Beißvorfall- Was macht man mit Tierarztkosten
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Ich bin heute morgen mit einer Freundin und unseren Hunden zusammen gegangen.
Wir kamen im Gespräch über Tierarzt und Tierarztkosten auf eine Frage.
Was macht man, wenn man die Tierarztkosten bei einem Beißvorfall nicht direkt bezahlen kann.Wir haben uns folgende Situation mal ausgedacht:
Man geht mit seinem Hund an der Leine spazieren. Plötzlich kommt ein Hund oder mehrer Hunde um die Ecke gerast und verletzten den eigenen Hund.
Man muss, aufgrund der Verletzungen oder weil es am Wochende ist, in die Tierklinik. Die möchten das Geld für die Behandlung sofort haben. Oder zum Tierarzt der sein Geld auch sofort haben möchte. Bei unserem Tierarzt muss man das nicht sofort bezahlen. Man kann es direkt bezahlen, wenn man möchte. Deswegen haben wir in dem Beispiel eine Tierklinik genommen.
Was macht man, wenn man die Kosten nicht direkt bezahlen kann?
Muss der Hund dann da bleiben auch wenn man dafür gar nichts kann?Wir wussten/kamen auf keine Antwort. Uns würde das aber interessieren und deswegen Frage ich hier mal nach.
Lg
Sacco -
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Dann hat man 2 Möglichkeiten:
1. man geht nicht zum Tierarzt.
2. Man zahlt später. -
Für diese Fälle gibt es Geldautomaten oder Kreditkarten.
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Zitat
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Was macht man, wenn man die Tierarztkosten bei einem Beißvorfall nicht direkt bezahlen kann.
......Ich denk mal, die Annahme schließt ein, daß die ec-Karte gerade nicht nutzbar ist, weil Konto leergeräumt..... *gg
Ich hatte es schonmal, daß Bossi ein Loch im Bein hatte nach ner kurzen Klopperei, zum Doc bin und vor Aufregung (Oh Gott, es bluuuuutet..... *gg) die Kohle vergessen hatte. War gar kein Problem, der TA kennt mich, und gut war´s. Bei nem anderen TA von mir konnte ich sogar die Zahlung der ersten Rechnung schon aufs Ende der Behandlung legen, damit er alles auf eine Rechnung schreiben konnte (war sein Vorschlag, net meiner, ich hatte genug Geld dabei.)
Ich halte mir genau für solche Fälle mehrere Ärzte (hihi - das hört sich lustig an...), damit ich eben net in ner Tierklinik irgendwann dastehe mit nem Hund, der nicht behandelt wird, nur weil ich kein Geld dabei habe. Größere geplante OPs würde ich wohl am ehesten in der TK machenlassen (die kann ich aber auch planen, auch im Hinblick auf Kosten), aber für Beißvorfälle, also kleinere Löchlein etc., das kann mein Doc auch locker.... Und ich muß net so weit fahren, zur TK meiner Wahl hätt ich 60 km einfach - da bin ich beim Doc schneller.
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Die meisten Kliniken nehmen Ec-Karte. Aber war das die Frage, oder ging es eher darum, dass man das Geld nicht hat?
ZitatDann hat man 2 Möglichkeiten:
1. man geht nicht zum Tierarzt.
2. Man zahlt später.
Beides geht oft nicht. -
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Die meisten Tierärzte werden in einem akuten Notfall mit sich reden lassen und man wird eine Lösung finden. Ansonsten ruft ma während der Behandlung Familie, Freunde und Verwandte an und fragt, ob die einem kurzfristig aushelfen können.
Irgendeine Lösung sollte man sich im Vorfeld da schon überlegen, es kann ja auch immer zu Notfällen kommen in denen kein anderer Hund beteiligt ist, man aber schnell zum Tierarzt muss (Magendrehung, Sturz, Vergiftung oder sonstwas)
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Ich hatte das so verstanden, daß man bei einem Waldspaziergang ja nicht unbedingt soviel Bargeld mit rumschleppt.
Wenn man die TA Kosten aber überhaupt nicht bezahlen kann, wirds glaube ich schwierig.
Hatten wir hier nicht kürzlich so einen Fall, daß eine Tierklinik deshalb die Behandlung verweigert hat? Umsonst kriegt man heutzutage nix mehr. Wer nicht zahlen kann hat Pech gehabt. -
Es geht ja nicht um uns oder unsere Freundin. Wir hätten damit kein Problem.
Es ging einfach nur um die Überlegung was passiert, wenn man die Kosten nicht bezahlen kann, weil das Konto leer ist. Kreditkarte ist nicht vorhanden. Familie und Freunde gibt es nicht in der nähe.
Nehmen wir mal an, dass der Hund so schwer verletzte ist, das er eine Notop braucht. DEr Ta/Tk lässt sich nicht auf eine spätere Bezahlung ein. Z.B. wenn die Versicherung vom anderen bezahlt hat oder man einen Kredit bei der Bank durch hat, Erhöhung des Dispo oder was es auch immer geben mag.
Wird man dann wirklich einfach weggeschickt?
Lg
Sacco -
Theoretisch kann man eine Rechnung verlangen, wenn man einen festen Wohnsitz hat - theoretisch.... :/
Ansonsten hilft es oft, eine Anzahlung von 100 Euro oder so zu machen ( falls die Behandlung teurer wird). Und so 100 Euro hab ich hier immer liegen falls wirklich mal was ist. Wenn der TA einen kennt, ist es oft überhaupt kein Problem. Bei Pferden ist das cooler - da bekommt man immer die Rechnung erst später
Mein Mann mußte mal eine Katze zum Notfallmässigen einschläfern bringen
Die Tierklinik kannte uns da noch nicht und hat meinem Mann dann trotzdem die Rechnung über 250 Euro mitgegeben. Er hatte nämlich auch null Geld dabei - war ja ein Notfall...
Ich denke, solange man darüber redet wird es selten Probleme geben
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Rechtlich darf der Tierarzt auch eine dringende Behandlung (Notop, auch Einschläfern) ablehnen, wenn der Besitzer keine Zahlungszusage tätigen kann. Es gilt nicht, wie bei Humanmedizinern als "unterlassene Nothilfe". Man ist also definitiv auf den "Gutwill" des Arztes angewiesen, sollte es zu so einem Fall kommen.
Ich wiederrum vermute das doch die meisten Ärzte das Wohl des Tieres sehen würden und dieses nicht unnötig leiden lassen würden. -
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