Hund aus einem Tierheim reißt am ersten Tag aus
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ja merke schon -
die Ratschläge gehen alle auf WARTE MAL AB - WIRD SCHOauf grund meiner Erfahrung würde ich nicht warten wollen - aber das ist jetzt deine Entscheidung
Als ich unseren Ausbrecherkönig, einen Terrier, vermitteln wollte, habe ich auch gedacht, der braucht Leute mit Hochsicherheitstrakt. Gemeldet haben sich Leute mit einem Garten, der nur durch einen Minizaun in Höhe von 30 cm eingezäunt ist.
Diese Familie und der Hund passten so perfekt zueinander, dass ich die Vermittlung gewagt habe. Das Grundstück liegt auch in einer ruhigen Sackgasse.
Und siehe da: Unser Ausbrecherkönig hat nur einmal die Nachbarn besucht, ist wieder zurück in den Garten gekommen und seither nie wieder abgehauen. Er wohnt nun schon einige Jahre dort.
Für ihn ist das sein Zuhause. Er hat scheinbar keinen Grund mehr, abzuhauen.
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Den Zaun hoch genug und oben dann mehr oder weniger schräg nach innen geknickt.
http://www.farawayfromhome.net/wp-content/upl…on_IMG_3414.jpg (Natürlich ohne den Stacheldraht ;)).
Unten Untergrabschutz und Zaun damit fest verbinden.
Ansonsten natürlich in der ersten Zeit den Hund nur mit Leine in den Garten lassen. Machen wir trotz bislang ausbruchsicherem Zaun auch mit den Neuankömmlingen. Und natürlich anfangs nie alleine im Garten lassen.Von der Tierschutzorganisation wäre es anständig gewesen, das anzusprechen. Und dennoch kann man nie sicher sein, ob ein Hund im neuen Zuhause versucht, auszubüchsen. Wir sperren nach wir vor die Haustüre ab, selbst wenn wir zuhause sind, weil die Hündin, die seit 3 Wochen lebt, gerne mal hochspringt und auch genau weiß, dass hinter der Haustüre die große, weite Welt beginnt
Also gehen wir lieber auf Nummer sicher und die Haustüre wird nur geöffnet, wenn der Hund nicht im Flur oder bereits an der Leine ist.
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Bubuka, natürlich kann das so laufen und es ist toll, daß es bei deinem ehemaligem Hund so gut funktioniert hat. Aber es muß eben nicht.
Auch wenn es dem Hund im neuen zu Hause sehr gut gibt und er seine Halter abgöttisch liebt gibt es Hunde die eine so große Eigenständigkeit und einen so großen Freiheitsdrang haben, daß sie immer mal wieder einen Ausflug auf eigene Faust wagen, wenn man ihnen eine Chance dazu gibt. Allein auf Trebe gehen heißt ja nicht zwangsläufig, daß der Hund sich dort nicht wohl fühlt oder ähnliches...LG
Franziska mit Till
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Den Zaun hoch genug und oben dann mehr oder weniger schräg nach innen geknickt.
http://www.farawayfromhome.net/wp-content/upl…on_IMG_3414.jpg (Natürlich ohne den Stacheldraht ;)).
Unten Untergrabschutz und Zaun damit fest verbinden.
Ansonsten natürlich in der ersten Zeit den Hund nur mit Leine in den Garten lassen. Machen wir trotz bislang ausbruchsicherem Zaun auch mit den Neuankömmlingen. Und natürlich anfangs nie alleine im Garten lassen.Von der Tierschutzorganisation wäre es anständig gewesen, das anzusprechen. Und dennoch kann man nie sicher sein, ob ein Hund im neuen Zuhause versucht, auszubüchsen. Wir sperren nach wir vor die Haustüre ab, selbst wenn wir zuhause sind, weil die Hündin, die seit 3 Wochen lebt, gerne mal hochspringt und auch genau weiß, dass hinter der Haustüre die große, weite Welt beginnt
Also gehen wir lieber auf Nummer sicher und die Haustüre wird nur geöffnet, wenn der Hund nicht im Flur oder bereits an der Leine ist.
Das wäre nicht nur anständig gewesen sondern, in meinen Augen, ein unbedingtes Muß!!!
LG
Franziska mit Till
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Der Durchsatz hier im Forum ist ja enorm!! Habe selten so ein aktives Forum gesehen.
Danke für all die Hinweise. Der Zaun ist rundrum 1,50 m hoch und das ist für so einen kleinen Kerl schon ganz schön hoch. Er soll aber im Tierheim regelmäßig auch über die Käfighöhe geklettert sein.
Wir werden nun alle Eure Hinweise beachten und viel Geduld aufbringen. Es ist ansonsten ein ruhiger liebenswürdiger Kerl. Er hat noch nicht einmal gebellt oder geknurrt. Und fordert ständig Streicheleinheitn.
