hat mit dem Zitieren nicht geklappt.
Ich denke, so wie du der anderen HH den " Vorschlag " gemacht hast, noch etwas zu warten bzw. noch ein Ründchen zu gehen, so könnte sie genauso gut von dir verlangen, etwas eher das Spiel zu beenden. Das wäre für mich genauso vorstellbar.
Auch wenn du es nett gesagt, gemeint hast.
Das ist so wie mit der Rechts Vor Links Regelung. Du wirst Autofahrer treffen, die in einer ungünstigen Situation von ihrem Recht, zuerst fahren zu dürfen, Abstand nehmen und der Einfachheit halber " zurücktreten" , und es gibt die anderen, die immer fahren, egal, wie umständlich die Situation ist und wie " sinnvoll" es in dem Moment ist. Aber es ist nunmal ihr Recht.
Ich hoffe, es ist verständlich geworden.Sent from my iPad using Tapatalk
-
Sagt mal wo lebt ihr alle denn?
Wir haben hier mehrere inoffizielle Freilaufgebiete, da bin ich sehr oft und begegne dauernd ganzen Hundegruppen... ebenso bin ich selbst öfter mit mehreren Hunden unterwegs und begegne anderen... überhaupt begegne ich andauernd allen möglichen Hunden in allen Größen und Varianten.
Sowas wie "Dauermobben", "Löcher reinmachen" oder "Keilereien" hab ich noch nicht erlebt. Mein Hund wurde noch nie angegriffen, hat noch nie angegriffen, wir hatten noch nie Probleme, die Situation zu regeln. Natürlich passe ich auf, schaue genau hin, blocke oder leine an, wenn es geboten scheint usw.
Das "ernsteste" waren zwei Hündinnen, die sich nicht mochten - ausser dem Riesengeschrei der Besitzer war das aber auch nicht schlimm und es ist nichts passiert, ausser dass sich die eine Hündin selbst auf die Lefze gebissen hat.Sind so schlimme Begegnungen bei euch wirklich so häufig? Ich kann das einfach gar nicht glauben. Ich lebe doch hier nicht auf ner rosa Wolke, sondern mitten im Rhein-Main-Gebiet!
-
Nein sbylle, so schlimm ist es nicht, das kam falsch rüber.
99% der Begegnungen laufen völlig friedlich ab, die Hunde beschnüffeln sich und jeder geht seiner Wege.Ich selber finde es halt blöd wenn 4-7 Hunde gleichzeitig einen fremden Hund beschnüffeln. Nicht jeder Hund ist so souverän das entspannt über sich ergehen zu lassen.
Viele macht das verständlicherweise nervös und die Reaktion muss nicht immer die sein, das der Hund schnellen Schrittes das Weite sucht.Ich stelle mir das sehr unangenehm für den Hund vor, deshalb nehme ich meine lieber zu mir.
Und falls das ganze doch kippen sollte möchte ich meinen Hund an meiner Seite haben und nicht mitten im Getümmel. -
Zitat
Sagt mal wo lebt ihr alle denn?
Wir haben hier mehrere inoffizielle Freilaufgebiete, da bin ich sehr oft und begegne dauernd ganzen Hundegruppen... ebenso bin ich selbst öfter mit mehreren Hunden unterwegs und begegne anderen... überhaupt begegne ich andauernd allen möglichen Hunden in allen Größen und Varianten.
Sowas wie "Dauermobben", "Löcher reinmachen" oder "Keilereien" hab ich noch nicht erlebt. Mein Hund wurde noch nie angegriffen, hat noch nie angegriffen, wir hatten noch nie Probleme, die Situation zu regeln. Natürlich passe ich auf, schaue genau hin, blocke oder leine an, wenn es geboten scheint usw.
Das "ernsteste" waren zwei Hündinnen, die sich nicht mochten - ausser dem Riesengeschrei der Besitzer war das aber auch nicht schlimm und es ist nichts passiert, ausser dass sich die eine Hündin selbst auf die Lefze gebissen hat.Sind so schlimme Begegnungen bei euch wirklich so häufig? Ich kann das einfach gar nicht glauben. Ich lebe doch hier nicht auf ner rosa Wolke, sondern mitten im Rhein-Main-Gebiet!
Ca. 3 von 5 Hundehaltern lernen allerneuste Facetten an ihren Hunden kennen, falls es dazu kommen sollte, dass diese "einfach so" auf meinen Hund treffen.
Liegt aber nicht an deren Hunden und meistens auch nicht an den Haltern (außer die Fälle, wo man sich rechtzeitig sehen konnte und die Bitte ignoriert wurde, den eigenen Hund bitte nicht ranzulassen).
Das ist Hermanns Unsicherheit plus Falten, nach vorne gerichtete Ohren und Rute immer hoch.
Im Bestfall kommt er in solchen Situationen mit harmlosen Kratzern heraus. Trennen muss ich die Hunde in solchen Situationen bisher leider immer selbst, was wiederum nicht immer an den anderen Hunden, sondern genauso oft auch Hermanns Schuld ist (der in seiner Panik dann nicht aus seinem Gebelle rauskommt und der andere nicht akzeptiert, dass Hermann "das letzte Wort" haben könnte; woher soll der auch wissen, dass sich Hermann in Wirklichkeit da gerade in die Hose macht?).Aber repräsentativ sind wir/ ist das auf keinen Fall; eher ein Sonderfall.
Aber momentan kommt es auch nur noch selten vor, weil man ja doch meistens die gleichen Leute trifft, die es dann irgendwann auch verstanden haben (außer so ein paar Hartgesottene ^^) -
Bei uns gibt es nicht eingezäunte Hundewiesen. Ich sehe auch nicht ein, dass ich die Wege drumherum meiden muss nur weil mein Kleiner kein angerempel oder angestänker akzeptiert. Der bleibt dann einfach ruhig stehen und zieht die Nase kraus. Nützt das nichts und der andere macht weiter, gebe ich meine Hündin frei. Die regelt dann die Angelegenheit und mein Kleiner steht ganz schnell bei mir und schaut zu. In Zukunft haben wir dann von dem/der Krawallbruder/-schwester fast immer Ruhe.
Gruß
Gila -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!