Ich komme nicht mehr weiter, fühle mich als Versager!
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Das ist richtig. Ohne Leine kann ich ihn mitten in der Stadt leider nicht laufen lassen. Rückrufen funktioniert noch nicht. Auf den großen Runden nehm ich schon immer eine Schleppleine das er im Park auch mal größeren Auslauf hat. Und da hat er dann auch immer gut Kontakt zu anderen Hunden jeglicher größe und altergruppe.
Er hat Kontakt zu anderen Hunden an der Schleppleine?
Aber da kann er doch nicht richtig toben oder lässt Du die Schleppleine dann los? -
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Ich würde ihn auch nicht ignorieren, sondern ihn auf seinen Platz schicken. Wenn er das nicht von alleine macht ihn dort hinbringen und festbinden. "Nebenbei" würde ich das auf den Platz schicken und bleiben üben.
Einen Kennel, um zur Ruhe zu kommen, finde ich auch nicht schlecht. Den Hund da aber nicht nur reinsprechen, sondern dem Hund beibringen dass der Kennel etwas tolles ist.
Ich habe meinen Hund am Anfang fast nur aus der Hand beim Spaziergang gefüttert (belohnt), das was übrig blieb gab es abends. -
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Ich würde ihn auch nicht ignorieren, sondern ihn auf seinen Platz schicken. Wenn er das nicht von alleine macht ihn dort hinbringen und festbinden. "Nebenbei" würde ich das auf den Platz schicken und bleiben üben.
Einen Kennel, um zur Ruhe zu kommen, finde ich auch nicht schlecht. Den Hund da aber nicht nur reinsprechen, sondern dem Hund beibringen dass der Kennel etwas tolles ist.Solche Tipps finde ich völlig daneben.
Ein Hund von 6 Monaten hat einfach noch einen großen Spiel- und Bewegungsdrang.
Wird der ständig unterdrückt und der Hund noch angebunden und in eine Box gestopft, kann das total nach hinten losgehen.Wo bleibt das Verständnis für die Bedürfnisse des Hundes?
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Was macht ihr denn eigentlich auf dem Hundeplatz? Allgemein scheint ihr ja ein Problem mit der Leinenführigkeit zu haben und das würde ich ganz klassisch mit Stehenbleiben oder Richtungswechsel üben. Ihr könntet auch Klickern, wenn das was für euch ist.
Für mich hört sich das alles nach einem Hund an, der erstens nicht vollständig ausgelastet wird und zweitens in der Wohnung schlecht bis keine Ruhe finden kann. Das ganze Ignorieren zwingt ihn zu immer heftigeren Aufforderungsversuchen. Ich würde also wenn er wach aber nicht fordernd ist mal sowas wie Suchspiele, kleine Übungseinheiten oder auch Zergelspiele oder ähnliches anfangen. Intensiv aber eher kurz (so dass er kurz hochfahren "darf") und dann beenden. Dann sollte erstmal Ruhe sein und auf weitere Aufforderungen wird nicht mehr eingegangen. Ich finde es auch grenzwertig den Hund einfach so auf seinem Platz anzuleinen, könnte mir das aber zum Runterfahren eventuell vorstellen, WENN sich vorher intensiv mit dem Hund beschäftigt wurde, so dass er geistig und körperlich ausgelastet ist. Das wäre aber wirklich meine allerletzte Maßnahme und ich würde erstmal anderes versuchen.
Allgemein bin ich großer Fan von Kauzeugs (Kong, Knochen, etc.). Warum nicht nach mit einem gefüllten Kong oder Kauknochen auf den Platz schicken/bringen und ihn da ins Platz gehen lassen und dann das Kauzeugs geben? Er wird sofort belohnt und ist erstmal beschäftigt. Außerdem baut Kauen Stress ab und beruhigt (zumindest bei den meisten Hunden und allen die ich je hatte) und genau das soll ja erreicht werden.Viel Glück!
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Solche Tipps finde ich völlig daneben.
