Mal meine Gedanken loswerden...

  • Haben geredet, habe ihm die Situation so erklärt wie sie war und er hat es verstanden und ist nicht sauer und fühlt sich nicht hintergangen. Er kennt mich ja auch und weiß wie ich bin und konnte mein Handeln verstehen.

    Wies nun weitergeht wird heut noch weiter diskutiert;)

    Danke für eure Gedanken und Anregungen.

    Zum Thema Orga: die Orga aus Griechenland hat ihr die Hunde vermittelt, seit einem Jahr bei ihr, jetzt kamen private Gründe, die Hunde müssen leider weg und eine Tierschützerin (sie hat nichts mit dieser besagten Orga zu tun) hilft ihr jetzt bei der Vermittlung (mehr Kontakte, mehr Erfahrung etc). Und ich habe heute mit dieser Frau telefoniert. Sie fängt quasi die Anfragen ab und vermittelt nur an die Besitzer weiter, wenn es ernsthafte Anfragen sind. Jetzt hab ich die Möglichkeit mit der Besitzerin zu sprechen und ggf. Den Hund anzugucken. Mit der Besitzerin hab ich noch nicht gesprochen.

  • Das die TE bereits angerufen hat finde ich eigentlich nicht mal verwerflich, den so konnte sie ja bereits weitere Informationen erlangen. Diese könnte Sie dann ihrem Freund vorlegen und es gemeinsam mit ihm besprechen da es dann nun mehr Hintergrundinformationen gibt als nur das süße Foto. Das die TE jetzt gerade sehr aufgeregt ist kann ich auch nachvollziehen, da dreht man einfach mal kurz ein wengerl am Rad :)

    Was mich aber wundert ist das sie von dieser Orga gleich auf Platz 1 der Kandidaten steht. Hast du der Orga nicht erzählt das du dich erst einmal nur informieren möchtest und dann mit deinem Freund darüber zu reden? Ansonsten wäre es in der Tat unfair der Orga und auch den aktuellen Besitzern gegenüber.

    Falls ihr euch nun gegen diesen Hund entscheidet, um auf die finanzielle Situation zurück zu kommen, würde ich den monatlichen Betrag den du dir ausgerechnet hast bereits jetzt auf ein "Hundekonto" legen. So hast du, sobald dann "der" Hund :) einzieht, schon ein kleineres Polster für evtl. unvorhersehbare größer Posten und bekommst zudem ein Gefühl dafür ob du diesen Betrag wirklich monatlich ohne weiteres "verschmerzen" kannst.

    Edit:// der Beitrag hat sich jetzt überschnitten :)

  • Mal unabhängig davon, dass man so eine Entscheidung nur gemeinsam treffen kann und ich natürlich nur zu gut verstehe, wie sehr der Wunsch nach einem Hund einem nicht mehr los lassen kann:
    Ihr werdet ja nicht ewig studieren, deshalb solltet ihr euch schon Gedanken darüber machen, was mit dem Hund ist, wenn ihr arbeitet.
    Über die Tierschutz-Orga sollte man sich vorher informieren. Leider gibt es unter vielen guten auch ein paar schwarze Schafe.
    Gruß

  • Zitat


    Zum Thema Orga: die Orga aus Griechenland hat ihr die Hunde vermittelt, seit einem Jahr bei ihr, jetzt kamen private Gründe, die Hunde müssen leider weg und eine Tierschützerin (sie hat nichts mit dieser besagten Orga zu tun) hilft ihr jetzt bei der Vermittlung (mehr Kontakte, mehr Erfahrung etc). Und ich habe heute mit dieser Frau telefoniert. Sie fängt quasi die Anfragen ab und vermittelt nur an die Besitzer weiter, wenn es ernsthafte Anfragen sind. Jetzt hab ich die Möglichkeit mit der Besitzerin zu sprechen und ggf. Den Hund anzugucken. Mit der Besitzerin hab ich noch nicht gesprochen.

    Die Konstellation scheint mir irgendwie ungewöhnlich.
    Eigentlich sollte doch die ursprüngliche Orga verantwortlich für sogenannte "Rückläufer" sein, meist ist das auch vertraglich festgehalten, dass man die Hunde nicht an der Orga vorbei vermitteln darf. So lange ist die Vermittlung doch noch gar nicht her, wenn der Hund 10 Monate alt ist.