Lorei
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Was soll er da auch? Ihr könnt regelmäßig MIT ihm raus gehen und viele Wohnungshunde kennen das gar nicht anders. Wenn ihr (was ich des Wetters wegen eher bezweifle) in den nächsten Wochen im Garten sitzen wollt, dann könnt ihr eine 20m Schleppleine nehmen. Wenn ihr die Tür länger offen habt, dann könntet ihr ein Kindergitter davor machen.Danke.
Ich finde, ein Hund hat alleine im Garten nichts zu suchen. Leute überlassen ihren Hunden immer wieder die Gärten uns Grundstücke ganz allein und wundern sich dann, dass sich die Dinge verselbstständigen, der Hund territorial wird usw.
Schleppleine. Was sonst.
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Bubuka, natürlich kann das so laufen und es ist toll, daß es bei deinem ehemaligem Hund so gut funktioniert hat. Aber es muß eben nicht.
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Das war nicht mein Hund, sondern mein Pflegehund aus dem Tierschutz.
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Ich finde, ein Hund hat alleine im Garten nichts zu suchen. Leute überlassen ihren Hunden immer wieder die Gärten uns Grundstücke ganz allein und wundern sich dann, dass sich die Dinge verselbstständigen, der Hund territorial wird usw.
Schleppleine. Was sonst.
Man kann es aber auch übertreiben
Wir wohnen hier auf dem Land und hier ist es völlig "normal", dass sich die Hunde auf dem Grundstück frei bewegen dürfen (von den ganzen Hofhunden mal ganz abgesehen, die kennen es gar nicht anders und haben ein Haus noch nie von innen gesehen ...von denen rede ich aber gar nicht).
Wir haben ein Einfamilien-Haus mit Garten und finden es selbstverständlich, dass der Hund auch mal alleine durch den Garten streift ...dafür haben wir ´nen Garten und nicht jeder Hund mutiert deshalb gleich zum Kampf-SaurierSorry, aber solche Aussagen klingen für mich nach Neid, weil man es selbst nicht kann
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Neeiiin - wir wollen den Hund behalten!
Aber einen Hund, den man auf dem eigenen Grundstück anleinen muss hatten wir noch nie gesehen!Das ist wie eigentlich undenkbar.
Aber wir üben uns in Geduld und Ihr habt sicher Recht mit der Schleppleine.
Lorei
Das ist doch nicht ungewöhnlich, das ein Hund ein Grundstück verlässt! Woody findet auch heute noch manchmal eine Lücke im Zaun, die wird dann entsprechend vergrößert, und dann nichts wie raus.
Ihr solltet euren Neuankömmling in den ersten Monaten extrem gut sichern. Er kennt weder euch noch seine Umgebung und wird evtl. jede Gelegenheit nutzen, wegzulaufen.
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Man kann es aber auch übertreiben
Wir wohnen hier auf dem Land und hier ist es völlig "normal", dass sich die Hunde auf dem Grundstück frei bewegen dürfen (von den ganzen Hofhunden mal ganz abgesehen, die kennen es gar nicht anders und haben ein Haus noch nie von innen gesehen ...von denen rede ich aber gar nicht).
Wir haben ein Einfamilien-Haus mit Garten und finden es selbstverständlich, dass der Hund auch mal alleine durch den Garten streift ...dafür haben wir ´nen Garten und nicht jeder Hund mutiert deshalb gleich zum Kampf-SaurierSorry, aber solche Aussagen klingen für mich nach Neid, weil man es selbst nicht kann
Ich meine hier v.a. Hunde, die Garten statt Auslauf bekommen und regelmäßig das Grundstück allein bewachen. Dann wundern sich die Leute, warum er plötzlich so aggro alle vom Zaun verbellt. Auf dem Grundstück frei laufen ist doch super, zumal "auch mal"… sagt doch keiner was.
Ich meinte hier eher Leute, die den Hund und den Garten sich selbst überlassen. Ich sehe das recht oft und irgendwie flippen die meisten Hund in Gärten aus. Ein Garten kann nicht Ersatz für Beschäftigung und Bewegung sein und sollte auch nicht dafür da sein. Bin der Meinung, dass man eigentlich zusammen mit dem Hund in den Garten gehen sollte.
Ich könnte meinen Hund auch runter in den Garten/Hof lassen. Mach ich aber nicht, weil ein Hund m.E. davon nichts hat. Ein Hund sucht nach gemeinsamer Betätigung mit Herrchen/Frauchen… für viele ist ein Garten eine schöne Ausrede, heute mal wieder nicht die große Runde zu gehen. Natürlich ist das nicht immer so.
"Mal alleine in den Garten" für 20 min oder so, kein Thema, sollte aber nicht zu Routine werden. Meine Ansicht. -
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