Ein Hund von 6 Monaten hat einfach noch einen großen Spiel- und Bewegungsdrang.
Wird der ständig unterdrückt und der Hund noch angebunden und in eine Box gestopft, kann das total nach hinten losgehen.Wo bleibt das Verständnis für die Bedürfnisse des Hundes?
klar dass ein Hund auch ausgelastet werden will (sowohl geistig als auch körperlich) aber ich habs so verstanden dass er drinnen ignoriert wird weil er zu sehr aufdreht und Ruhe lernen soll (wenn ich das missverstanden hab sorry).
Also spricht doch nichts dagegen ihn draußen auszulasten und drinnen an nen Kennel, ne Box, ein Körbchen zu gewöhnen damit er auch entspannen lernt. Oder drinnen eher ruhige Sachen mit ihm machen, wie Suchspiele, Impulskontrolle etc.
Mir tut der Kleine leid, wenn er drinnen die ganze Zeit ignoriert wird ohne Alternativverhalten gezeigt zu bekommen. Er weiß ja anscheinend gar nicht was er tun soll.Da kann das Rammeln auch Stress sein (aber das hast du glaub ich eh schon erwähnt).
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Allgemein bin ich großer Fan von Kauzeugs (Kong, Knochen, etc.). Warum nicht nach mit einem gefüllten Kong oder Kauknochen auf den Platz schicken/bringen und ihn da ins Platz gehen lassen und dann das Kauzeugs geben? Er wird sofort belohnt und ist erstmal beschäftigt. Außerdem baut Kauen Stress ab und beruhigt (zumindest bei den meisten Hunden und allen die ich je hatte) und genau das soll ja erreicht werden. -
Ich glaube es ist ein wenig falsch rüber gekommen von mir.
Klar bekommt der kleine drinnen auch seine Aufmerksamkeit, aber eben nicht mehr permanent und erst recht nicht wenn er es fordert. Wenn er lieb auf dem boden liegt( das er unbedingt auf seinem Platz liegen muss, haben wir erstmal hinten angestellt) dann rufen wir ihn zu uns und es wird gekuschelt oder er bekommt ein oaar streicheleinheiten. Oder er darf auch mit aufs Sofa um zu kuscheln. Doch sobald er dann anfängt mit hochdrehen und das rameln beginnt oder er fängt an zu doll mit den zähnen zu knabbern und zu schnappen, dann brechen wir sofort ab und ignorieren wir. Und gerade dann in diesen Situationen wo wir abbrechen dreht er umsomehr hoch.
Über anleinen am Platz habe ich bisher noch nicht nachgedacht und ich kann auch garnicht sagen ob ich das gut oder schlecht finde....vom ersten gedanken her gefällt es mir nicht.
Was wir seit mehreren Wochen jetzt gut üben, und was der kleine auch schon sehr gut macht.....wenn wir vom Spaziergang nach Hause kommen, nehme ich eine Handvoll TroFu schicke den großen auf seinen Platz, Komando bleib und leckerchen. Dem kleinen zeige ich den Weg zu seiner Decke, er macht sitz, und bleib....bekommt leckerchen...ich gehe zum großen der bekommt leckerchen. usw bis die Hand leer ist. Mitlerweile funktioniert es fast nach jedem Spaziergang das der kleine wirklich auf seiner Decke sitzen bleibt. Da freue ich mich schon immer dolle drüber....Doch sobald die Hand leer ist....springt der kleine auf und springt zum großen und knabber, leckt an ihm rum bis er dann richtig doll an ihm rumbeißt. Will ich dies dann unterbinden indem ich mich dazwischen stelle dannrennt der kleine mich an oder er fängt das rammeln an. Und verlasse ich dann mit Lucky das Zimmer, zb wir gehen in die Küche dann wird Lucky angesprungen und in die Hinterpfoten gebissen. Sind wir in der Küche, ich knuddel mit Lucky oder wir sitzen einfach nur da und warten bis der kleine ruhig ist. Meist liegt er dann vor der Türe. Mach ich die Tür dann auf dann geht es von vorne los. Sprich der große Lucky kommt einfach nicht zur ruhe. -
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Er hat Kontakt zu anderen Hunden an der Schleppleine?
