Ich komme nicht mehr weiter, fühle mich als Versager!
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Solche Tipps finde ich völlig daneben.
Ein Hund von 6 Monaten hat einfach noch einen großen Spiel- und Bewegungsdrang.
Wird der ständig unterdrückt und der Hund noch angebunden und in eine Box gestopft, kann das total nach hinten losgehen.Wo bleibt das Verständnis für die Bedürfnisse des Hundes?
Dem Hund beibringen, dass der Kennel etwas Tolles ist? Und dann die Tür schließen? War das so gemeint?
Schätze, danach wird er ihn nicht mehr so toll finden...
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Hi,
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Hallo,
wenn dein Hund draussen ausgelastet wurde. Bewegung hatte und auch das Köpfchen gefordert wurde sollte er einfach lernen drinnen Ruhe zu halten.
Ich würde das auch nicht mehr ignorieren. Sondern wenn du ein bestimmtes Verhalten nicht möchtest, dann musst du dich durchsetzen. Du willst es nicht das er dich rammelt, dann maßregel ihn entsprechend.Ich finde es auch nicht schlimm wenn ein Hund das erste Jahr nur an der Schleppleine läuft. Hundekontakte kann man ja auf einem eingezäuntem Gelände stattfinden lassen. Besucht ihr eine Hundeschule? Wenn nicht wäre das auch erstrebenswert.
Zeige dem Hund Grenzen auf. Grenzen und Konsequenz ist nichts schlechtes. Hunde untereinander haben auch kein Mitleid oder schlechtes Gewissen. Sondern da wird sofort gemaßregelt und klar gemacht was Sache ist.
Zeige deinem Hund gründlich die Grenzen, und welches Verhalten du wünschst und welches nicht.lg
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wenn dein Hund draussen ausgelastet wurde. Bewegung hatte und auch das Köpfchen gefordert wurde sollte er einfach lernen drinnen Ruhe zu halten.
Aber genau das hat der Hund doch nicht. Er läuft, wenn ich das richtig verstanden habe, seit Welpentagen nur an der Leine Stadtgassi, hat keine freie Bewegung. Ausser vielleicht mal auf dem Hundeplatz - da ist nicht klar, was da 3x wöchentlich gemacht wird - Junghundekurs? Und das mit einem Labbi-Aussiemix. Der platzt vermutlich vor Energie und Tatendrang, und kann die nicht loswerden. Und ist gestresst und verunsichert, weil er durch die Ignoriererei nicht weiss, was er darf oder soll, und daher auch zuhause nicht runterkommt.Ich bin sehr dafür, dass aktive junge Hunde auch lernen, Ruhe zu halten. Aber ihr Bewegungsbedürfnis muss befriedigt werden, sie brauchen Sozialkontakte, nicht nur Training und Disziplin. Die richtige Mischung macht's.
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Dem Hund beibringen, dass der Kennel etwas Tolles ist? Und dann die Tür schließen? War das so gemeint?
Schätze, danach wird er ihn nicht mehr so toll finden...
Der Hund soll natürlich nicht dauerhaft auf seinem Platz angebunden sein. Aber, wie einige hier schon geschrieben haben, ist es auch wichtig, dass ein Hund lernt auch mal ruhig zu sein. Natürlich muss der Hund vorher ausgelastet werden, sonst kann das nicht funktionieren, und es muss mit dem Hund richtig geübt werden. Wenn er dadurch noch mehr hochdreht hat es natürlich keinen Sinn.
Von in die Box stopfen habe ich nix geschrieben. Mein Hund liebt seine Box und verbringt da gerne zeit drin, obwohl die Tür fast immer offen ist. Manchmal wird die Tür auch zugemacht, dann pennt mein Hund einfach weiter und hat keinen Stress. -
Hallo,
was ich nicht recht verstehe....ihr habt den Hund, seitdem er acht Wochen alt ist umd könnt ihn nur auf dem Hundeplatz ableinen? Habt ihr ihn als Welpen nie abgeleint ?
Wäre es nicht möglich mal mit ihm in den Wald zu fahren, wo er richtig schön frei laufen und toben kann ?
Mich wundert es nicht, das der Hund in der Wohnung aufdreht, wenn er draussen nur an der Leine laufen kann.
Ich glaube, das Problem löst sich erst, wenn der Hund richtig ausgelastet ist.
Ich fänd' es gemein, ihn in die Box zu sperren oder anzubinden, wenn das ursächliche Problem nicht gelöst wird.