  • Hallo,

    ob der Partner das nun fair oder unfair findet - darüber können wir doch nicht urteilen - das kommt doch auch auf die Beziehung an.
    Ich bin auch so ein hüpfeliger "Ich seh was - haben will" - mein Mann der realistische 3xÜberprüfer. Und wir kommen prima damit klar. Unfair fänd ich es, wenn der Hund nun schon eingezogen wär, ohne dass der Partner davon was weiss.
    Und bei uns war es auch ähnlich... wir wollen einen Hund - irgendwann dann später, schwupp, 4 Wochen später war unser Zwerg dann da - manchmal kommts halt anders, als man denkt. Und bei uns hat sogar mein Mann den Hund entdeckt (nur mal so gucken, was es denn da so alles geben würde :D )!

    Also, einfach mit dem Partner reden. Wenn es bei ihm nur ein "Naja, hmmm, weiss ned, ganz nett" ist - dann halt weiter Auschau halten. Und dann kann es ja immer noch sein, dass man sich den Hund vor Ort anguckt und dann denkt - "Nee, irgendwie funkt es doch nicht".
    So ist halt das Leben, es kommt immer anders als man denkt - und das macht es so spannend ;)

    LG,
    shara

  • Hallo,

    eigentlich lese ich hier immer nur still mit. Aber ich würde gerne ein paar Gedankengänge in den Raum werfen.

    Du sagst, du hast alles durchgerechnet: Bist du darauf gefasst, dass vielleicht alles ganz anders läuft? Eventuell Situationen auftreten, die deine finanziellen Möglichkeiten bei Weitem übersteigen? Damit meine ich nicht, dass der Hund krank werden könnte. Was ist, wenn das Tier Probleme entwickelt, die Zusammenarbeit mit einem Trainer ( 50€/Std.) unumgänglich machen? Wenn der Hund vielleicht eine Tagesbetreuung braucht?
    Hast du mit der Orga gesprochen? Inwieweit kann sie dir in so einem Fall mit Rat und vor allem TAT zur Seite stehen?

    Ihr seid beide Studenten – was für ein Studium absolviert ihr und wie sieht die Betreuungssituation nach dem Studium aus?

    Ihr seid euch doch einig gewesen, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist. Was hat sich geändert?

    Ich möchte die Fragen gar nicht beantwortet haben, sie sind eher als "Idee" für Überlegungen gedacht.

    Wenn du den Hund auf jeden Fall haben möchtest: Stelle auf jeden Fall viele Fragen und lies zwischen den Zeilen.
    Ein Hund aus dem Ausland hat Geschichte und reagiert möglicherweise ganz anders als man es von deutschen Hunden gewohnt ist.

    Beste Grüße,
    Geckolina

  • Zitat

    Hallo,

    Ein Hund aus dem Ausland hat Geschichte und reagiert möglicherweise ganz anders als man es von deutschen Hunden gewohnt ist.

    Beste Grüße,
    Geckolina


    Was machen denn deutsche Hunde anders? Sprechen deutsch.... :headbash:

  • Hallo Karin,

    natürlich kann man Sachen falsch verstehen, wenn man das unbedingt will :lachtot:

    Nein, ich will nur sagen: Wir haben hier keine nennenswerte Straßenhundpopulation. D.h. Hunde, die eventuell über Jahre gelernt haben unabhängig Entscheidungen zu treffen und ersteinmal keinen Sinn darin sehen, sich Menschen anzuschließen. Oder Hunde, die auf einer Tötungsstation unter schrecklichsten Bedingungen überlebt haben, die die Todesschreie ihrer Artgenossen hören mussten. Die meisten Hunde hier haben i.d.R. Kontakt zum Menschen gehabt.
    Sie kennen das Leben im Haus. Sie kennen Straßenverkehr.

    Die meisten Hunde in Deutschland werden auch nicht am Ende der Jagdsaison im Wald aufgehängt oder von Menschen verprügelt.
    Ein Auslandshund kann sich sehr grundlegend in seinem Verhalten von den Hunden hier unterscheiden.

    Beste Grüße,
    Geckolina

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