Aber da kann er doch nicht richtig toben oder lässt Du die Schleppleine dann los?Nein das loslassen der Leine traue ich mir nicht. Ich habe angst das er dann wegläuft und ihn ich nicht eingefangen bekomme. Und wenn es kein eingezäuntes Gelände ist, was meist der fall ist, dann habe ich die schleppleine in der Hand
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Nein das loslassen der Leine traue ich mir nicht. Ich habe angst das er dann wegläuft und ihn ich nicht eingefangen bekomme. Und wenn es kein eingezäuntes Gelände ist, was meist der fall ist, dann habe ich die schleppleine in der Hand
Ich hoffe, Du lässt ihn nicht an der Leine spielen, das ist sehr gefährlich.Ihr habt den Hund, seitdem er 8 Wochen alt ist.
Wenn ein junger Hund an der Leine aufwächst, dann fehlt ihm einfach alles: Die Bewegung, das Erkunden der Umwelt, das soziale Spiel mit anderen Hunden.
Natürlich kann es mal vorkommen, dass ein Hund mit 6 Monaten nicht sofort kommt, wenn man ihn ruft. Aber wenn Du ihn gar nicht wiederbekommst, dann fehlt zwischen euch die Bindung.
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Oder er darf auch mit aufs Sofa um zu kuscheln. Doch sobald er dann anfängt mit hochdrehen und das rameln beginnt oder er fängt an zu doll mit den zähnen zu knabbern und zu schnappen, dann brechen wir sofort ab und ignorieren wir.Ein junger Hund spielt sehr körperlich und mit den Zähnen. Wenn er das nicht mit anderen Hunden machen kann, dann macht er das mit euch. Wenn das immer sofort abgebrochen wird, dann dreht er irgendwann über und fängt an zu rammeln.
ZitatDoch sobald die Hand leer ist....springt der kleine auf und springt zum großen und knabber, leckt an ihm rum bis er dann richtig doll an ihm rumbeißt.
Der will spielen!!! Das ist für den älteren Hund oft zuviel. Darum braucht Dein junger Hund gleichaltrige Spielgefährten.
ZitatWill ich dies dann unterbinden indem ich mich dazwischen stelle dannrennt der kleine mich an oder er fängt das rammeln an. Und verlasse ich dann mit Lucky das Zimmer, zb wir gehen in die Küche dann wird Lucky angesprungen und in die Hinterpfoten gebissen. Sind wir in der Küche, ich knuddel mit Lucky oder wir sitzen einfach nur da und warten bis der kleine ruhig ist. Meist liegt er dann vor der Türe. Mach ich die Tür dann auf dann geht es von vorne los. Sprich der große Lucky kommt einfach nicht zur ruhe.
Diese Probleme sind alle ein Zeichen von ständiger Unterforderung.
Du kannst einen jungen Hund nicht ständig ruhig stellen.
Nur wenn er ausreichend Spiel- und Bewegungsmöglichkeit hat, dann wird er im Haus auch mal ruhig liegen bleiben.Ich sehe nicht so recht, wie Du das Problem lösen kannst.
Das Ganze wird sich noch verschlimmern, wenn der Hund jetzt in die Pubertät kommt.
Vielleicht sind 2 Hunde einfach zu viel für Dich?
Dein Partner ist ja tagsüber nicht da. -
ja dann hab ich das tatsächlich falsch verstanden, ich dachte ihr versucht ihn mehr oder weniger die ganze Zeit zu ignorieren.
habt ihr denn schon mal versucht mit beiden zu klickern? Tricks einüben und sowas lastet auch aus und ihr könntet es mehr oder weniger mit beiden gleichzeitig machen ohne dass es zu wild wird. Oder stell ich mir das mit zwei Hunden jetzt einfacher vor als es in Wirklichkeit ist? Ich hab ja nur einen -
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