Er scheint unterfordert und schreit nach Aufmerksamkeit....meine Meinung.
ich finde die Idee mit dem Clickern super. Ausserdem würde ich einen Rückruf-Pfiff konditionieren, damit er sicher zurückkommt.LG
Katrin -
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Hallo,
Ich denke, dass ihr das Problem an seinen Wurzeln angehen solltet. Das rammeln ist ja nur ein Zeichen, dass irgendwas mit dem Hund nicht stimmt. Ich vermute, dass es Stress ist.
Mir scheint auch euer Hundeplatz nicht der beste zu sein. Wieso bringen sie euch nicht bei, wie ein Rückruf funktioniert? Warum kann der Hund ihn nicht, obwohl ihr ihn habt seit er 8 Wochen alt ist? Wieso hast du Angst, dass er wegläuft, obwohl er schon lange bei dir ist? Hat der Kleine keine Bindung zu dir? Was lernt ihr in der Hundeschule?
Meine Tipps: Befasse dich doch bitte mehr mit dem Ausdrucksverhalten und Lernverhalten von Hunden und eigne dir einige Basics an. Es gibt sehr viele gute Bücher über Hunde. (Gibt hier im Forum auch eine Seite dafür). Wenn du ein paar Bücher gelesen hast, wirst du sicher deinen Hund besser verstehen, sein Verhalten einordnen können und ihn auch besser managen können. Nur so kann aus euch ein guten Team werden.
Du solltest auch an der Bindung zwischen euch arbeiten, nur damit kann ein Rückruf oder insgesamt ein schönes Zusammenleben ohne Zwang gelingen. Das Lernen macht dann auch viel mehr Spaß und gelingt besser.
Such dir eine bessere Hundeschule, die dir wirklich vermitteln, was du mit dem Hund üben sollst/kannst, damit auch ein Freilauf und ein entspanntes Zuhause sein möglich ist.
Es gibt sehr sehr viele Spiele, die du mit dem Hund machen kannst und die ihn geistig Fordern. Dazu findest du im Internet auch sehr sehr viel. Du kannst ihm Tricks bei bringen oder Dinge auspacken lassen oder Leckerchen verstecken und suchen lassen. Such mal nach "Spass mit Hund" das ist eine tolle Seite auf der es sehr viele Spielideen für und mit Hund gibt. Gemeinsames Spielen und Erfolgserlebnisse sind auch super für die Bindung und damit doppelt nützlich!
Kong oder Kausachen sind super für drinnen, damit kann der Hund runterfahren. Schlecken baut Stress ab und beruhigt. Es gibt auch die Möglichkeit ein Entspannungssignal aufzubauen, auf das er lernt runter zu fahren.
Viel Glück!
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Für mich klingt das ehrlich gesagt auch nach einem sehr gestressten jungen hund, der einfach nicht weiß wohin mit sich.
Was machst du denn mit ihm?
Also 3x/wo hundeplatz hab ich schon gelesen, aber was genau/warum macht ihr dort?
Wie oft/lange gehst du tägl mit ihm raus, u was tust du da mit ihm?
Kurz gesagt, wie sieht sein tagesablauf aus?Das du ihn mitten in der stadt natürlich nicht ohne leine laufen lassen kannst wenn er nicht hört ist klar! Aber wie gesagt, beschreib mal so einen ganz normalen tag bei euch, dann können wir dir bestimmt besser helfen.
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Zunächst einmal... es besteht gar kein Grund, dass du dich als Versager fühlen müsstest. Du hast ein Kleinkind als Hund und ob Mensch oder Hund... Kleinkinder oder junge Hunde funktionieren halt nicht wie eine Maschine, wo man einfach ein paar Knöpfe drückt und alles läuft rund.
Such dir eine gute Hundeschule und vertiefe die Bindung zu deinem Hund. Eine enge Bindung ist die halbe Miete für die restliche Erziehung.
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Was sagen denn eure Trainer? Und warum hat der Hund noch nichts gelernt? Vielleicht mal ein anderer Hundeplatz?
Wenn mein Hund immer nur an der Leine wäre, würde der auch durchdrehen.
Anbinden und Einsperren finde ich ein absolutes Armutszeugnis. Der Ruheplatz muss für den Hund ein positiver Rückzugsort sein! Fangt damit an, ihn auf dem Platz zu füttern, das bringt schon mal einiges.
Der Kleine braucht Ansprache, Bewegung, Sozialkontakt und vernünftige Erziehung. Wenn er das alles nicht bekommt, sorry - dann wird das nicht besser. Man kann einen Hund nicht dazu zwingen, ruhig zu sein, wenn er sich überhaupt nicht bewegen und ausleben kann. Das ist nicht fair dem Hund gegenüber.
Welche Rasse es ist wissen wir noch nicht oder?
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Welche Rasse es ist wissen wir noch nicht oder?ZitatEr ist auch ein Mix aus Labrador und Austrailian Shapert.
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